Maxtor 160GB + 250GB werden nur als 128GB gesehen

1lon

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Hallo zusammen,
ich steige gerade vom PC auf Mac um und bin bis jetzt begeistert.
Nun habe ich mir eine 160GB und eine 250 GB Festplatte in meinem G4 733MHz eingebaut.
Das Festplattendienstprogram zeigt mir dann die Platten ,auch nach dem Partionieren, jeweils nur mit 128GB an.
Geht nicht mehr als 128GB bei meinem Mac?
Gruß
Walter
:confused:
 
Original geschrieben von 1lon
Geht nicht mehr als 128GB bei meinem Mac?
 

hai,
sieht ganz danach aus. ich las mal, dass erst ab den nachfolgenden MDD rechnern diese grenze aufgehoben sein soll.
alternativ kannst du dir auch 'ne ide karte einpflanzen.

bye
sparky
 
Mehr geht nicht beim Quicksilver 733 MHz. IDE Karte kostet zwischen 50 und 90 Euro. Wenns eine vernüftige sein soll...
 
Das ist eine typische Grenze bei IDE-Controllern, dieser kann die 48Bit-Adressierung nicht. Mach's wie sparky sagt und kaufe einen Controller.
 
Original geschrieben von Ebbi
Das ist eine typische Grenze bei IDE-Controllern, dieser kann die 48Bit-Adressierung nicht.

Nein, das ist falsch ! Du bist allerdings in guter Gesellschaft, denn diesem Irrtum sind viele unterlegen.

Nicht die ATA-Controller sind das Problem, sondern das BootROM. Das werkelt als "Schnittstelle" zwischen Betriebssystem und Hardware. Alle PowerMacs und iMacs ab ca. Juni/Juli 2002, haben ein aktualisiertes BootROM, und können Festplatten grösser als 128 GByte adressieren.

Du könntest auch noch ein externes FireWireGehäuse nehmen, denn dort entscheidet die Firmware des dort integrierten Brückenchips. Alle neuen FireWireGehäuse, adressieren mind. bis 250 GByte. Sicherheitshalber zuerst technische Specs derselben checken.
 
gleiches problem beim powerbook500

ich habe ein powerbook 500 und wollte eine externe firewire platte mit 250GB formatieren, da das teil für pc formatiert war.
nach langer probiererei hat es dann unter mac os 9 funktioniert.
viel glück
 
Hallo!

Hierzu habe ich eine Frage. Ich habe ein Powerbook 12 Zoll der alten Generation mit 867 Mhz. Erkennt mein Powerbook dann Firewireplatten mit 160 GB oder nicht?

Ich wollte mir heute eine Lacie Platte bestellen und damit dann nicht auf die Nase fallen.

Danke für Eure Hilfe!

Gruß
Ricky
 
HD's über 128GB

Hallo,

hat schon jemand Lacie Platten über 500GB im Einsatz?
Würde gerne die 1TB Platte einsetzen, finde aber nichts
ob die vier internen 250GB Platten als eine 1TB gesehen
werden oder ob man diese z.B. als Raid 5 ansprechen kann.
Wäre von der Sicherheit weit besser.

mfg.
 
Laut MacUP erkennen nur MDD und G5 PowerMacs Festplatten, die größer als 137 GB sind. Das liegt anscheinend sehr wohl am Controller, da dieser bei anderen Macs nur 28 Bit adressieren kann, während der MDD und G5 Controller 48 Bit adressieren kann und somit Festplatten bis zu einer Größe von 144 Petabyte benutzt werden können.
Da es keine 137 GB Festplatten gibt, sagt man, dass die Grenze somit bei 120 GB liegt. Umgehen lässt sich das nur durch den Einbau eines 3rd Party Controllers, der diese 48 Bit Adressierung beherrscht.

Testsiegerbei den 120 GB Platten ist nebenbei die Hitachi Deskstar 7K250 geworden. Und zwar mit Abstand.
Empfehlenswerter S-ATA PCI Controller (Achtung, nur für S-ATA Platten, für EIDE Platten wird ein Adapter benötigt, der auf Wunsch mitgeliefert wird) ist der Seritek/1S2 von www.firewire-revolution.de

VG
Mr. D
 
Das bedeutet, dass mein Powerbook die 160 GB nicht erkennt? Gibt es vielleicht jemanden, der das schon einmal ausprobiert hat?

Gruß
Ricky
 
Original geschrieben von sandretto
Nein, das ist falsch ! Du bist allerdings in guter Gesellschaft, denn diesem Irrtum sind viele unterlegen.

Nicht die ATA-Controller sind das Problem, sondern das BootROM. Das werkelt als "Schnittstelle" zwischen Betriebssystem und Hardware. Alle PowerMacs und iMacs ab ca. Juni/Juli 2002, haben ein aktualisiertes BootROM, und können Festplatten grösser als 128 GByte adressieren.

