MacPro 2x2,8 Quad Core wird in Photoshop von MacBook Pro 13" DEUTLICH abgehängt?????

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schickolo

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Hi,

bis vor kurzem, dachte ich, ich hätte einen Leistungsstarken MacPro…
Und ich dachte mit dem komm ich bestimmt noch 1-2 Jahre aus...
Zu den Daten…

MacPro Early 2008 - 3.1
2 x 2,8 Quad-Core-Intel Xeon
Startsystem auf einem 2 x 64GB SSD Raid 1
Daten auf 2 x 2000GB BlackCaviar Raid 1
Grafik 1 x ATI Radeon HD2600 XT 256M
und 1 x ATI Radeon HG 4870 512MB (hab drei Displays an der Kiste)
Das einzige was eher Suboptimal ist, ist der Ram-Speicher… da habe ich nämlich nur 4GB

Letzte Woche kam mein neues MacBook Pro
Das hat zwar nur 13" (ich mags unterwegs gerne kompakt… einen "großen" habe ich ja daheim… dachte ich… Abgesehen vom kleinen Display habe ich das Notebook jedoch mit "EINMAL ALLES" bestellt - also gleich der 2,8 Dual i7 (Quad gibt´s für 13" leider nicht) - und 8GB Ram und 256GB SSD als Festplatte!

Rein Zahlenmäßig ist der MacPro dem MacBook Pro überlegen.
Auch im Performance-Test mit Geekbench hat der MacPro 2700 Punkte mehr als das Notebook (9800 vs. 7100) und ist demnach LAUT MESSUNG über ein Viertel schneller als das Notebook.

Aber abgesehen von Tests läuft das MacBook "in der Anwendung" seinem großen Workstation-Bruder davon… Im aktuellen Fall arbeite ich an einer sehr großen Photoshop Datei (ca 2GB)…
Wenn ich diese Datei auf dem MacPro bearbeite braucht der EWIG zum öffnen der Datei - 3:07 Minuten nämlich! (und zum speichern noch länger) indes das Notebook die selbe Datei in 38 Sekunden offen hat. Und dieser Eindruck zieht sich in gefühlter Flüssigkeit dann durch´s komplette arbeiten!


Was kann ich tun?

Anmerkung 1: Das MacBook wurde mit 10.7 ausgeliefert - auf dem MacPro habe ich Lion erst letzte Woche installiert (damit die beiden miteinander können)… Ich habe Lion jedoch nicht ordentlich und von einem leeren System her aufgesetzt… sondern einfach über die Snow Leopard Installation (die seit September 2009 drauf ist) drüber installiert… Vielleicht liegt´s daran

Anmerkung 2: Auf dem Notebook ist schon Photoshop 5.1 (=vermarktet als CS 5.5) installiert. Auf dem "großen" ist es noch das 5.0 - kann 5.0 vielleicht große Daten nicht so gut handeln?

4GB Arbeitsspeicher sind sicherlich nicht so wahnsinnig viel… meint Ihr es bringt deutlich was wenn ich hier auf 8GB oder 12GB upgrade? Ram für den Early 2008 MacPro ist nämlich nicht sooooo günstig… 8GB kosten da schnell mal 300EUR… das wäre sehr ärgerlich wenn er dadurch nicht wirklich schneller wird…

In dem Fall würde ich lieber den MacPro zum Server zu degradieren auf dem dann halt die Daten liegen - und dann auch zu Hause mit dem MacBook Pro arbeiten… dem würde ich dann auch noch ein 27" oder 30" Display spendieren - den schwarzen 27" Spiegel von Apple gibt es nämlich schon für knapp 799,- EUR - deshalb wäre es ärgerlich wenn ich knapp die Hälfte in Ram investier und es dann doch nix bringt!

aber das kann´s ja irgendwie nicht sein… schließlich ist der MacPro laut Zahlen schneller. Ausserdem sitz ich lieber an einer richtigen Workstation mit 3 großen Displays.. aber nicht wenn diese 6x langsamer ist als das "billige Notebook" wird es witzlos...

Irgendwelche Ideen oder Tips? Auch gerne solche die meine Vermutungen stützen?
Ein System neu aufsetzen ist nichts was sich "mal eben" macht... deshalb würde ich das gerne vermeiden wenn es keine Erfolgsaussichten bringt! (Genauso wie das Ram Upgrade)
 
Lion braucht deutlich mehr Ram als Snow Leopard, da sind 4GB ratz fatz weg. Wird die Photoshopdatei auf deinem SSD Raid geöffnet oder auf dem BlackCaviarRaid? Das ist ein riesen Unterschied. Lad mal den AJA-System Test runter und vergleiche die Leseraten der Systeme.
Aktuelle SSDs haben sequentielle Leseraten von 230-500MB/sec. Beim öffnen einer 2GB Datei mit Photoshop, vorausgesetzt Photoshop wird das erste mal geöffnet, werden zudem jede Menge kleine Dateien geladen (Schriften etc.). Gerade in dem Bereich sind Festplatten deutlich langsamer als SSDs.
 
