Mac's mit Intel inside?

Sollte Apple die Prozessoren wechseln?

  • nein, lieber nicht, motorola findet den anschluß wieder

    Stimmen: 80 42,8%
  • ja, bevor Apple den anschluss verpasst

    Stimmen: 67 35,8%
  • ja, nur wenn die Macsoftware auch auf dem Intel/AMD läuft

    Stimmen: 40 21,4%

  • Umfrageteilnehmer
    187
Re: No RISC! - No FUN!

Original geschrieben von IceHouse
INTEL INSIDE
It's not a marketing gimic, it's a warning label.

-IceHouse-

Die hohe Qualität, die man als Apple Anwender zu sehen bekommt benötigt sehr viel Rechenpower. Ehrlich gesagt bringt ein P4 oder ein Athlon XP mit Rambus bzw. DDR 333 RAM wesentlich mehr an Leistung, die ein Apple Computer wenigstens umsetzen könnte (im Gegensatz zu Windows, das mit einem PII 333 auch schon flüssig läuft und von schnelleren CPUs so gut wie garnicht profitiert, weil es einfach weniger zu bieten hat). Ich finde es einfach schade, daß Motorola offenbar nicht mit der Konkurrenz nachkommt. Daß Jobs Druck macht kann ich sehr gut verstehen.
 
:confused:
Entweder Motorola hat es "aufgegeben" sich mit den anderen Herstellern zu messen oder Sie werden die gesammte Mac - Gemeinde
überraschen bzw. INTEL und AMD mit den nächsten Prozessor weit hinter sich lassen.drumm
 
Es wird konkreter

Meldung von EETimes zum anstehenden Microprozessor-Forum 2002:

SAN MATEO, Calif. — IBM Corp. may give a peek into Apple Computer Inc.'s 64-bit future when it details a new version of its Power4 microprocessor next week. Aimed for use in desktops and low-end servers, the 64-bit Power4 could be IBM's first PowerPC-compatible chip to support the Altivec multimedia instruction extensions defined by Apple and Motorola Inc.

The IBM device is one of about 18 new processors that will be described at the Microprocessor Forum 2002, to be held Oct. 14-17. "I expect there will be a fair amount of discussion about this part," said Peter Glaskowsky, editor-in-chief of The Microprocessor Report, which hosts the annual gathering.

Unlike IBM's original Power4, the device to be described next week will use one, not two, internal processor core and will support extensions that make the Power4 compatible with the PowerPC architecture. "Because it supports a full 32-bit environment, this chip should be able to boot the Mac OS just fine," Glaskowsky said.

An IBM spokesman would not say if Apple plans to use the chip to move its desktops to a full 64-bit operating system.

"Apple would have to be crazy not to use this part," said Glaskowsky. "Its performance will be in the upper reaches of any CPU. I can't comment on its speeds, but they are good numbers. Apple would be able to produce for the first time machines that not only have great performance but support full 64-bit addressing."

The chips could be used in Apple's new line of Xserve servers even in a 32-bit mode. However, Apple would have to heavily rework its Mac OS, which has just gone through a major release cycle, to support 64-bit addressing. Therefore the company, which keeps a tight lid on unannounced products, might not be ready to detail its plans for the chip until the end of 2003.

"Apple has a whole lot of work to do to fully make use of this part," said Glaskowsky of the chip, which sports an eight-stage superscalar pipeline and supports symmetric multiprocessing.

Likely reference

The new Power4 also includes "a vector processing unit implementing over 160 specialized vector instructions," according to the conference program. That's likely a reference to the Altivec instruction set defined by Motorola and Apple to boost multimedia performance by providing special vector processing capabilities in the PowerPC instruction set.

IBM had focused for some time on building fast PowerPC parts for Apple, rather than adopting the relatively complex Altivec extensions. The new Power4 seems to mark a change in course.

Among other news at MPF next week, startup MemoryLogix will announce a Pentium II-class synthesizeable X86-compatible core for embedded applications. The part's die size and cost will be comparable to current 486 parts, Glaskowsky said. It will be capable of running at several hundred MHz, and users will be able to customize the chip's cache size and elect whether or not it uses a floating-point processor, he added.

