Dass die Garantie nach so einem massiven Eingriff ins iBook streng nach den Buchstaben des Garantievertrags verloren geht, das steht wohl fest. Dann kann man wohl nur auf die Kulanz des Herstellers hoffen. Und die sind sehr oft wirklich sehr kulant.
Obwohl ich den Garantievertrag nüchtern durchgelesen habe und mir meiner äußerst bescheidenen handwerklichen Begabung durchaus bewußt war, habe ich diese laute surrende Toshiba Platte ausgebaut und eine Samsung eingebaut, da ich mir sicher war, dass diese leiser ist.
Der Einbau ging mit diesem Service Manual von Apple sehr leicht von der Hand und ich hab ehrlich keinerlei Probleme gehabt.
Und da der erste Versuch so gut geklappt hat und diese Samsung sogar noch nerviger als die Toshiba war, hab ich das iBook nochmals auseinander genommen und eine Fujitsu eingebaut. Diesmal ging alles noch schneller und reibungsloser.
Und jetzt hab ich ein wahrlich ruhiges iBook mit der einer wirklich nicht mehr wahrnehmbaren Fujitsu Platte. Für den Hörsaal auf der Uni einfach ideal.
Nochmals: Die Garantie ist laut Garantievertrag sicher futsch. Aber es wird eh nie so heiß gegessen wie es gekocht wird. Also sollte mal was kaputt gehen, hoffe ich halt auf die Kulanz seitens Apple.
Eigentlich wollte ich die Platte ja von so einem autorisierten Service Partner durchführen lassen. Allerdings waren die Anbote wohl nicht immer ernst gemeint (spreche hier nur für Österreich). Denn ich wollte ja nur die Platte wechseln und nicht das ganze iBook ... Na ja, Arbeitsstunden für Fachkräfte haben halt so ihren Preis