Wo steht das ?

Demnach hätte alles was ich bisher darüber gelesen habe Unrecht und nur du wüsstest Bescheid. :)
Eine Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied - wenn also zusätzlich zum Controller das ROM eine Fehlerquelle ist, ist das doppelt schlecht für Apple.
 
Ok. Danke! Dann mal ab in den Applestore...

Gruß
Ricky
 
Original geschrieben von Ebbi
Demnach hätte alles was ich bisher darüber gelesen habe Unrecht und nur du wüsstest Bescheid. :)
Es ist beides Richtig und auch falsch.
In erster Linie liegt es an den ATA66-Spezifikationen und daran, dass der Controller entsprechend dieser initialisiert wird. Theoretisch ist es aber wohl möglich, die Firmware so zu programmieren, dass sie die Adressierung des Controllers anders initialisiert und Platten über 137GB angesprochen werden können.
Das ist aber nur bei den G4 MDD der Fall, diese verwenden einen ATA100-Controller, welcher per sé diese Grenze nicht kennt.
Das ganze wurde hier schon ausdiskutiert: https://www.macuser.de/forum/showthread.php?s=&threadid=19446
 
Also, ich hoffe das nach diesem Posting hier, keine Fragen mehr offen bleiben, und der Irrglaube ATA/66 = max.128 GByte endlich verschwindet !



Bei externen FireWire-Platten entscheidet die Firmware des Brückenchips im Gehäuse der FireWirePlatte, wieviel GByte adressiert werden. Theoretisch geht das bei MacOSX glaube ich bis 8TByte, über FireWire. Also immer zuerst auf den Herstellerseiten sich informieren, wieviel die Firmware des Gehäuses "hergibt". Alle neueren FireWireGehäuse mit integriertem Brückenchip, adressieren mindestens bis 250 GByte.

Bei den internen Platten, entscheidet das BootROM (Firmware), nicht die ATA-Controller, über die maximal adressierbare Grösse! Man hat dafür vor geraumer Zeit das ATA-Protokoll geändert, und zusätzliche Befehle integriert. Der Trick besteht darin, auf dem zu "schmalen" Bus, einfach zweimal hintereinander zu adressieren !!

Das BootROM ist sozusagen die "Schnittstelle" vom Betriebssystem zu der Hardware (auch Festplatten). Alle iMac's und PowerMacs ab ca. Sommer 2002 (MDD), haben ein aktualisiertes BootROM, und können sowohl über ATA/100 als auch über ATA/66 (ginge vermutlich auch über ATA/33), mehr als 128 GByte adressieren. Ein paar wenige Quicksilvers2002, sollen auch schon diese Fähigkeiten haben. Wohl die letzten die produziert wurden.

Hier kann man sich schlau machen...
http://www.xlr8yourmac.com/IDE/big_ide_drive_support.html#storytop

Hier ebenso
http://docs.info.apple.com/article.html?artnum=86178



__________________
 
Es stellt sich jetzt die Frage, ob die neuren Quicksilvers tatsächlich eine andere Firmware haben. Das ließe sich doch anhand der Versionsnummer herausfinden.
Es kann aber genauso sein, dass es nicht an der Firmware liegt, sondern dass Apple im Laufe der Zeit einen anderen ATA66-Controller in den KeyLargo I/O-Controller eingebaut hat, welcher die erweitere Adressierung unterstützt. (Die Ethernet-Controller im Uni-N wurden auch schon mehrfach gewechselt.)
Anderenfalls könnte/würde Apple doch wohl ein Firmware-Update auf die aktuellere Version bereitstellen bzw. wäre es für entsprechende Hacker möglich, die Firmware von den neueren Quicksilvers auf die älteren zu übertragen. (PowerLogix bietet z.B. eine spezielle Firmware für G4/Cubes mit PPC7457-Upgrade an; die Firmware ist ein offener Standard.)
 
Danke.
Der neue PCI ATA Adapter hat mir geholfen. Jetzt kann ich meine Festplatten in voller Größe 250GB sehen.
Walter
 
Original geschrieben von 1lon
Danke.
Der neue PCI ATA Adapter hat mir geholfen. Jetzt kann ich meine Festplatten in voller Größe 250GB sehen.
Walter
 

Hallo!

Nachdem ich mir die 160er Samsung vom Mediamarkt gekrallt habe, stehe ich vor dem selben Problem. Welchen Controller hast Du Dir denn zugelegt?

Gruß!
 
OT:

An S-ATA Platten kann ich die Samsung SpinPoint (SP) 1614C empfehlen. Sie hat 160gb, 8mb cache, 7200rpm und kostet ~120€.

Ist sehr schnell und bei c't/chip testsieger bzw. sparsieger geworden.


Kingvalle
 
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