Applied Micro Circuits Corp., Intel Corp. and Cisco Systems Inc. will discuss separate 10-Gbit/second network processing units at the conference. The parts are all enhancements to existing 10-Gbit/s NPUs. Intel's offering sports "one feature I think a lot of people will find surprising," Glaskowsky said.

The Cisco T3 is the company's third-generation Toaster network processor designed for internal use on Cisco systems. "Seeing what Cisco has done and how fairly straightforward their device is should be interesting — especially since it means this company will not be a customer for some other vendors," Glaskowsky said.

Among embedded processors, Tensilica Inc. will discuss a new VLIW platform that will become a base architecture for the company. And Motorola will detail version 5 of its ColdFire embedded 32-bit processor.

For its part, ARM Ltd. will discuss the first two ARM 11 processors. The "400-MHz+ cores feature an 8-stage pipeline, a new memory system, a vector floating-point unit, and a quad 64-bit Amba AHB-lite bus interface," according to the conference agenda.

"These processors sort of stretch how much performance you might want to have in a cellphone, but they should find good use in PDAs," Glaskowsky said.

Separately, Samsung Electronics Co. Ltd. will discuss its plans for a 1.2-GHz version of an ARM 10 processor built in a 130-nanometer (0.13-micron) process.
 
IBM - wär's doch, oder?

Hier die neuste Meldung von Macwelt zum Thema!

"Man hat ja gerne Alternativen: IBM hat einen 64-Bit-Prozessor vorgestellt, den Industrie-Analysten für den Einsatz in künftige Powermacs konzipiert sehen. Der PowerPC 970 ist nach Ankündigung von IBM eine abgespeckte Version des Power4-Chips und für den Einsatz in Desktop-PCs konstruiert. Laut der Nachrichtenagentur Reuters hat Big Blue nicht gesagt, welchen PC-Herstellern man den Prozessor anbieten will. Auch Apple habe bislang nicht auf Spekulationen reagiert, dass der PowerPC 970 künftig das Herz seiner Rechner sein könnte.
In der zweiten Jahreshälfte 2003 soll der Prozessor in Massenfertigung gehen, die Taktrate soll bei 1,8 GHz liegen.
Bisherige Desktop-Prozessoren sind in einer 32Bit-Architektur gebaut, der PowerPC 970 würde der erste Desktop-Chip sein, der die doppelte Menge an Daten in jedem Rechenzyklus verarbeitet. Es sei jedoch an der Zeit, 64-Bit-Chips auch auf dem Massenmarkt anzubieten, wie IBM-Vizepräsident Chekib Akrout in einem Telefoninterview mit Reuters sagte, das Internet und große zu verarbeitenden Datenmengen stellten eine neue Herausforderung dar. "

Tschau

Soulcripple
 
In der zweiten Jahreshälfte 2003 erst in
Massenproduktion? Himmelherrgott,
da gehen sich mindestens noch zwei
Apple-Modelle für den Markt dazwischen
noch aus. :D
 
Neues von Motorola

Zitat Macwelt vom 22.10.2002:

"Motorola verspricht für 2003 Chip mit 1,8 GHz

PowerPC-Hersteller veröffentlicht neue Roadmap

München/Macwelt- Kurz nach IBM PowerPC-Präsentation hat auch Motorola eine neue Roadmap vorgestellt. Laut dem Chip-Hersteller wird ab 2003 mit dem MPC7457 ein Nachfolger des aktuellen G4-Chips 7455 auf den Mark kommen. Der neue G4 soll mit Taktraten von 867 bis 1833 MHz erscheinen. Auch eine Low-Cost Alternative ohne L3-Cache wird als Modell 7447 zu haben sein. Als Fertigungsverfahren setzt Motorola SOI und 0,13-Mikron-Technik ein . Frühestens ab Ende 2003 soll der Nachfolger 7457-M fertig sein. Dieses Modell bekommt einen integrierten DDR-SDRAM-Controller und erreicht Taktraten über 2 GHz."

Naja, mal sehen was da noch so alles passieren kann.

