MIDI zw. Keyb und Mac funktioniert nicht

tk69

tk69

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hi,

ich habe das XBoard61 von E-MU gekauft und schon ein wenig damit gespielt. Nach der Hauptinstallation hingen des öfteren die Töne. Ein Neustart des MacBooks war die Folge. Nach dem neuen Update incl. Firmware-Update von E-MU (datiert 16.04.07) schien alles stabiler und besser zu laufen.

Und nun? Nun bekommen ich keine einzige MIDI-Verbindung mit dem Teil hin. Unter "AudioMidiKonfiguration steht noch nicht mal das Keyboard drin. Also habe ich alles fein säuberlich deinstalliert, neu installiert - mit dem gleichen Problem.

Hab das an meinem MacMini ausprobiert: das gleiche Dilemma. Erst ging es, jetzt keinen Midi-Kontakt zum Keyboard.

Man, sowas kann man doch nicht live auf der Bühne verwenden? Ein blankes Risiko sowas...

Wenn also einer ne Idee hat: bitte melden!

Danke, cu und Gruß
tk:confused:
 
starte mal garage band, lege ein neues projekt an und schau mal ob du das piano, welches im fenster oben zu sehen ist, spielen kannst.
 
So wieder aufgestanden...

Bin nebenbei am frühstücken und habe Keyb und MacBook gestartet. Was soll ich sagen: das Ding läuft...

Wieso kommt das? Wenn ich beim Auftritt bin und da geht son Mist ab, dann kann ich auf den ganzen Midi-Kram verzichten.

Gibt es da Tipps, was man zu beachten hat?
zB. erst Book mit GarageBand einschalten und dann erst das Keyboard. Oder vielleicht erst das Keyb und dann Garageband starten...

Danke, cu und Gruß
tk
 
Die Show geht weiter...

...alles geschlossen, wieder geöffnet und angeschaltet:

-geht wieder nicht!!

Was soll man dazu sagen?

Auch bei einem neuen Projekt nicht.

EDIT:
Ach noch was: Wenn es denn mal klappt, dann kommt nach dem Start von Garageband ein Dialog-Fenster "Midi-Eingänge wurde geändert und sind jetzt verfügbar". Dieser Eintrag kommt nachher nicht mehr, wenn es streikt.
/EDIT
 
Zuletzt bearbeitet:
hm.... ich hatte bisher noch keinerlei probleme damit.
habe nur ab und zu mit der Analog Factory ein wenig stress, weil der nicht alle sounds von sich gibt. das liegt jedoch am programm selber, und nicht an der midi-verbindung.
auf der bühne hab ichs nicht dabei, zumindest nicht, wenns drauf ankommt. ich habs immer als orgelersatz mit zur probe und benutzt die synths schonmal auf ner session, aber wichtige und größere gigs spiel ich immer auf meinem richtigen zeugs.
 
sag, funktioniert es aber immer nach einem neustart des rechners ?
 
nein eben nicht, dann wäre es ja (fast) halb so schlimm. dann könnte man sich ja noch an was klammern und das problem lösen. man hängt nur unwissend in der luft. und das macht mich rasend...

habe sonst das m-audio firewire410 mit korg-piano und B4 von native-instruments, was absolut keine probleme derart bereitet. das läuft ja auch über midi. aber beim e-mu-teil ist irgendwie der wurm drin.

vielleicht werde ich doch mal das midi-keyboard von korg probieren. hab da mehr vertrauen...
 
Ich habe vielleicht den Übeltäter gefunden. Wenn ich die mitgelieferte XBoard-Software öffne, wo ich diverse Einstellungen verändern und abspeichern kann, bricht der Midi-Kontakt vollständig zusammen.

"Später" kann ich wieder Garageband nutzen. Vielleicht sollte ich diese E-MU-Software verbannen...
 
Noch eine generelle Frage:

das Teil habe ich ja über USB angeschlossen.

Ist es stabiler und sicherer, wenn ich das Keyboard über die gute alte Midi-Schnittstelle anschließe? Wie erwähnt: beim Native-Instruments-Paket habe ich solche Probleme nicht.