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Öffne doch abgesehen vom Festplattenperformance Test mit AJA einfach mal auf beiden Geräten gleiche Photoshop-Dokumente und dann die Aktivitätsanzeige und schau dir vor allem die Speicherverwaltung an... schätze der Mac Pro braucht dringend mehr RAM..
 
Guck doch mal mit der Aktivitätsanzeige, inwieweit der Speicher genutzt wird, oder ob er schon auslagert auf die Festplatten... da siehste eigentlich gleich, was Sache ist bzgl. RAM...
Ich hab den gleichen MacPro, allerdings mit 10GB und noch unter Snow Leo, und würde den nicht mehr mit 4 GB haben wollen. Ich überlege sogar, ob ich mir bei Gelegenheit noch welchen dazu hole, bevor ich irgendwann doch noch auf Lion upgrade.
Ich weiß auch, das der RAM für diesen Mac recht teuer ist, aber in den Apfel wirst Du vermutlich am ehesten beissen müssen...
Ich hab´s nie bereut, ihm damals gleich mehr davon zu spendieren...

Edit: und ist vielleicht das Startvolume zu voll? Allzugroß ist es ja mit 128 GB nun auch nicht , und auch hier hat Dein Laptop mehr zu bieten...


und bzgl. den drei Displays... ich hatte das auch mal so ähnlich an zwei unterschiedlichen Grafikkarten, ( allerdings nicht an diesem Rechner, sondern an einem G4) ... das Ende vom Lied war dann, das sich die stärkere in ihrer Performance rein gefühlsmässig eher "der schwächeren angeglichen" hat...
auch, wenn es logisch erscheinen mag, das es ja auch wohl kaum andersherum gehen kann, doch geärgert hab ich mich darüber trotzdem... ich hätte gehofft, das beide GraKa´s quasi "je alles geben, was sie aufbringen können".
Dem war aber nicht so in meinem Fall.
Dies nur mal so in den Raum gestellt... möglicherweise kann aber der MacPro mit seinem PCI Express 2.0 besser mit solchen Konstellationen umgehen... keine Ahnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. eindeutig zu wenig RAM im MP, 8 Kerne aber nur 4GB? 16 Wären angemessen, ich weiß, der ist teuer, aber das war der MP auch ;)
2. ist das MBP zwei Generationen weiter als Dein Xeon. Der aktuelle 2,8er Quad ist bei Geekbench in etwa so schnell wie der 2008er Octacore...
3. Nutzt Photoshop die 8 Kerne nicht aus, eher 4, wenn überhaupt. Geekbench ist aber nur deswegen soviel besser, weil es alle Kerne nutzt.
4. Bremsen zu viele Kerne anscheinend sogar, der aktuelle 12-Kerner ist bei Photoshop langsamer bei gleichem Takt (3,33GHz aufgrüstet) wie ein 6-Kerner (siehe macperformanceguide.com)
 
als erstes würd ich auch sagen zu wenig ram.

du kannst auch nochmal gucken ob photoshop wirklich die große grafikkarte zur berechnung nutzt. einfach in den voreinstellungen unter leistung und dann rechts unten steht das.
das problem hatte ich nämlich auch bei mir. allerdings mit einer 4870 und einer geforce 8800.
mit meiner 4870+2600xt ist jetzt alles in ordnung.

bzgl ram: ich hatte vorher nur die standart 6gb drinne und photoshop war auch ziemlich lahm, gerade mit großen dateien. nun hab ich mir für 190€ 6x4gb=24gb geholt bei ebay und das läuft einwandfrei und viel schneller.
bin mir allerdings nicht sicher ob der 3,1 (ich hab nen 4,1) die gleichen riegel nutzen kann.
 
Hallo,
nein... leider können 4.1 und 3.1 nicht die gleichen riegel nutzen.... bei dem 3.1 hat sich apple wieder mal was ganz tolles und spezielles einfallen lassen... und deswegen geht da nur wieder eine ganz bestimmte (und deshalb nicht zwingend günstige ;-)...) art von speichern rein - indess seit 2009 apple auch "Normale" Rams benutzt... die vom preis her wesentlich genehmer ausfallen!
 
bin mir allerdings nicht sicher ob der 3,1 (ich hab nen 4,1) die gleichen riegel nutzen kann.

Nein, der 2008er (3,1) hat DDR2 FB-DIMMs, der 2009er DDR3 DIMMs, welche eben in der Tat deutlich günstiger sind.

@schickolo Wenn Du überlegst, den MP noch aufzurüsten, würde ich nicht lange fackeln. Die Preise von DDR2 ziehen im Moment (teils stark) an, weil sie langsam zum alten Eisen gehören. Und der schwache Euro tut den Rest.
 
gemäß des letzten Post von sollte ich wohl gleich in die vollen gehen bevor der Ram für diesen Mac unbezahlbar wird. Ich würde also wenn, dann gleich nochmal 12 dazu kaufen… dann hätte ich 16GB…


Lion braucht deutlich mehr Ram als Snow Leopard, da sind 4GB ratz fatz weg.