Tschau

Soulcripple
 
Ich tippe auf IBM

Der 970er von IBM hat ja eine AltiVec kompatible Vektoreinheit. IBM hat kurz zuvor für Nintendo eine PPC-kompatible CPU mit einer anderen Vektoreinheit produziert (läuft im GmaeCube 64). wenn IBM sich die Mühe macht, eine zweite Vektoreinheit zu entwickeln, dann nur, weil ein Kunde dafür da ist.
Außerdem hat IBM ausdrücklich darauf hingewiesen, daß 32Bit-Code ausgeführt werden kann, nur das OS selber muß angepasst, sprich wenig verändert und neu kompiliert werden. Existierende Anwendungssoftware läuft problemlos weiter. Noch ein Punkt, der für bestehende PPC-Systeme interessant ist. Im Desktop-Bereich ist das Apple, der als einziger interessanter Kunde erscheint.

IBM will im 3. Quartal in die Produktion gehen mit 1,8GHz. Die Daten sprechen dafür, daß ein 2,xGHz Prozessor von Motorola weniger leistungsstark ist, zumal Motorola den Prozessor noch nicht einmal offiziell angekündigt hat. Die Roadmap von Motorola ist in der letzten Zeit auch so gut wie nie erfüllt worden.

Vom Marketingstandpunkt her hat Apple dann den Schritt zu 64Bit getan, was inmmer das dem Anwender bringen mag.
Und IBM wird diesen Prozesor zügig beschleunigen können. Das haben sie oft genug bewiesen. Abgesehen davon ist dieser Prozessor von vornherein für Multiprozessorumgebungen mitentwickelt worden. Apple hat die entsprechenden Erfahrungen im Entwickeln von Mehrprozessor-Boards.



Gruß
Jackintosh
 
Intel im Mac?

Nur Positiv!!!

Apple kann entspannter an um so besserer Software und OS arbeiten, da ein wichtiger Konkurrenzfaktor wegfällt: Quasi nicht vorhandene Taktung der bisherigen Prozessoren.

Apple bekäme wesentlich leichter Switcherkunden vom PC-Lager

Es kämen noch mehr Linuxer auf Apple

Apple würde wachsen

für Apple gäbe es höhere Marktanteile


Denn:

Auch RollsRoyce bleibt edel mit nem modernen 12-Zylinder von BMW anstatt den uralten saufenden 8-Zylindern von vorgestern. (Ein guter Vergleich, gell???)
 
Ich habe eigentlich zu wenig Ahnung um hier mit zu diskutieren, eigentlich ist es doch Wurscht ob Intel, Amd oder Motorola, hauptsache der Chip hat Power. Ich bleibe bei Apple aufgrund des Betriebssystem, die Hardware ist da kein Grund, welche überholt und zu teuer ist. Warum kein Intel oder Amd??? Hauptsache das OS X nur auf Macs läuft, sonst habe ich wieder die selben Basteschraubereien vor mir.
Falls Apple doch x86 verbaut, laufen da noch die aktuellen Programme, oder müsste man da umstellen??? Der Umstieg auf OS X war ja nun auch nicht gerade billig.

Gruß macuser30
 
Naja wenn Apple auf Intel oder AMD umsteigt dann wird wohl weniger Apple-Original-Hardware gekauft. Die Programme dürften nicht laufen (Müssen afaik umkompiliert werden).
Ich persönlich glaube nicht das es einen Umstieg auf die oben genannten CPUs gibt.


Gruss Shakai
 
Ein Umstieg auf die Intel-Plattform wäre der Tod für
Apple-Hardware und somit auch deren Apple-Software.

Das wissen die Leute aus Cupertino mit Sicherheit.
IBM wird sehr wahrscheinlich der nächste Prozessor-
Lieferant von Apple sein. Und überhaupt..

Apple mit Intel/AMD + TCPA ... wollt Ihr das wirklich?
Nur damit Apple wieder mit der Geschwindigkeit mithalten
kann bzw. Engpässe ausgeschaltet werden können?

