Meine Oma will Mac. Kein Joke :o)

G

genin

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Nabend.

Ich habe hier mal eine mehr oder wenieger amuesante Frage.
Mein Oma moechte mit ende 60 noch am Computer werkeln.
Sie hat auch schon mit einer Freundin einen Computerkurs von 5 Tagen belegt, ohne mein Wissen. "Alle Achtung Oma".
Ich konnte sie dann von meinem G5 ueberzeugen.

Jetzt meine Frage:
Welchen Mac sollte sie sich zulegen?
Sie braucht nur Internet, Email und Textverarbeitung um mal ab und an einen Brief zu schreiben.

Bin selber erst vor ca. 2 Wochen von Debian zu Mac geswitcht.
Hab dann auch gleich mal richtig zugelangt mit einem "niegelnagelneuem" G5 2x2 GHz.
Bin absolut zufrieden damit, außer das mir das bequeme Installieren mittels apt-get fehlt.

Aber sonst eine runde Sache.

Ach ja, ich wollte auch nur mal schnell "Hallo!" in meinem ersten Posting sagen :D

"Hallo!" :music

genin
 
Herzlich willkommen!

Schick und schnell und leise und für die Ansprüche deiner Oma sicherlich voll ausreichend ist so ein iMac, wie ich ihn habe (siehe Signatur).:)

Ps: Meine SchwiMu surft mit ihren 70 Jahren auch ganz kräftig im Web
 
Tragbar:
iBook G3 oder G4 mit 14 Zoll Display (der Augen wegen).
Stationär:
iMac oder eMac mit 17 Zoll Screen (beim 20´er könnte die Schrift zu klein werden.)
Ansonsten: Lasse sie nie SU sein, immer schon Benutzerkonto mit eingeschr. Rechten.
Dann alles einrichten, so dass es löppt, dann alles verriegeln und verrammeln....
Nichts für Ungut
Willkommen auf unserer Seite der MACht (wie Gravis so schön schreibt)

Einie
 
Fürs Omi geht doch sicher auch ein eMac... das etwas lautere nimmt man im Alter doch nicht mehr so wahr, dafür ist der CRT in der Auflösung je nach Zustand der Augen sehr variabel und günstig isser och.
 
Beobachtungen aus der Praxis:

Der perfekte Seniorenrechner ist auf jeden Fall ein Book, weil:
-Anschlüsse leicht zugänglich
-vergleichsweise leicht, daher u.U. auch die Möglichkeit das Gerät ohne fremde Hilfe im Falle eines Falles mal (vgl, komfortabel) transportieren zu können (zur Familie/Freunden oder wenn es mal sein muss auch zum Service)
-es besteht die Möglichkeit den Rechner nur im "Bedarfsfall" (das Nutzungsprofil unterscheidet sich schon massiv zu jüngeren Generationen) zur Hand zu nehmen, er kann ansonsten zugeklappt im Regal stehen, ist aufgeräumt, und verschandelt die Wohnung nicht. Auch der schickste Apple kann sehr leicht mit dem Einrichtungsgeschmack des Durchschnitsseniors kollidieren.

Das ganze wird durch die üblichen Ausnahmen (meine Oma/Urgrosstante....) mehr als bestätigt.
Die Wahl des Books (i/Power) ist dann letztlich eine Sache des individuellen Nutzungsprofils/Geldbeutels.

Grüße,
Flo
 
Danke fuer eure schnellen Antworten.
Ich finde die Idee mit dem Notebook interessant.
Werde mir das mal durch den Kopf gehen lassen.

genin
 
Original geschrieben von lengsel
Beobachtungen aus der Praxis:

Der perfekte Seniorenrechner ist auf jeden Fall ein Book, weil:
-Anschlüsse leicht zugänglich
-vergleichsweise leicht, daher u.U. auch die Möglichkeit das Gerät ohne fremde Hilfe im Falle eines Falles mal (vgl, komfortabel) transportieren zu können (zur Familie/Freunden oder wenn es mal sein muss auch zum Service)
-es besteht die Möglichkeit den Rechner nur im "Bedarfsfall" (das Nutzungsprofil unterscheidet sich schon massiv zu jüngeren Generationen) zur Hand zu nehmen, er kann ansonsten zugeklappt im Regal stehen, ist aufgeräumt, und verschandelt die Wohnung nicht. Auch der schickste Apple kann sehr leicht mit dem Einrichtungsgeschmack des Durchschnitsseniors kollidieren.

Das ganze wird durch die üblichen Ausnahmen (meine Oma/Urgrosstante....) mehr als bestätigt.
Die Wahl des Books (i/Power) ist dann letztlich eine Sache des individuellen Nutzungsprofils/Geldbeutels.