Was ich auch mit entsetzen gemerkt habe… der blöde Löwe genehmigt sich im ÜBER 3GB… das ist doch nicht normal… Ohne das irgend eine Anwendung läuft werden über 3GB Ram verbraucht… die haben doch nen Knall… Wozu der Müll?… Für irgendwelche Progämmchen und bunte Bildchen die die kleinen Studentenbuben und mädels in Verzückung versetzen weil das ja alles viel schöner als bei Windows ist… Ich find das ja auch alles ganz arg schmuck… Vor allem auf meinen iPhones und meinem iPad… aber nicht an einem Gerät das ZUM ARBEITEN da ist!!!! Da zählt nur LEISTUNG! Da hätte ich manchmal fast OS9 wieder zurück... damit ging zwar ganz, ganz, ganz viel nicht, und abgestürzt sind sie auch... aber man hat keine 3GB Ram fürs Betriebssystem gebraucht!

Wird die Photoshopdatei auf deinem SSD Raid geöffnet oder auf dem BlackCaviarRaid? Das ist ein riesen Unterschied. Lad mal den AJA-System Test runter und vergleiche die Leseraten der Systeme.
Aktuelle SSDs haben sequentielle Leseraten von 230-500MB/sec. Beim öffnen einer 2GB Datei mit Photoshop, vorausgesetzt Photoshop wird das erste mal geöffnet, werden zudem jede Menge kleine Dateien geladen (Schriften etc.). Gerade in dem Bereich sind Festplatten deutlich langsamer als SSDs.

Einen AJA Test habe ich zwischenzeitlich versucht zu machen… irgendwie funktioniert das nicht… Irgendwie kann ich den Read/Write Test nicht mit dem Systemlaufwerk - bzw dem Laufwerk ausführen auf dem AJA installiert ist! Aber Ich konnte einen Test mit meinem BlackCaviar RAID machen… mit durchaus zufrieden stellendem Ergebnis… Ich habe Einstellungen gewählt die annähernd dem PSD File entsprechen das mir die Sorgen bereitet… Daran wird es wohl keinesfalls hauptsächlich liegen - denn eine Lesegeschwindigkeit von 235 MB/s ist alles andere als Langsam!
Sooooooo unendlich viel schneller wird die verbaute 256 SSD im MacBook kaum sein - zumal das eine BTO Platte ist... und Apple verbaut nicht gerade die schnellsten SSD

Guck doch mal mit der Aktivitätsanzeige, inwieweit der Speicher genutzt wird, oder ob er schon auslagert auf die Festplatten... da siehste eigentlich gleich, was Sache ist bzgl. RAM...

ich habe mal Screenshots gemacht während ich das File geladen habe und offen hatte…
Ich habe nur die Hälfte verstanden (vielleicht könnt Ihr diese Daten besser interpretieren - Siehe Anhang) - aber es sieht wohl schon danach aus als ob der Ram definitiv weit über der Kapagrenze arbeitet… Ein Signifikanter Unterschied ist auch, das das MacBook Nur ganz wenig Seiteneinlagerung/auslagerung betreibt und auch nur wenige MB "SWAP" benutzt!
Ich habe zwar keine Ahnung was das alles heißt… aber beim MacPro liegen die selben Daten im GB Bereich… Ich ahne das es daran liegt!

und bzgl. den drei Displays... ich hatte das auch mal so ähnlich an zwei unterschiedlichen Grafikkarten, ( allerdings nicht an diesem Rechner, sondern an einem G4) ... das Ende vom Lied war dann, das sich die stärkere in ihrer Performance rein gefühlsmässig eher "der schwächeren angeglichen" hat...
... dieses gefühl habe ich auch... aber ich bin kein 3D Artist sondern mach nur viel grafik und ein bißchen film... ich kann mir doch keine 2x 4870 einbauen... da läg ich dann bei 800EUR nur für Grafikkarten... Gut... Ich kenne 3D Jungs, da kostet die Grafikkarte mehr als mein ganzer Rechner... aber sowas mach ich ja nicht!

1. eindeutig zu wenig RAM im MP, 8 Kerne aber nur 4GB? 16 Wären angemessen, ich weiß, der ist teuer, aber das war der MP auch ;)

oh ja... der war teuer... vor allem mit grafik und ssd und so... deswegen will ich ihn ja auch nicht aufgeben

2. ist das MBP zwei Generationen weiter als Dein Xeon. Der aktuelle 2,8er Quad ist bei Geekbench in etwa so schnell wie der 2008er Octacore...
das habe ich mehr oder minder befürchtet... und frage mich in wieweit man das mit RAM überhaupt noch kompensieren kann... Im Umkehrschluss bedeutet das nämlich, das ein 2,8 i7 QuadCore auf der Platine genauso viel PS auf die Straße bringt wie zwei 2,8 Xeon QuadCore (die Ich ja habe) auf dem Board... Mit SSD Raid hier und HDD Ride da und einer Menge Grafikpower kann man hier zwar ganz ordentlich Boden gut machen und sich bei Geekbench ein paar Tausend Punkte holen... doch am Ende bin ich trotzdem sehr erstaunt was dieser 2,8 i7 leistet! Klar 8GB Ram sind nicht nichts, und als ich 500EUR Aufpreis für die SSD hingelegt habe da wusste ich schon warum... Trotzdem nervt es mich das ein Computer, der neu mehr gekostet hat als mein Zweitwagen, aktuell von einem 13" Notebook "an der Ampel versägt" wird ;-)... Ein Vergleich der "Pedalschinder" bestimmt genauso gut gefällt wie mir ;-)


