Mein Resumée

Meine Macintosh Story begann vor etwa 3 Jahren. Damals habe ich von einem Bekannten einen gebrauchten PowerMac 7200 mit 90 MHz und 112 MB RAM gekauft. Dabei war Mac OS 8 sowie PhotoShop 5.5 LE. Was mich sehr begeistert bis heute war die Tatsache, dass ich meinen SCSI - Scanner direkt an das Gerät anschließen konnte und nur noch das Plugin für PhotoShop installieren musste um ihn zu benutzen. Da war ich wirklich platt, ich war bis dahin nur die Treibereskapaden von Windows 95 / 98 gewöhnt. Innerhalb von einer halben Stunde lief meine komplette Peripherie mit dem Mac zusammen. Er leistet mir bis heute gute Dienste wenn ich Bilder einscannen muss. Ok, die Geschwindigkeit ist nicht wirklich berauschend aber es läuft und das ist für mich das wichtigste. Allerdings konnte ich nicht wirklich von meinem PC weg, da mir die Software zum größten Teil fehlte. Wie z.B. ein Fortran Compiler und solche Dinge. Vor nun gut einem dreiviertel Jahr stand ich vor der Entscheidung mir ein Notebook zu kaufen. Da setzte sich meine Mac-Leidenschaft durch und ich kaufte mir ein 17" PowerBook in Vollausstattung. Am Anfang dachte ich mir Mac OS X sieht ja ganz nett aus und ist gut zu bedienen aber der richtige Kracher für mich ist die UN*X Ebene von OS X. Hier habe ich endlich alles was ich für mein Studium brauche. Durch Fink habe ich mir sämtliche Programme auf den PB gezogen die wir auch im Rechenzentrum benutzen. Ich besitze immer noch einen PC aber der ist für mich nichts anderes als eine Playstation oder X-Box. Gearbeitet wird nur noch auf dem Mac. Das war meine kleine Mac-Story die sicherlich noch lange Jahre weitergeht.

Grüße Stephan
 
@ tomesi:

Die nächste Stufe im Umgang mit Computern ist dann, wenn du nicht mehr von "bedienen" sondern von "benutzen" sprichst ... ;)

cheers
 
bjbo schrieb:
mal ganz im ernst.... rechne mal zusammen was du für einen rechner mit windows bezahlen würdest, der über die anschlüsse und fähigkeiten eines iMac verfügt. dazu noch ein tft in entsprechnder größe und auflösung. nicht zu vergessen die mitgelieferte software. achja... und das ganze bitte auch so kompakt verpackt!

ich denke kaum, dass du das hinbekommen wirst! in so fern denke ich nicht, dass der imac wirklich so teuer ist...

was willst du denn mit einer anderen grafikkarte in einem mac. ein mac ist nicht primär zum spielen, die meisten sachen laufen auch so. wer spielen will nimmt ne dose oder eine konsole. und da kommt nichts anderes als ein gamecube in frage, weil ist ja nen g3 drin ;).

das ist nur meine meinung!

Och, das stimmt nicht. Hab ich letzte Woche zufällig bei Mediamarkt einen PC gesehen, wo der PC im TFT verbaut ist. Mit in (fast) jeder Hinsicht besserer Technik als der imac, und das für einen Preis von ich glaube 1500 euro.
Gut, hätt ich mir trotzdem nicht gekauft, weil es potthässlig war, und ich ja mein ibook hab.

Auch das ständig wiederholte Argument, der Mac sei nicht zum Spielen geeignet, ist einfach nur eine Schutzbehauptung. Es fehlt nämlich die Begründung. Der Mac ist nicht zum Spielen da weil???? Keine ordentliche Grafikkarte verbaut ist zum Beispiel? Und das man sich gefälligst einen WinTel zum Zocken kaufen soll, wird Steve Jobs garantiert nicht gerne hören, also psssssst! Nicht so laut! ;)
 
RouvenMVP schrieb:
Auch das ständig wiederholte Argument, der Mac sei nicht zum Spielen geeignet, ist einfach nur eine Schutzbehauptung. Es fehlt nämlich die Begründung. Der Mac ist nicht zum Spielen da weil???? Keine ordentliche Grafikkarte verbaut ist zum Beispiel? Und das man sich gefälligst einen WinTel zum Zocken kaufen soll, wird Steve Jobs garantiert nicht gerne hören, also psssssst! Nicht so laut! ;)

In meiner Dose steckt jetzt eine Geforce 6800. Die macht einen Lärm mit ihrem riesen Kühler... Wie soll das in das Konzept von Apples iMac G5 passen? Die Karte ist zu groß, zu heiß und viel zu laut. Man brauchte aber genau das Gegenteil: klein, leise, passiv zu kühlen.
Jetzt ist die Frage was besser ins Konzept passt. Eine nicht mehr brandaktuelle Grafikkarte oder ein 15cm dicker Bildschirm, der die Wärme einer dicken Graka absondern kann.
Meines Erachtens passt das Konzept iMac G5 wunderbar in alle Wohnzimmer und Büroräume. Und genau DA gehört er hin der iMac.
 
elastico schrieb:
mag es angehen, dass der Windows-Rechner 11 MBit hat und Deine Macs 54 MBit?