Überlegt mal.. Jetzt grad wo ich bei einem Umstieg bin
und sowas lese wie auf macnews.de, dann wird alles in Frage
gestellt...
 
ich möcht wirklich gern mal wissen was ihr so mit euren kisten macht, dass ihr immer mehr geschwindigkeit bzw. schnellere processoren und taktraten braucht.:)
 
drumm zum Arbeiten einen Mac (wie es sich gehört)drumm

und zum Zocken "noch" eine Dose :eek:

Denn ist man ehrlich wer kann sich wirklich jedes Jahr einen
einen "modernen" Mac leisten.:rolleyes:

Jeder weiss doch das ein MAC zum arbeiten optimal ist.
Bluescreens sind eingentlich nur vom Hören-sagen bekannt bzw.
wer schaft es wirklich seinen Mac so oft abstürzen zu lassen bei einfachen Grafikprogrammen.:rolleyes:
 
@ charlotte2
Nicht wir brauchen die Prozessoren, sondern die Software, die mit immer neuen Features aufwartet. Aber fast jeder will dieses auch nutzen, also muß was Schnelleres her. Ich denke, wir werden, wie bei den Autos jetzt schon, in einigen Jahren die vernünftige Maximalgeschwindigkeit erreicht haben und dann geht es hoffentlich wieder mehr um Qualität. Aber solange geht die Hatz noch.
 
@charlotte2

Tipp:
Einfach mit InDesign unter Mac OS X "richtig" arbeiten.

Da ist ein G4 mit 550 MHz und 512 MB RAM ganz schnell nichts mehr wert.

Solche Fragen kann ich echt nicht mehr nachvollziehen
 
<offtopic>Lieber appelknolli, es heißt "Macs", nicht "Mac's". Ein Apostroph-s im Plural gibt es laut Duden nicht, auch wenn es die halbe Welt falsch macht. Ein Apostroph ist ein Auslassungszeichen (z.B wird ein Buchstabe in 'Wie geht's' ausgelassen) und wird laut Dr. Konrad D. auch zur gelegentlichen Abtrennung des Adjektivsuffixes benutzt ('Paul's Füller', obwohl 'Pauls Füller' auch geht). Sorry, ich oller Sprachstudent mußte das mal loswerden!</offtopic>


:D
 
Noch einen Punkt möchte ich hier mal auffahren, denn wenn die Software Entwickler mal ein wenig effizienter coden würden, mal die Programmgröße vernachlässigen (Plattenplatz kost kaum was), dann wäre mit eurem jetzigen Mac mit Sicherheit noch ein gutes Quentchen mehr möglich (Beispiel: Mir brachte eine Compiler Einstellung eine vervierfachte Performance ?!) Denn eigentlich finde ich es total egal, welcher Prozessor im Mac ist. Hauptsache er verspricht mir einen guten Kompromiss von Zuverlässigkeit und Leistung. Die Benutzerfreundlichkeit entsteht erst durch das OS und das ist beim Mac schon wirklich einmalig. Ich erinnere mich noch an den ersten Gedanken, als ich in den Apfel biß: Hups, damit kann man ja "nur" arbeiten...
 
Original geschrieben von Winn
Noch einen Punkt möchte ich hier mal auffahren, denn wenn die Software Entwickler mal ein wenig effizienter coden würden, mal die Programmgröße vernachlässigen (Plattenplatz kost kaum was), dann wäre mit eurem jetzigen Mac mit Sicherheit noch ein gutes Quentchen mehr möglich (Beispiel: Mir brachte eine Compiler Einstellung eine vervierfachte Performance ?!) Denn eigentlich finde ich es total egal, welcher Prozessor im Mac ist. Hauptsache er verspricht mir einen guten Kompromiss von Zuverlässigkeit und Leistung. Die Benutzerfreundlichkeit entsteht erst durch das OS und das ist beim Mac schon wirklich einmalig. Ich erinnere mich noch an den ersten Gedanken, als ich in den Apfel biß: Hups, damit kann man ja "nur" arbeiten...
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Hi! Na, was glaubst Du, warum die nicht optimiert kompilieren?
Reines Marketing sag ich da.. gcc -O4 -fomit-frame-pointer
-march=powerpc ... <Code> ... und die Sache würde um ein
dreifaches schneller laufen...

Probiert mal versuchsweise Gentoo und vergleicht mit einer
vorkompilierten Disribution..
 
@Jazz Rabbit
Was ist denn Gentoo?

Zum Thema: Ich glaube,dass man sich bei Apple absolut darüber im Klaren ist,dass im Bereich Prozessoren einiges zu tun ist und wenn ich einer Firma zutraue,dass sie das in den Griff bekommen,dann Apple.:)

Mal ne gewagte Idee: Wäre es für Apple technisch & finanziell möglich,einen eigenen Prozessor zu entwickeln (den könnten sie dann ja von IBM oder so bauen lassen) ?
 
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