....Bremsen zu viele Kerne anscheinend sogar, der aktuelle 12-Kerner ist bei Photoshop langsamer bei gleichem Takt (3,33GHz aufgrüstet) wie ein 6-Kerner (siehe macperformanceguide.com)
habe ich auch schon gehört... Photoshop ist halt doch irgendwie nen Steinaltes Programm dem man jedes Jahr ein paar neue Gimmicks schenkt die mal mehr, mal weniger Sinnvoll sind... Da wäre auch mal ein Neuaufbau von Grund auf nicht schlecht...



Aber jetzt mal Szenario: Wenn ich jetzt jede Menge Ram für 300EUR kaufe, und die in einen 4 Jahre alten Rechner stecke - bringt das denn tatsächlich so viel? Es ist nicht mein Ziel Geld in den Rechner zu stecken um dann am Ende einen MacPro zu haben der immer noch nicht so leistungsfähig ist wie mein neues MacBook! Da hätte ich nämlich Geld ausgegeben um genau nichts zu gewinnen. Dann verfahre ich wirklich lieber so wie bereits in einem anderen Post beschrieben und installier mir hier eine Umgebung die es mir erlaubt, das MacBook zu einem Desktop Ersatz zu machen… Ich würde meinen getreuen MP 3.1 ja echt gerne behalten… Aber eine Workstation, die leistungsschwächer als ein Notebook ist… die hat Ihr Ziel verfehlt.

Ich erwarte von niemandem eine verbindliche Zusage von wegen "wenn Du erstmal 16GB hast, dann läuft Dein Rechner auf jedenfalls wieder viel schneller als Dein MacBook" und ich werde auch niemanden an den Pranger stellen wenn es dann hinterher doch nicht so ist… aber eine fundierte Tendenz hinsichtlich "es lohnt sich 12GB in Ram zu stecken" oder in die andere Richtung von wegen "der 2,8 i7 ist dem XEON auf jeden Fall überlegen… egal wie viel RAM du in den MacPro steckst" würde mir sehr helfen.

Vielen Dank bis dahin schonmal an alle… Ich werde übers Wochenende mal meine Hausaufgaben machen und wohl oder übel das SSD-Startraid des MacPro "sauber aufsetzen" (das kann man auch bei einem Mac nach 2,5 Jahren mal machen…)… vielleicht bringt das ja auch ein bißchen was!

Davor liegt aber noch ein ca 12 Stunden langer Arbeitstag deswegen check ich jetzt aus! Um 07:00 klingelt der Wecker... um 08:00 hab ich den ersten Termin - Ich glaub heut zieh ich mal wieder ne richtig extreme Krawatte an... das lenkt von den Augenrändern ab!
 

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4,24GB verwendeter Swap ist ein deutliches Zeichen, 16GB wären dann in der Tat das Minimum (und würden ne Menge bringen), da die 8GB des MBP auch voll sind. Problem bleibt in der Tat, das der einzelne Kern des 2,8er i7 im MBP mehr leistet als der einzelne im MP. Dafür hat das MBP nur 2 echte Kerne, der MP 8, was bei einigen Aufgaben durchaus ein großer Vorteil ist, aber eben nicht bei allen. Laden und Speichern erfolgt z.B. normalerweise nur über einen Kern (es gibt für große Dateien ein Plugin, das das ändert), Filter und Anpassungen lassen sich parallelisieren.
Übrigens nur mal so zum Vergleich, ich habe aktuell einen MP 2010 mit 3,33GHz und der ist nur mit Mühe schneller als das 17er MBP mit 2,3GHz (Quadcore). Aber beim RAM zieht der MP davon, 24GB (und mehr) gehen einfach nicht ins MBP und zwei 27er kann ich auch nicht anschließen...
 
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Also so oder so... Du brauchst offensichtlich Arbeitsspeicher und obendrein eine Maschine, die Dampf macht!
Und selbst falls es nicht bei diesem MacPro bleibt, hast Du anscheinend Aufgaben zu bearbeiten, bei denen Du durchaus nicht wenig RAM benötigst, egal, mit welchem Rechner.
Erst, wenn da dann nicht mehr in GB - Dimensionen ausgelagert wird, dann bessert sich was.

Nur so nebenbei könntest Du ja mal probieren, ob es einen Unterschied macht, wenn Du "nur" zwei Monitore dran hängst. ( und vielleicht sogar dann auch noch die zweite schwächere Grafikkarte kurz mal rausschraubst)
oder gar nur einen Monitor...
fühlt sich dann alles in der Darstellung so bisschen "zackiger" oder vielleicht weniger ruckelig an?