Ich finde die ca. 10 Minuten jedenfalls HAMMERschnell! So schnell bekomme ich die Daten ja mal gerade mit einem Netzwerkkabel bewegt (naja, vielleicht ein klein wenig schneller, aber nicht viel - bei vielleicht 6 bis 7 MB/s ist Schluss (obwohl bei 100mbit ja theoretisch 10MB/s kommen könnten... es geht ja aber noch einiges für Protokolle drauf)

Bei 54mbit WLAN finde ich das noch viel erstaunlicher - da waren die Geräte aber direkt nebeneinander?

Ach ja: schalte mal am Windows-Rechner die Firewall ab (falls Du da sowas installiert hast) - die kann nämlich ganz gehörig bremsen!


Wie schon gesagt, obs nun genau 10 Minuten waren weis ich nicht mehr, aber es kommt den ganzen schon sehr Nahe (ich kanns ja gleich einfach zu Testzwecken noch mal verschieben ;)). Mein Windows PC hat kein WLAN. Somit fällt die Theorie mit den 11 MBit/s flach. Der ist an den Router mit einem Ethernet Kabel angeschlossen. Ebenso wie mein iMac. Nur das iBook ist per WLan im Netzwerk.

Aber ich weis auch gar nicht wieso sich darüber alle so den Kopf zerbrechen :) Im Grunde wollte ich nur mal festgestellt haben, dass der Transfer zwischen Macs wesentlich schneller vonstatten geht als von einem PC zum Mac. Warum auch immer.
 
vor guten 14-15 Jahren, da hatte ich mal eine kurze, heftige Affäre mit einer Grafikerin.
Die habe ich etliche Jahre später wieder mal getroffen und sie hat mir bei der Gelegenheit ihren Mac vorgeführt. Das war so ein beiges Teil, das man auf den Schreibtisch stellt und den Monitor drauf. Ich weiss nicht mehr, wie das Ding hiess, ein sog. PowerMac halt.
Auf jeden Fall hat sie Photoshop gestartet und ein paar Sachen gezeigt wie Filter anwenden etc.
Ich war damals Windows-Nutzer (3.11 glaub ich) und mir hat sich bei dieser Demo ein Bild aufgedrängt, dass man am besten so beschreiben kannn:

Windows: da kommt so ein Typ aus dem Fitness-Studio, durchtrainiert, und tänzelt locker daher nach dem Motto: Wo ist das Klavier, das ich wegtragen soll.
Alle Nasen lang hat er aber irgendwo eine Zerrung.

Mac: Einer von der Sorte Arbeiter mit den breiten Handgelenken, die den ganzen Tag lang schwer arbeiten können und abends graben sie eben noch ihren Garten um.

Mein Opa war so ein Typ. Scheinbar von der langsamen Sorte, aber ungemein ausdauernd und konstant.

Jeder ehemalige (oder auch noch) Windows-Anwender kennt doch diese unterschwellig immer vorhandene Befürchtung, ob denn die nächste grössere Aktion gut gehen wird.
Meistens tut sie es ja, aber eben nicht immer.

Und das scheint mir das Wesentlich am arbeiten mit dem Mac zu sein.
Mit der Zeit kommt so ein Grundvertrauen. Auch wenn der Beachball kommt, du weisst, der geht wieder weg. Irgendwo da unten werkelt ein OS wie mein Opa, ausdauernd und konstant.
 
Eine sehr passende Beschreibung für OS X :)

Übersetz das auf Englisch und auf der WWDC kommt es aus Steve´s Mund :D
 
tomesi schrieb:
Mein Windows PC hat kein WLAN. Somit fällt die Theorie mit den 11 MBit/s flach. Der ist an den Router mit einem Ethernet Kabel angeschlossen. Ebenso wie mein iMac. Nur das iBook ist per WLan im Netzwerk.

aha - dann hat der vielleicht nur eine 10mbit-Netzwerkkarte? Oder ist an einem 10mbit-Hub?

Aber ich weis auch gar nicht wieso sich darüber alle so den Kopf zerbrechen :) Im Grunde wollte ich nur mal festgestellt haben, dass der Transfer zwischen Macs wesentlich schneller vonstatten geht als von einem PC zum Mac. Warum auch immer.

mich interessieren solche Sachen nunmal - und wenn mir jemand sagt, er könne 3GB über Funk in ~10 Minuten kopieren werde ich ganz wach - weil das für mich eben auch interessant wäre/ist (Video-Files vom Wohnzimmer ins Büro) - ich habe allerdings nur 11mbit WLAN und daher fällt das flach
 
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