Grüße,
Flo
 
genau diese gründe werden wohl auch meine mutter dazu bewegen sich ein iBook zuzlegen, wenn ich aus dem haus bin und somit kein compi mehr inner bude steht, um mal nen briefchen zu tippen....
insofern macht ein book schon sinn, auch wenn das auf den ersten blick komisch erscheint.
 
Ich bin auch gerade dabei meine Mutter (65 Jahre jung) von den Vorügen eines Macs zu überzeugen. Habe eine iMac 333 fast für lau bekommen und werde den Kleinen am WE mit 256 MB von DSP aufrüsten, Panther aufspielen und meiner Mutter einfach mal hinstellen. Von meinem Mac (siehe Signatur) war meine Mutter schon schwer angetan. Mit Windows hat Sie, trotz mehrerer Computerkurse noch immer Probleme. Wenn Sie jetzt mit dem Kleinen besser klar kommt, bekommt Sie (hoffentlich)einen eine eMac und nicht mehr soviele Anrufe wegen diesem Sch***** Win ME.
 
Vielleicht einen oMac ;)
 
OT: Hey Genin, schau dir mal das Fink-Projekt an. Das is eine portierung vom Debian Paketsystem auf OSX, du kannst also ganz normal apt-get install blabla verwenden... Die Software läuft halt dann mit X11, und sieht nich so schön nach Aqua aus... probiers auf jedenfall mal!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Original geschrieben von genin
Nabend.
"Mein Oma moechte mit ende 60 noch am Computer werkeln.
Sie hat auch schon mit einer Freundin einen Computerkurs von 5 Tagen belegt, ohne mein Wissen. "Alle Achtung Oma".
Ich konnte sie dann von meinem G5 ueberzeugen." ... "Sie braucht nur Internet, Email und Textverarbeitung um mal ab und an einen Brief zu schreiben."
genin
 

Alle Achtung Deine Oma, sei stolz auf sei, wenn alle Omas so wÊren ... Egal, also wenn ich das so lese dann will Oma das Ding um mit Leuten in Kontakt zu bleiben, prima. Gro²investitionen will sie nicht - denke ich mal, auch gut. Da sollte es ein eMac doch tun, falls Oma das Ding nicht immer ab- und aufrÊumen will. Viel interessanter stelle ich mir die Frage vor was und womit Deine Oma wohl drucken will, schon mal mit ihr darßber geredet?

Ciao

Werner
 
ich denke ein emac ist ausreichend, und dazu noch billiger und robuster als ein ibook (tft klappen etc.). ich würde definitiv zu einem emac greifen, oder sogar einen alten imac bei ebay kaufen (imho)
 
Mein Vater hat zum 80sten (!) von uns seinen allerersten Rechner bekommen - einen iMac G3 350 (gebraucht gekauft natürlich). Das Design gefällt ihm sehr gut, das "all in one" Konzept pass ihm, und mit os X kam er auf Anhieb gut zurecht. Nun, seit fast 1 Jahr, geht er ganz selbstverständlich mit Internet, Email und Word um, erfreut sich an Brockhaus, unseren Urlaubsfotos, die ich ihm einfach auf CD geben kann (und die er sich dann in iPhoto importiert). Ich bin fest überzeugt, dass dies alles nur durch das wirklich benutzerorientierte, durchdachte und intuitiv bedienbare Gesamtkonzept möglich war.
 
...wenn der Mac für deine Omi sein soll...sie ja eventuell flüssig und mündig ist...geh' doch mal zum Apple-Store und lass sie selbst wählen..., vielleicht will sie ja auch so'ne Höllenmaschine wie deine... ;)
 
also toll - man sieht, heute zählt das "Alte Eisen" nicht mehr.

Ich würde, schon wegen der Bildschirmgröße, zu einem IMac raten. Für Menschen mit Nahsichtproblemen ist ein IBook-TFT mit Sicherheit zu klein; auch die Ansprache der Tastatur mit Touchpad ist für Ungeübte nicht so prickelnd (selbst bei Verwendung der Maus liegt die Tastatur nicht gut in der Hand), da ist eine stationäre Tastatur mit Maus auf jeden Fall die bessere Wahl.

Gruß tridion
 
Wenn die Kosten keine große Rolle spielen, darf es sicherlich ein schicker TFT-iMac mit 15"-Display sein. Wenn man sich nicht allzu sicher ist, ob es sich lohnt (wie oft wird de Rechner benutzt?), könnte evtl. doch ein gebrauchter iMac der alten Generation mit Röhren-Monitor in Frage kommen. Die sind vergleichsweise günstig und können im Grunde alles, was man benötigt.
 
Danke.
Werde das mal mit meiner Oma zusammen ueberlegen welcher mac zu ihr passt :)



gruß,
genin
 
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