MacMini als Dateiserver

Muffinmann

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Moin,

da ich in der nächsten Zeit einen MacMini (Anfang 2009, 4GB Ram) über habe möchte ich diesen als Dateiserver hier zuhause einsetzen. Dazu habe ich allerdings zwei fragen bei den ich um Rat bitte:

1. Da ich mindestens vier Festplatten á 3TB an den MacMini, leider per USB 2.0 (reicht aber zur Filmwiedergabe aus), hängen möchte stellt sich mir die Frage nach der Art der Dateifreigabe. SMP und/oder AFP? Welches wäre denn das "schnellere" Protokoll? Zugriffe auf die Festplatten haben hier nur Mac's, ein PC und mehrere Raspberry Pi's mit Kodi.

2. Welche OS X Server Version soll ich für den MacMini (Anfang 2009) nehmen? Lieber noch die Mavericks Version oder doch schon die Yosemite Version?

Gruß und Kuß
Muffinmann
 
Wenn der Mini als Filmserver herhalten soll, würde ich an deiner Stelle mal Plex anschauen. Wenn du den Plex Media Server auf dem Mini installierst, kann er alle deine Geräte (iOS, Mac, Windows, Linux, einige Smart TVs, chromecast, FireTV, ...) mit den Filmen versorgen.
 
Ahhh, sehr gute Idee. Da wühle ich mich mal durch! Aber trotzdem OS X Server auf den MacMini installieren? Oder reicht dann das "normale" OS X? Obwohl die 17,- Eurotz für den OS X Server hätte ich auch noch über...
 
Brauchst du nicht unbedingt, Plex Media Server reicht vollkommen.
 
OSX Server hätte den Vorteil, dass du den Mini auch als Time Machine Server nutzen kannst beispielsweise. Wenn der dann eh 24/7 läuft, würde ich das machen.
 
leider per USB 2.0 (reicht aber zur Filmwiedergabe aus), hängen möchte...

Besorg Dir doch ein Firewire 800 Hub mit Netzteil, funktioniert gut. Hab damals ein 8-fach FW800 Hub mit Netzteil günstig bei ebay "geschossen". Brauchst dann noch einige günstige FW800 Gehäuse fertisch... ;)
 
Besorg Dir doch ein Firewire 800 Hub mit Netzteil, funktioniert gut. Hab damals ein 8-fach FW800 Hub mit Netzteil günstig bei ebay "geschossen". Brauchst dann noch einige günstige FW800 Gehäuse fertisch... ;)

Ist die Frage, ob sich der Kostenaufwand lohnt. Je nach Plattenanzahl ist das gar nicht sooo günstig.

Wenn die anderen Macs per WLAN angeschlossen sind, sicher nicht. Und für Filme und ™ ist auch USB2.0 schnell genug.
 
Kannst Du doch machen mit dem Teil.
Aber wozu etwas kaufen, das man nicht benötigt? Die Platten kann man
doch einfach hintereinander stecken und fertig. Keine zusätzlichen Kosten,
kein zusätzliches Netzteil – wozu also der Hub? :noplan:
 
#Isegrim,

bei 3TB-Platten handelt es sich um "große" Platten, da kostet ein Firewire-Gehäuse mit 2 Anschlüssen (Daisy-chaining!) knapp €*80,00 - - für einen nicht benötigten Geschwindigkeits-Vorteil.
Besser die Platten in USB-3-Gehäuse stecken, dann ist man auch zukunftssicher unterwegs...

Gruss, Ciccio
 
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...Aber trotzdem OS X Server auf den MacMini installieren? Oder reicht dann das "normale" OS X? ...

Die Server Version brauchst du nicht. Mein MacMini läuft auch nur als Media Server. Und ein Mini ist deutlich besser als eine NAS auf der du den Plex installierst. Dummerweise haben die NAS meist nicht genug Leistung. Es sei denn du konvertierst jedes File vorher in das richtige Format, sodass der PlexServer das nicht machen muss. Der frist nämlich im Grunde alles und bei Bedarf kodiert er es dir dann um, sodass dein Ausgabegerät es verarbeiten kann. Und das kostet Leistung die halt viele NAS nicht haben.

Hier mal die NAS Kompatibilitätsliste für den Plex: https://support.plex.tv/hc/en-us/articles/201373803-NAS-Compatibility-List
 
Aber wozu etwas kaufen, das man nicht benötigt?

Ich benötige es für die iSight, die an meinem alten Macmini3,1 hängt. Für den Fall das ich dann eine FW400/800 Festplatte Anschliesse. Am Macmini3,1 gibt es nur einen einzigen FW800 Anschluss. :mad:

Die Platten kann man
doch einfach hintereinander stecken und fertig. Keine zusätzlichen Kosten,
kein zusätzliches Netzteil – wozu also der Hub? :noplan:

Ja wenn diese Gehäuse die iSight auch Unterstützen. Zur Zeit des G4 Mac mini's war das leider nicht möglich, mit dem Gehäuse das ich hatte. Darum ging das Teil bei ebay wieder weg...
 
Zugriffe auf die Festplatten haben hier nur Mac's, ein PC und mehrere Raspberry Pi's mit Kodi.

Kodi stellt sich zickig an bei Verbindungen zu afp und smb auf OS X.
Beste Ergebnisse konnte ich mit NFS erreichen ... ist unter OS X auch innerhalb kurzer Zeit aktiviert/eingerichet.
 
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