Aber scheinbar läuft es wohl nun auf eine Kalkulation heraus: wieviel Geld müßte man in den MacPro hineinstecken, damit er wieder vertretbar und anständig rennt = Betrag yx
( dramatisch schneller als das Macbook wird er wohl nicht mehr so unbedingt werden... zumindest nicht bei allen Photoshop arbeiten... würdest Du mit allen Kernen z.B. rendern oder so, wäre es sicher was anderes...)
Wobei - wie sieht es denn mit der GPU - unterstützung von Photoshop in Deinem speziellen fall mit den unterschiedlichen GraKa´s aus und 3 Monitoren? lässt sich da noch evtl. was optimieren in der Performance?

vs.

wieviel müßtest Du noch investieren, um Dir aus Deinem Macbook einen komfortablen Workstation Ersatz zu machen... = Betrag xz

Nur wie bekommst Du nun die 3 Monitore an das Macbook?
und kannst Du so kalkulieren, das Du dann den MacPro auch noch verkaufst?
Oder wird er einer anderen Verwendung zugeführt und das Geld ist zumindest nicht futsch?

(Verdammt... ich glaub, ich muß mir auch noch schnell selbst bisschen Ram für meinen besorgen, wenn der irgendwann teurer wird...)
 
Die beste Workstation bricht ein, sobald sie Daten vom RAM auslagern muß und bei der Arbeit ist auch eine SSD viel zu lahm. Gib dem Rechner einfach nochmal 4 oder 8GB Ram und Gut ist. Falls du vorher nicht vorhattest, den Mac Pro auszumustern, wäre das glaub ich die beste Lösung.

Der Mac Pro 3.1 ist immer noch ein sehr schneller Rechner, auch wenn er schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat.
 
Du könntest auch mal das Book künstlich auf 4 GB beschränken, sollte mit einem Kernel Parameter beim booten gehen, wenn ich mich richtig entsinne "maxmem=4096". Dann ist zumindest der Ram mal gleich zwischen den Systemen, das Book laeuft warscheinlich unter 64bit, der Macpro unter 32bit (was bei 4 GB Ram aber nichts macht).
Wo liegt denn bei deinem MacPro die Scratch-Datei von Photoshop - SSD oder auf dem langsameren WD-Raid. Siehe auch: http://kb2.adobe.com/de/cps/404/kb404439.html#main_Scratch Disks

Ciao
 
Meine Erfahrung sagt folgendes: 64 GB-SSD ist im Vergleich zur vielleicht noch viel moderneren 256 SSD schnarchlangsam.
Wenn Du deinen MacPro mit einer aktuellen großen SSD und ordentlich RAM bestückt hast, reden wir weiter, welcher Rechner wirklich gefühlt schneller ist.
Man kann nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Ich zumindest kann auf meinem "alten", aber aufgerüsteten MacPro (256 SSD, 24 GB RAM) besser, schneller und effektiver arbeiten als auf meinem neuen MacBook (256 SSD, 8 GB RAM).
Auch finde ich, ist mein MacPro 2,66 GHz (das allererste Modell) daheim keinen Deut fühlbar langsamer als mein viel "modernerer" 2,26 MacPro (beide mit 256 GB SSD und ordentlich Arbeitsspeicher) im Büro. Das neue MacBookPro dagegen fühlt sich nicht so performant an wie die beiden MacPros.
Und sind wir mal ehrlich: wann wir die absolute Rechengeschwindigkeit eines einigermaßen modernen Rechners wirklich mal ausgereizt? Die gefühlte Geschwindigkeit eines Rechners ist nicht unbedingt vom Prozessor abhängig. Hinkefuß ist und war schon immer die Peripherie wie Arbeitsspeicher, Festplatte, Grafikkarte, etc.
 
Hi again,

Ich habe den Sonntagnachmittag genutzt um meine Hausaufgaben zu machen (eigentlich wollte ich ne Anzeige fertig machen… Deshalb musste ich wieder mal in der Nacht ran...) jetzt bin ich fertig und wende mich wieder dem Mac zu...

Ich habe den MacPro neu aufgesetzt… will heißen… das Startraid platt gemacht (ein RAID-0 aus 2 x identischen 64GB SSD die jeweils laut Datenblatt mit 220MB/s lesen und 120MB/s schreiben) - 10.6 installiert, sofort Lion installiert, und dann gleich CS 5.5. Zusätzlich habe ich in Photoshop den zur Verfügung gestellten Arbeitsspeicher bei beiden auf 3000MB begrenzt (weil maxmem=4096 irgendwie nicht hingehauen hat) - und die OpenGL Einstellung in Photoshop gleich eingestellt! Nun sind zumindest Softwareseitig beide Rechner vergleichbar.

Das Resultat: MacPro startet Photoshop schneller als vorher und bezüglich des Datei-Sorgenkind mit über 2GB ist er zwar noch nicht auf der Siegerseite - aber er gibt sich redlich Mühe zumindest in die Nähe des Rings zu kommen! Denn die Datei steht jetzt fast doppelt so schnell zur Verfügung. Siehe… neben allen HardwareFacts ist auch ein "sauberes" System ein durchaus wichtiger Faktor!

