Mellel!? Ist es gut?

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olegfarger

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Servus!!
Ich bin auf der Suche nach einem Word-ähnlichen Programm und bin auf Mellel gestoßen!!! Ist es ein gutes Programm (im Vergleich zur WORD oder PAGES)?
 
probiers doch aus :)
 
Ich habe es runtergeladen und ausprobiert. Scheint auf den ersten Blick ziemlich gut zu sein. Allerdings bleibt die Frage wie sich das Program bei längeren Texten ( Word hat da seine Probleme) sich verhält. Diese Fragen kann man beim schnellem Probieren nicht beantworten. Deswegen war die Frage an die gerichtet, die es intensiver getestet haben oder vielleicht einsetzen.
 
Mellel ist ein schönes und gutes Werkzeug für akademisches Schreiben und das Verfassen von Büchern. Es ist bei längeren Texten sehr stabil und schneller als jede andere mir bekannte WYSIWYG-Textverarbeitung für den Mac.
Word bietet zwar deutlich mehr Funktionen im Bereich der Büroanwendungen, ist aber dafür überladen, fehleranfälliger, deutlich langsamer und geht bei wirklich umfangreichen Dokumenten auch schon mal komplett in die Knie. Mellel ist also wesentlich eleganter, aber die Funtionalität ist sehr viel spezialisierter und nicht für jeden Anwendungszweck geeignet.
 
D.B.: bist Du Dir da sicher - was das Verfassen von längeren Texten angeht? Dann wäre es für mich auch noch interessant.
Und wie ist es mit der Kompatibilität (doc etc)? Das hat mich vor längerer Zeit abgehalten, es zu kaufen; denn gerade als Autor ist es wichtig, dass ich nicht lange konvertieren will....
 
Danke schön!! Das ist das was ich wissen wollte!!! Der Haupteinsatzzweck wären die wissent. Arbeiten und somit wäre der stabile Umgang mit längeren Texten von imenser Bedeutung!!
 
Ich kann D.B.s Ausführungen nur bestätigen und unterstreiche: ja, auch bei längeren Texten stabil. Arbeite jetzt seit eineinhalb Jahren mit Mellel und bin ausgesprochen zufrieden.

Was die Kompatibilität angeht: Man kann Docfiles im- und exportieren. Das heißt aber nicht, dass sie verlässlich auch genauso aussehen wie beim letzten Öffnen im Originalformat; einzig die Textinformation bleibt zuverlässig erhalten. Wer also häufig Dokumente mit Word-Usern austauscht, kommt nicht umhin, auch dieses Programm zu verwenden.

Ich persönlich mache es genau so: Alle meine wichtigen Texte - Artikel, Kapitel der Doktorarbeit etc. - schreibe ich auf Mellel. Wenn jemand diese Texte sehen soll, bekommt er ein PDF von mir. Word benutze ich eigentlich nur, um andererleuts Dateien zu öffnen.

Ob dieses Modell nun für Dich taugt, musst Du selbst entscheiden. Meine Dissertation würde *ich persönlich* aber nicht Word anvertrauen.

Viele Grüße
 
Ich benutze auch Mellel, finde es rundherum gelungen. Nur wenn man gezwungen ist, doc-files weiterzubearbeiten, würde ich dazu das allseits beliebte Word nehmen. Da Microsoft das doc-Format nicht offenlegt, ist ein Import in ein anderes Programm immer so eine Sache. Selbst Word importiert ja nicht alles seiner Ahnen richtig. Daß das doc-Format nicht als Austauschformat gedacht ist, ist zwar richtig, aber solange DAUs meinen, das sei "Industrie-Standard" kann man nichts machen.

Wer wie ich in der glücklichen Lage ist, solchen vermurksten Kram nicht bearbeiten zu müssen, findet in Mellel ein super Programm.
 
joka schrieb:
Und wie ist es mit der Kompatibilität (doc etc)? Das hat mich vor längerer Zeit abgehalten, es zu kaufen; denn gerade als Autor ist es wichtig, dass ich nicht lange konvertieren will....

Die .doc-Kompatibilität von Mellel ist ziemlich schlecht und nur für ganz rudimentäre Einsatzzwecke geeignet. Mellel verwendet ein eigenes Dateiformat und beherrscht alternativ das .rtf-Format recht souverän, das war's dann aber auch schon mit der Kompatibilität zu anderen Anwendungen.
 
olegfarger schrieb:
Danke schön!! Das ist das was ich wissen wollte!!! Der Haupteinsatzzweck wären die wissent. Arbeiten und somit wäre der stabile Umgang mit längeren Texten von imenser Bedeutung!!

Für den Bereich des wissenschaftlichen Arbeitens wäre noch erwähnenswert, dass Mellel keinen Formel-Generator hat. Wer also im naturwissenschaftlich-technischen Bereich tätig ist, muss die Formeln auf anderem Wege erstellen und sie z. B. im PDF-Format in das bestehende Mellel-Dokument einfügen.

Eine weitere mögliche Schwäche: Mellel beherrscht keine Querverweise.

Dafür sind Gliederungsfunktionen, Fußnotengestaltung und Literaturverwaltung exzellent gemacht.
 
Sorry, falsches Fenster genommen...
 
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