Wenn es für mich so ist, dann ist es für mich so...
Mit EU-Bürokratie kann man nach meiner Erfahrung und Eischätzung niemanden großartig hinter dem Ofen hervorlocken. In den Augen der Mehrheit der Leute die ich kenne ist die EU-Bürokratie lebensfremd.
Als Beispiel nenne ich nur mal den monatlichen(!) Wanderzirkus von Brüssel nach Strassburg > Kostet min. 200 MIO im Jahr und es ist nutzlose Verschwendung von Zeit, Geld und Umwelt.
(
http://www.tagesspiegel.de/politik/...zwischen-bruessel-und-strassburg/9102122.html)
Oder eine Vielzahl von abwitzigen Entscheidungen und Gesetzen aus der EU-Zone:
Maximale Größe einer Pizza Neapolitaner,
Ein Fassungsvermögen von 5 Litern für ein Kondom,
Die Sonnenschein-Richtlinie, dass Arbeitgeber ihre Mitarbeiter über die Gefahr eines Sonnenbrandes informieren müssen,
Die Verpflichtung des Landes Berlin ein Seilbahn-Gesetz zu verfassen obwohl es dort gar keine Seilbahnen gibt,
Die Mindestgröße für Äpfel,
Die elektrische Leitfähigkeit von Honig,
Die 52-seitige Schnuller-Ketten-Verordnung,
vor 1-2 Jahren der (zurückgezogene) Vorstoß des Verbots von normalen Olivenöl-Flaschen in Gastronomieetrieben.
http://www.rp-online.de/politik/ausland/irrwitzige-eu-verordnungen-bid-1.568395
http://www.merkur-online.de/aktuelles/welt/absurdesten-eu-richtlinien-374737.html
Oder auch solche Stichworte wie "Butterberg" und "Milchsee" oder dass der größte Teil in die Landwirtschaft gepumpt wird und nicht in Bildung.
Und genau so etwas kommt beim Bürger an, so ziemlich seit es die EWGl, EG oder EU gibt.
Selbst wenn der eine oder andere (deutsche) Kandidat gute Ideen haben sollte, dann sind die entweder unbezahlbar oder scheitern vorprogrammiert am Widerstand anders denkender Lobbyisten.
Und genau aus diesen exemplarisch genannten Gründen ist die EU-Wahl so eine Sache...