Ich habe dabei mehrere Testläufe gemacht - dabei ist es vollkommen egal ob ich die Radeon HD 2600 XT aus- oder eingebaut hatte, oder ob die beiden Zusatzdisplays dran waren oder nicht… In Photoshop wird übrigens auch nur die 4870 als OpenGL Engine angezeigt (die 2600 unterstützt auch gar kein OpenGL)… Scheint als sei Photoshop die kleine Karte egal… soweit schonmal beruhigend… wäre es doch ärgerlich wenn die Kleine die Große ausbremst. Aber es hätte tatsächlich gut sein können! Spannend würde es wohl zu sehen was passiert wenn beide Karten OpenGL unterstützen.

Zu den ermittelten Daten:
"Die Datei" geladen: Zwischen 1,20min und 1,35min - mehrere Durchläufe gemacht und mit unterschiedlichsten Konfigurationen getestet. Mal geht's 10 Sekunden schneller/langsamer. Unabhängig davon was ich gerade mit der kleinen Grafikkarte angestellt habe.

Geekbench:
Auch bessere Werte… Bis auf 10165 bin ich im Wert gekommen… Das sind 365 Punkte mehr

…Meine Erfahrung sagt folgendes: 64 GB-SSD ist im Vergleich zur vielleicht noch viel moderneren 256 SSD schnarchlangsam….
Da hast Du mit Sicherheit Recht! Aber ich habe ja nicht nur eine 64GB - sondern Ich habe zwei davon zu einem RAID-0 zusammen gefasst! Leider kann Ich über AJA die tatsächliche Geschwindigkeit nicht messen (würd mich ja schon deutlich interessieren)! Im MacBook Pro ist jedoch auch nur die "APPLE SSD TS256C" verbaut - dafür bekannt das sie nicht gerade die aller schnellste ist! Aber aus Garantiegründen (Systemhaus mit 24Servide/Tausch) habe ich mich für eine BTO Option entschieden… Klar… Hätte ich die freie Wahl gehabt, dann wäre eine Vertex 3 von OCZ drin… Auf der anderen Seite… Was bringt so ne SSD wenn das Programm bereits gestartet und die Datei erstmal geladen ist? Sie ist vielleicht schneller gespeichert - aber sonst… Ich glaube mit 16GB zusätzlich ist hier bei der tatsächlichen Arbeit "gefühlt" mehr gewuppt als mit nochmal 100MB/s mehr Lese oder Schreibgeschwindigkeit - denn irgendwann sollte man auch auf die Kosten achten… Das mich das Systemtuning ein paar Hunderter kosten wird ist klar… doch ich muss nicht zwingend 1000EUR ausgeben...

…Und sind wir mal ehrlich: wann wir die absolute Rechengeschwindigkeit eines einigermaßen modernen Rechners wirklich mal ausgereizt? Die gefühlte Geschwindigkeit eines Rechners ist nicht unbedingt vom Prozessor abhängig. Hinkefuß ist und war schon immer die Peripherie wie Arbeitsspeicher, Festplatte, Grafikkarte, etc….
Ja das stimmt wohl… deswegen setze ich (da wo es geht) schon immer konsequent auf RAID, bzw seit 2009 auf SSD und auf dem MacPro 3.1 sogar auf SSD Raid, und meine verbaute Grafikkarte ist zwar nicht mehr die modernste - war es aber Ihrerzeit! Es ist auch richtig das man so ein System "meistens" (zumindest als Designer für Print & Online) nicht an seine Grenzen bringt. Ab und zu schneidet man mal ein Filmchen… Das rendert dann halt ne Weile… aber sowas macht man ja nicht jeden Tag (Ich kenn da so nen paar 3D Freaks und AfterEffects Artists… bei denen sieht es schon anders aus…). Aber genau diese 2,14GB Datei wegen der ich diesen Thread angefangen habe, strapaziert meine Maschine schon ziemlich deutlich… Und da es bei mir in letzter Zeit immer öfter vor kommt das ich Retoucharbeiten mache die weit über ein bißchen "Masken malen" und "Gradationskurve anpassen" heraus gehen fragt man sich schon "Warum den (noch) wertvollen MacPro behalten - wenn es das MacBook viel besser kann - ein paar TB Daten kann man auch anders speichern als in Käsereiben-Tower"

…Gib dem Rechner einfach nochmal 4 oder 8GB Ram und Gut ist. Falls du vorher nicht vorhattest, den Mac Pro auszumustern, wäre das glaub ich die beste Lösung…
Genau das ist der Punkt… Geld in den MacPro stecken und behalten - oder ins MacBook Pro stecken und zum "Desktop Rechner ausbauen"


Nur wie bekommst Du nun die 3 Monitore an das Macbook?
Das ist die kleinste Übung! Im Büro habe ich 2 ViBook+ an das MacBook angeschlossen… Die laufen sogar über einen USB-Hub an dem ich noch ein Grafiktablett und die Tastatur angeschlossen habe recht ordentlich… Natürlich… Videoschnitt und 3D geht auf den über ViBook+ betriebenen Monitoren nicht… aber um Ebenen, Paletten und den üblichen Office Quatsch nebenher laufen zu haben funkt es als günstige Lösung wunderbar! (ViBook+ sind USB Grafikkarten des Herstellers VillageTronic… Ein Laden der sich schon seit fast einer Generation um Grafiklösungen kümmert… sind schon seit Amigas Zeiten am Start!). Und sollte Ich tatsächlich auch bei den Anzeigegeräten Gas geben wollen... Über Thunderboldt lassen sich wohl zwei Displays anbinden...

