Miese Performance auf G5 1.8 / GeForce 5200

N

netxray

Neues Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
23.05.2005
Beiträge
6
Reaktionspunkte
0
Hallo,

bin mir jetzt nich ganz sicher, ob ich die Frage hier evtl. im Hardware-Forum
hätte posten sollen, aber ich versuchs einfach mal.

Wir haben vor kurzem einige PowerMac´s G5 1.8 GHz mit GeForce MX 5200
und 1 GByte RAM unter OS X 10.3.9 in Betrieb genommen; angeschlossen ist
ein 20-Zoll TFT, welches wir mit der nativen Auflösung von 1200 x 1600
betreiben.

Es wurde ein PowerMac G5 mit Standardsoftware (Quark 6.5, Photoshop 8, Freehand MX, Office 2004) installiert und dann anschließend mit CCC auf die
anderen G5´s geklont.

Jetzt das "Problem": Die Kisten sind einfach nur lahm, das Arbeiten kann man
als "zähflüssig" bezeichnen. 2 Dinge fallen dabei hauptsächlich auf:

- Netzwerkzugriffe (Browsen nach Dateien)
Dauern ewig, obwohl der Server (Windows 2000) sehr performant ist
und gemessenerweise auch den vollen Durchsatz (100 MBit/s) liefert.
Wenn ich z.B. im Finder oder im Quark "Öffnen" - Dialog ein Server-Verzeichnis
mit 100 Quark-Dateien öffne, ist es eine Geduldsprobe, bis alle Icons aufgebaut werden und man in der Liste halbwegs flüssig scrollen kann.
Dabei ist es egal, ob man SMB oder AFP verwendet.

- Grafikkarte?
Wenn man diverse Fenster einfach nur schnell kleiner oder größer zieht,
"ruckelt" es schon bzw. die Reaktion ist recht zähflüssig.


Fragen: Sind das bekannte Probleme, insbesondere die Netzwerkgeschichte?
Liegt das vielleicht daran, dass die Miniaturansichten der Dateien beim
Browsen jedesmal neu aufgebaut werden (und dafür die Dateien komplett
eingelesen und analysiert werden)? Gibt es dafür Lösungsansätze oder muss
man damit leben?

Zur Grafikkarte: Hat jemand Erfahrungen mit der GeForce 5200 (64 MByte) bei
derartig hohen Auflösungen (1200*1600)? Sollte die Karte hier ohne Probleme
flüssigst arbeiten oder ist das vielleicht einfach zuviel?

Danke für eure Meinungen!

Heinz
 
Das mit den Dateien im netz kann ich hier nicht nachvollziehen da ich erst unter Tiger
2 MAC's zur verfügung hatte.

Habe aber am Wochenende einen Trailer von mac-tv gesehen wo die gerade das als eine wesentliche Verbesserung des Finders unter Tiger angepriesen haben.


Das muss wohl unter Panther eine echte Qual gewesen sein.

Den Ruckel Effekt habe ich bisher auf allen MAC's unter OSX beobachten können.
Bin mir nicht ganz sicher ob das direkt mit der Grafikleistung zu tun hat ooder doch eher wie OSX die bewegung der MAUS (Trackpad) behandelt.

bei mr sehe ich schon ein ruckeln des Mauszeigers bei einer simplen Bewegung desselben.


LG Worf
 
Huhu!

Also, betreibe hier 3 Macs an nem Win2k Server, und da ist die Performance ganz hervorragend. Verwende SMB und die Fenster bauen sich (egal ob Panther oder Tiger) in Quasi-Echtzeit auf.
Da muss bei Dir was anderes ned passen...

Das Panther optisch wenig Performant ist, dürfte bekannt sein. Mein Mini z.B. ruckelte mit Panther bei Expose auch teilweise. Nicht kampfentscheident, aber wenn man sich nen neuen Rechner kauft und sowas dann sieht doch sehr ärgerlich!
Mit Tiger ist dieser Effekt weg, das System ansich ist zwar nur marginal schneller als Panther, vom optischen Eindruck her aber sinds IMHO welten!

Charlie
 
Die Miniaturansicht würde ich in jedem Fall mal ausschalten.
Und dass die GF5200 nicht sehr schnell ist dürfte keinen Überraschen.
Jedoch kommt sie mit der 1600x1200 Auflösung locker klar... das Geruckel ist halt ein wenig Pather typisch, ich find das Fensterverhalten auch irgendwie träger als bei Win.
Holt Euch doch eine 5er Update-Lizenz auf Tiger.
 
Wie (wo) schaltet man denn die Miniaturansicht ab? Lt. meinen den lieben
langen Tag mit den Mac´s beschäftigten Kollegen gibt es diese Option
nicht...

Der Tiger kommt als nächstes, würde aber trotzdem gerne wissen, ob
das was wir gerade erleben eher normal ist, oder ob da vielleicht irgendein
Konfigurationsproblem o.ä. vorliegt.



Jabba schrieb:
Die Miniaturansicht würde ich in jedem Fall mal ausschalten.
Und dass die GF5200 nicht sehr schnell ist dürfte keinen Überraschen.
Jedoch kommt sie mit der 1600x1200 Auflösung locker klar... das Geruckel ist halt ein wenig Pather typisch, ich find das Fensterverhalten auch irgendwie träger als bei Win.
Holt Euch doch eine 5er Update-Lizenz auf Tiger.
 
Hast Du das auch schon mit einem Server-Verzeichnis versucht, in dem
ca. 200 - 300 Quark-Dateien, jpg´s und tif´s liegen, die im Schnitt jeweils
zwischen 1 und 2 MByte groß sind? Wenn es stimmt, dass diese Miniaturansicht bei jedem Öffnen erst dynamisch erzeugt wird, d.h. 200-300
Dateien komplett eingelesen werden müssen, dann kann es auch bei Dir nicht
in Echtzeit funktionieren...

Charlie_D schrieb:
Huhu!
Also, betreibe hier 3 Macs an nem Win2k Server, und da ist die Performance ganz hervorragend. Verwende SMB und die Fenster bauen sich (egal ob Panther oder Tiger) in Quasi-Echtzeit auf.
Da muss bei Dir was anderes ned passen...
Charlie
 
Hi!

Ich nutze die Voransicht auch ned. Die Darstellungsoptionen kann man normalerweise im Finder umschalten. ...und dann gehts quasi in Echtzeit :D
Nee, im Ernst, is klar, dass das mit Voransicht ordentlich zach wird. Wenn Du sagst, dass 200-300 Dateien mit je 2 Mb angezeigt werden sollen, sind das 400-600MB. Und bis das erstmal durchs Kabel gekraucht ist dauerts halt...

Charlie
 
Okay, aber wo schalte ich diese Miniaturansicht denn nun aus? Ein
Screenshot wäre mächtig cool!

Charlie_D schrieb:
Hi!

Ich nutze die Voransicht auch ned. Die Darstellungsoptionen kann man normalerweise im Finder umschalten. ...und dann gehts quasi in Echtzeit :D
Nee, im Ernst, is klar, dass das mit Voransicht ordentlich zach wird. Wenn Du sagst, dass 200-300 Dateien mit je 2 Mb angezeigt werden sollen, sind das 400-600MB. Und bis das erstmal durchs Kabel gekraucht ist dauerts halt...

Charlie
 
In der Spaltenansicht rechts über dem Thumb ist ein kleines Dreieck: Klick da mal drauf :)

Frank
 
Danke! Kann man dieses Verhalten auch im "Datei öffnen" - Dialog von Quark 6.5
abschalten?
 
Zurück
Oben Unten