Mickey Mousing bei Final Vinyl

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Ich habe zunächst erfolgreich mit iMic und Final Vinyl Sprache von einem alten Pearlcorder Diktiergerät (Microcassetten) über den Kopfhöreranschluss aufgezeichnet. Später habe ich, mit gleichen Einstellungen und Kabel, nur noch verzerrte Sprache bekommen, die wirkt wie mit doppelter Geschwindigkeit abgespielt. Komischerweise hört sich auch die beim ersten Mal gemachte Aufnahme unter Final Vinyl so an. Dabei klingt diese mit anderen Programmen (iTune oder Audacity) völlig normal. Kennt jemand das Phänomen und hat Erklärungen?

Gruss - Hartmut
 
Welche Samplerate sind die Dateien?

Ich hatte schonmal das Phänomen, dass 22,000 KHz Files in iTunes normal schnell liefen und mit anderer Software doppelt so schnell... meine Vermutung ist, dass iTunes und Audacity da einen "Fehler" in der Datei erkennen und dafür kompensieren und Final Vinyl nicht.

Ist dir vielleicht so eine Einstellung bei der Aufnahme verrutscht?

Ciao,
Torsten
 
Mickey Mousing Final Vinyl

Danke, Torsten. Die Lösung geht in die Richtung. Audacity hat mir das File auf 32 bit verwandelt, Final Vinyl arbeitet mit 16. Habs rückverwandelt in 16 und siehe da, das Mickey Mousing beim Wiedergeben unter FV war weg. Die Verzerrungen bei der Aufnahme hatten einen anderen Grund, hab ich jetzt auch gelöst. Lag an der Audio-Midi-Konfiguration, da hatte ich irgendwann beim Rumprobieren auf 1 Kanal geändert weil ich Mono aufnehmen wollte. Hatte zwar wieder rückgeändert aber nicht in Auswahl auf Standard In iMic gestellt, weshalb die Rückänderung nicht ankam. Final Vinyl unterstützt vorläufig nur 2 Kanal 16 bit, auch wenn die OS Audio-Konfiguration mehr anbietet. Aber ist trotzdem eine schöne Software mit dem iMic zusammen. Ich bekomme aus meinem alten Diktiergerät mit Microcassetten damit eine erstaunliche Qualität über den Kopfhörerausgang (einen anderen hat das Diktiergerät nicht). Schöne Grüße - Hartmut
 
Aufgepasst beim Programmwechsel

Das Quäken ist beim Aufnehmen wieder aufgetreten. Hab dann von Griffin-Support einen Tipp bekommen. Das Problem liegt in der Kommunikation zwischen Apples Audio-MIDI-Konfiguration und den verschiedenen Audio-Programmen, die ich benutzte (iTunes, Audacity, Final Vinyl). Die arbeiten unterschiedlich in ihren Preferences-Einstellungen mit der Audio-MIDI-Konfiguration zusammen, wobei es zu konfliktträchtigen automatischen Änderungen kommen kann.

Außerdem haben die drei alle individuelle Weisen, mit Mono-Einspielungen und -Abspielungen umzugehen, bzw. mit dem Abspielen von Mono-Files, die zu Stereo-Files umgewandelt wurden (ist mit Audacity zu machen). Audacity ist nach meiner Einschätzung besser eingebunden in MacOS als Final Vinyl und arbeitet ja auch gut mit iMic zusammen. Final Vinyl hat allerdings den komfortableren Equalizer.

Frohes Aufnehmen an Alle
Hartmut
 
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