Cu und Gruß
tk
 
Grundsätzlich ja. MIDI to USB vertraue ich nur externen Wandlern wie z.B. dem Edirol UM3EX, mit der Stabilität von USB-gespeisten Masterkeyboards hab ich meistens Probleme gehabt (Mac UND Win). Läuft die Stromversorgung ebenfalls über USB? wenn ja, kann hier auch ein Grund liegen.

Gruß

Harald
 
in wahrheit haben die usb keyboards dasselbe zeugs drinnen als die alten midiinterfaces mit usb anschluss ;)
 
in wahrheit haben die usb keyboards dasselbe zeugs drinnen als die alten midiinterfaces mit usb anschluss ;)

Funktionstechnisch ja, hardwaretechnisch nein und dies ist für die Stabilität entscheidend.
 
je mehr stecker (fünpolfuzi) und verbindungen (billigstkabel) desto höher die fehleranfälligkeit !
 
???? Sorry, wenn ich die Wahl einer MIDI-Anbindung zwischen einem DIN-5Pol-Kabel (Cordial) und einem hochqualitativen 2m USB-Kabel habe, wähle ich IMMER das DIN-Kabel.

Gruß

Harald
 
du meinst ich soll meinen korg triton extrem mit usb lieber via midi an eine midibox wie emagic mt4 und dann noch mit einem usb kabel zum rechner verbinden...
 
In Deinem Fall nicht unbedingt, es sei denn Du benötigst mal für ein Bühnensetup 5m Kabellänge.

Anders sieht es bereits mit 2 Keyboards aus, lass dann mal noch einen Controller dazukommen => je mehr USB-Ports-Nutzung desto kritscher, v.a. dann wenn mangels freier Ports auch noch mit einem Hub gearbeitet werden müsste.

Weiterhin KANN die Latenz der USB-Interfaces ein Problem sein, u.a. kann die MIDI-Anbindung an ein gutes Audio-Interface oder ein gutes MIDI-Interface tatsächlich kürzere Latenzzeiten bringen.

Gruß

Harald

Gruß

Harald
 
verstehe ich dich richtig: speziell die midi-interface-komponenten von midi-keyboards sind schlechter als die midi-interface-komponenten von audio-interfaces und einzelnen midi-interfaces?

Worauf stützt sich diese erkenntnis, dass gerade die bei den midi-controllern verbauten midi-interfaces so schlecht sind?

Wieso werden bei höherwertigen Keyboards keine guten interfaces verbaut? und warum bei billigen einzel-midi-interfaces deiner annahme nach so gute komponenten?

Für mich wenig einsichtig.
 
ich hab den unitor 8 mkII im studio und da sind natürlich 10m mit midikabel auch möglich,
aber für ein bühenabenteuer steck ich mein edirol usb keyboard ans macbook und schon laufen meine softsynths tadellos...mit usb :)
 
verstehe ich dich richtig: speziell die midi-interface-komponenten von midi-keyboards sind schlechter als die midi-interface-komponenten von audio-interfaces und einzelnen midi-interfaces?

Worauf stützt sich diese erkenntnis, dass gerade die bei den midi-controllern verbauten midi-interfaces so schlecht sind?

Wieso werden bei höherwertigen Keyboards keine guten interfaces verbaut? und warum bei billigen einzel-midi-interfaces deiner annahme nach so gute komponenten?

Für mich wenig einsichtig.

Wo habe ich das, was Du hier frägst, so generalisiert dargestellt, wie Du es in Deinen Worten wiedergibst?
 
ich hab den unitor 8 mkII im studio und da sind natürlich 10m mit midikabel auch möglich,
aber für ein bühenabenteuer steck ich mein edirol usb keyboard ans macbook und schon laufen meine softsynths tadellos...mit usb :)


Und wie siehts für eine B4-Sim mit Zugriegelcontroller und 2x Master-Keys bei 2x USB am MacBook aus, ohne den Versuch, die Sachen mit Midi-Through zu kaskadieren?
 
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