...und kannst Du so kalkulieren, das Du dann den MacPro auch noch verkaufst?
Oder wird er einer anderen Verwendung zugeführt und das Geld ist zumindest nicht futsch?...
Ich dachte kurz über die Idee "Home-Server" nach - aber wohl doch verkaufen. Um weiterhin (wenn nicht sogar viel schneller) auf die Daten zuzugreifen die bisher auf diesem lagen - würde ich mir dieses Promise Pegasus Thunderboldt RAID holen… wenn ich das nicht sogar zur "Systemplatte@Home" mache und halt immer zu Hause über ALT-Taste als Startsystem auswähle… Mit dem Teil geht es glaub richtig voran. Nichts desto trotz... Mit der Lösung das MacBook Pro als Workstation Ersatz zu nutzen würde ich wohl ein paar Hundert EUR sparen. (Das wäre ein positiver Nebeneffekt - ist aber nicht mein Ziel)

...4,24GB verwendeter Swap ist ein deutliches Zeichen, 16GB wären dann in der Tat das Minimum (und würden ne Menge bringen), da die 8GB des MBP auch voll sind….
naja… Ins MacBook Pro kriegt man auch 16GB rein

…Dafür hat das MBP nur 2 echte Kerne, der MP 8, was bei einigen Aufgaben durchaus ein großer Vorteil ist, aber eben nicht bei allen…
Das weiß ich wohl, vor allem wenn man viele Anwendungen gleichzeitig offen hat. Klassischerweise das Dreigestirn Illustrator, InDesign & Photoshop.... dann am besten noch vergessen den Destiller wieder aus zu machen und Acrobat Pro auch noch offen... und da man´s ja auch noch schön haben möchte bei der Arbeit läuft auch noch iTunes, weil man ab und zu ne Mail schreibt ist Outlook offen (Geschäftlich besser als Mail) - und die Excel-Tabelle aus der man die Daten übernommen hat ist natürlich auch noch nicht geschlossen... dar MacPro verkraftet das (trotz 4GB Ram) relativ souverän... das MacBook schafft das zwar auch aber dieser "pfeifende Lärm von oben Links" zeigt das der Prozessor ordentlich Kühlung braucht... aber davon abgesehen daß ich den Eindruck habe daß das Book gleich abhebt - es macht das ganze eigentlich nicht viel schlechter... die Frage ist nur... Wieviel besser könnte es der MacPro mit einem Zünftigen Ausbau des RAM?


ABSCHLIESSEND:
Ich habe wohl verstanden - Wenn ich den MacPro behalten will - sollte ich 300 - 400 EUR in Ram stecken und mir jedoch darüber im klaren sein daß er trotzdem nicht schneller als mein MacBook Pro sein wird - dafür aber viel souveräner damit umgehen kann mehrere Dinge gleichzeitig zu tun! Mir zu überlegen was ich am Ende brauche, ob ich auf den Luxus zwei Rechner zu haben verzichten will, und ob mich das Ventilator Gepfeife des MacBooks nicht bald total nerven wird - darüber muss ich mir alleine klar werden - da kann mir keiner helfen! Trotzdem schon einmal vielen Dank an alle die hier mit Einschätzung und Rat zur Seite stehen und standen…:):):)

Im Laufe der Diskussion ist mir jedoch abseits der SSD/Prozessor/Ram Fragen noch ein weiterer Gedanke gekommen… was würde wohl ein Grafikkarten Upgrade bringen? Es muss ja nicht zwingend eine Quadro FX sein… Aber was würde wohl eine zweite 4870 nutzen - oder gleich eine 5770… oder vielleicht sogar zwei davon? - Oder gar eine 5870? Könnte ich an die 5870 dann drei Bildschirme anschliessen oder geht das nur mit einem neueren MacPro? Bringt das richtig Druck und gefühlte Leistung - oder ist das eher was für ein paar Spiele Freaks oder Wissenschaftler die irgendwelche Simulationen betreiben? Im 3D Bereich stacken die Jungs ja per SLI gerne mal ein paar große NVidea Karten zusammen deren GPU das Rechnen übernehmen während die CPU nur noch gelangweilt irgendwelche Daten verwaltet… Aber diese Option bleibt wohl 3D-Anwendern vorbehalten die hinterm PC sitzen… Aber können wir Mac-User mittels ordentlich Radeon Power auf Performance Sprünge in Adobe CS hoffen???
 
... nachvollziehen kann ich das ganze nicht wirklich: Da haust du ein Raid 0 mit SSDs in den guten alten MacPro rein, denkst über die schnellsten Grafikkarten nach und arbeitest andererseits im Designbereich mit gerade mal 4 GB RAM?? Also für mich ähnelt der Vergleich MacBook pro gegen Mac Pro ungefähr dem Szenario Golf GTI gegen Audi A8. Mit welchem fährt man lieber dauerhaft 200 + km/h schnell und fühlt sich dabei noch wohl..? Meinen Mac Pro unterm Tisch höre ich so gut wie gar nicht, und auf dem Tisch liegt sauber ne drahtlose Tastatur + Maus. Auf die Idee, an mein 17er MacBook mehrere(!) Monitore anzuschließen und Grafikkarte + CPU unter Protest der Lüfter bis zum GehtNichtMehr auszureizen käme ich echt nicht :D
Gruß WS
 
.. nachvollziehen kann ich das ganze nicht wirklich: Da haust du ein Raid 0 mit SSDs in den guten alten MacPro rein, denkst über die schnellsten Grafikkarten nach und arbeitest andererseits im Designbereich mit gerade mal 4 GB RAM??
Naja... irgendwie haste ja recht...
 
Naja... irgendwie haste ja recht...
Nicht nur "irgendwie" :)

Ich hab ein 15er MBP mit i7 Quad und 8GB RAM, das ich v.a. mit Cubase ausreize. In der Tat erstaunlich, was die Kiste leistet, aber dabei drehen die Lüfter schon ziemlich hoch. Wenn du dauerhaft den Rechner auslastest, geht dir das sicher bald auf die Nerven. Ein MP als Workstation für den Dauerbetrieb hat schon Vorteile, auch wenn die Leistung nicht mehr ganz aktuell ist.

Meine Meinung...

Grüße!
Wolfgang

Edit: Eine Freundin von mir (Grafikerin) hat den gleichen Rechner, wir haben vor ein paar Tagen von 4GB auf 8GB RAM aufgerüstet und die "gefühlte" Performance ist jetzt deutlich besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
@schickolo:
Unabhängig davon das RAM durch nichts zu ersetzten ist - ausser durch noch mehr RAM:
Was für SSD's hast du eigentlich verbaut und wie voll sind die? Ich würde die auch mal hinsichtlich der Performance testen.
Zur Not tut's auch der GeekBench, wenn du das SSD-Raid als Testdisk auswählst. Gerade OCZ' Vertex 2 machen meiner Erfahrung nach (und wenn die Disk auch noch fast voll ist) da nach einiger Zeit schlapp, eine SecureErase hilft wunder.

BTW, gestern Abend sind in der Bucht 2 x 4GB FB-DIMM (800MHz Kingston) für zusammen 54 EUR weggegangen - angeblich neu und unbenutzt! War selber schon am überlegen ...
 
Hi, schickolo,

lass mich ein paar Bemerkungen zu deiner Problematik „MP Workstation versus MacBook“ sagen. So wie ich deine Texte verstanden habe, ist deine MP Workstation eher Stückwerk als wirkliche Workstation. Wer mit 2GB Photodateien arbeitet, braucht RAM – 16GB oder sogar 24GB, um Spaß bei der Bearbeitung zu haben.

Die Charakteristik einer Workstation ist nicht Geschwindigkeit sondern ihre Anpassungsfähigkeit an die Bedürfnisse des Users, d.h. du weißt, was du brauchst. Folgende Parameter sollten im Einklang miteinander sein, wie z.B. Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit, Lärmbelästigung, Sicherheit der Daten (intern und extern), Ergonomie, runder Workflow, Spaß usw, denn die Workstation ist ein umfassendes Konzept. Wer nur Geschwindigkeit haben will, der braucht keine Workstation – der sollte jedes Jahr den neuesten Rechner kaufen, so weit er natürlich das Geld dazu hat. Eine einmal eingerichtete „rundlaufende“ Workstation kann jahrelang mit äußerster Zufriedenheit für den User ihren Dienst tun. Hier im Forum gibt es genügend Beispiele von professionellen G5-Usern, die die Geschwindigkeit ihrer Workstation als sekundär betrachten.

Das MacBook kann eine sinnvolle Ergänzung zur Workstation sein, aber meiner Meinung nach, niemals eine Workstation selbst. Ich habe ein 15“ MacBook Pro, das ich für meine Outdoor-Photografie nutze. Mehr als ein erstes Sichten der Photos ist nicht drin. Das Geschiebe der Dateien/Fenster auf den kleinen Bildschirm raubt mir nach einer Stunde den Nerv und ich klapp das MacBook zu. Die eigentliche Bildbearbeitung wird dann zu Hause mit Freude an zwei 24“-Monitoren gemacht.

Wenn du ernsthaft deinen MP zur Workstation ausbauen willst, investiere genügend Geld und folge den Ideen von Lloyd Chambers. Zu finden hier:

http://macperformanceguide.com/index_topics.html

Es ist viel Text, aber jede Zeile ist es wert, gelesen zu werden. Wenn es sein muss, hau dir die Nacht um die Ohren. Auch auf der Gefahr hin, dass deine Augenringe größer werden. Lass dann aber die extreme Krawatte weg und nimm eine große dunkle Sonnenbrille.

Viel Spaß beim Lesen und dem folgerichtigen Ausbau des MPs wünscht

HaiTiger
 
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