MacBookPro: Piepst es nun oder nicht ?

zeeck schrieb:
quatsch...
nur hier kursierte die meinung, man bräuchte MS Office, um auf dem freien Markt etwas herauszugeben. PDF würde man nicht nehmen.
Wenn derjenige, der diese meinung vertritt unter "freiem Markt" den Schulhof versteht vielleicht :rolleyes:
Aha, Du als Student bist der Checker, und Leute mit jeweils > 20 Jahren Berufserfahrung (meine Frau, Grafikerin, und ich, Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens) haben keine Ahnung? Mannomann...

Wenn ich 120seitige Verträge mit der anderen Seite abgleiche, ist PDF einfach eine saublöde Idee. Änderungen werden in OpenOffice nicht sauber getrackt, wenn eine Seite MS verwendet. Und das ist nun einmal fast immer der Fall, vor allem bei grossen amerikanischen Kanzleien.

Komm runter von Deinem hohen Pferd, es gibt Dinge, die Du noch nicht gesehen hast - und je nach Job auch nie sehen wirst.
 
zeeck schrieb:
sicherlich nutzen viele grafik studios photoshop kA Zeitschriften etc.
Nur ist das Gimp tool ebenso mächtig, die Bedienung nur insofern eingeschränkt, dass es wahrsch. nur auf nem linux system wirklich stable läuft. Und linux erfahrung hat der Design-Student nedd immer.
GIMP gibt es auch für den Mac. Von Stabilitätsproblemen habe ich nichts gehört. Wohl aber von einem schlechten GUI.

Kommt man mit dem offenen tool zum gleichen ziel, spricht doch nix dagegen...
Tut man aber nicht. The GIMP kann viel zu viele Dinge einfach noch nicht, die der normale Computernutzer auch in Photoshop nicht nutzen würde (weshalb sie wohl auch im GIMP noch nicht richtig eingebaut wurden). Im Designbereich kann man zum Beispiel herzlich gerne auf eine „experimentelle CMYK“-Unterstützung verzichten. Für den Normalanwender reicht es vielleicht, zum Geldverdienen ist es nur nervenaufreibend.
 
ei jo,
dann lassen wirs jetzt doch einfach so stehen.
Hier stoßen eben zwei Philosophien auf einander - und die Geschichte wird zeigen....

Wir wissen jetzt:
Viele MacBooks pfeifen zu laut. Obs behoben werden kann wissen die Götter. Hoffen wir das beste.

Und zur letzten Aussage über LaTeX will ich trotzdem nochmal korrigieren:
Ich mag vielleicht noch keine 56 Jahre alt sein und bin noch am studieren.
Aber dies genügt allein noch lange nicht, mir ein bestimmtes Wissen um die informationstechnologie abzusprechen.

LaTeX wird sehr wohl von Kanzleien eingesetzt. Es gibt spezielle Pakte, die LaTex für Juristen und Musiker erweitert.
Naturwissenschaftliche Fakultäten und Universitäten generell setzen auf LaTeX zur Veröffentlichung und zum Druck.

Dass irgendwelche Kanzleien von mir aus USA und was weiß ich mit Word ihre Briefe tippen mag sein.
Liegt aber ganz einfach daran, dass Juristen nix Ahnung von computer.
Und die juristen tippen doch eh nix selbst...machen wahrsch. alles die sekretärinnen.

Factum ist allerdings, dass LaTeX gänzlich plattformunabhängig ist.
Die Ausgabe erfolgt in PDF, HTML oder in Postscript, was vielleicht der Jurist nedd kann... .aber letztlich doch was andres is als son word doc, das nur auf den wenigsten plattformen richtig läuft.
 
"Wenn ich 120seitige Verträge mit der anderen Seite abgleiche, ist PDF einfach eine saublöde Idee."

Hier, wenn ich das schön höre...
word is dafür bekannt, dass es bei so großen sachen ständig abkackt, weils eben dafür is, an lieschen müller nen brief zu tippen.

Tex gibt man nur als PDF aus, zB, wenn ichs einer Druckerei schicke.
Tex is plattformunabhängig, weil man es als solches script weitergibt, wenn es noch bearbeitet werden muss.
Die Juristen nehmen es vielleicht nicht, weil es einfach nicht ihrer Denkweise entspricht, etwas gescheites zum schreiben zu beherrschen, sondern lieber schön einfach und crappy - typisch ms.
Ein nachmittag hingesetzt und er bissl tex ausprobiert und nie mehr im Leben stürzt ein 120 seitiges Word dingens ab, das nebenbei zur Bearbeitung einen 3 GHz Prozessor und 2GB DDR RAM benötigt, um überhaupt geöffnet zu werden....

darüber schmunzel ich nur
tex tipp ich auf dem ältesten scheisskasten, meine armbanduhr könnte das zum laufen kriegen...
 
Ihr wollt doch jetzt nicht schon aufhören??? Dabei war ich so gespannt, wer von Euch das Rennen macht..... :D
 
sorry, ich muss leider an der stelle aufhören...
denn ich leite eben kein unternehmen, sondern muss erst mal noch was lernen. Sprich ich hab noch was vernünftigeres zu tun als die Realität hier vorzustellen...und falschaussagen zu korrigieren...

machts gut erst mal...
und viel spass mit Word :D
Aber schickt mir kein solches doc ... das geht umgehend zurück
 
zeeck schrieb:
darüber schmunzel ich nur
Gut. Und auch sonst Dir viel Spass in Deinem Elfenbeinturm.
(Gibt es in diesem Forum eigentlich keinen "Ignore"? Egal, auch ich widme mich wieder dem BSP.)
 
im_norden schrieb:
Gut. Und auch sonst Dir viel Spass in Deinem Elfenbeinturm.

Hier, zum Abschluss, weils einfach zu köstlich ist:

Studios Using Linux
Digital Domain
Disney
Double Negative
DreamWorks Animation
Flash Film Works
Hammerhead
Industrial Light & Magic
Moving Picture Company
Pixar
Rhythm & Hues
Sony Pictures
Tippett
Weta Digital

Ein mittelständiges Unternehmen, das mal ein bissl juristerei mit anwälten austauscht is halt doch nicht gerade state of the art um hier ein exempel zu statuieren.
BYE!
 
zeeck schrieb:
Hier, zum Abschluss, weils einfach zu köstlich ist:

Studios Using Linux
Digital Domain
Disney
Double Negative
DreamWorks Animation
Flash Film Works
Hammerhead
Industrial Light & Magic
Moving Picture Company
Pixar
Rhythm & Hues
Sony Pictures
Tippett
Weta Digital

Ein mittelständiges Unternehmen, das mal ein bissl juristerei mit anwälten austauscht is halt doch nicht gerade state of the art um hier ein exempel zu statuieren.
BYE!
Dir ist aber schon klar, dass Linux als OS einzusetzen nicht bedeutet, dass die darauf nur OpenSource Software einsetzen, oder?
 
Markus! schrieb:
Dir ist aber schon klar, dass Linux als OS einzusetzen nicht bedeutet, dass die darauf nur OpenSource Software einsetzen, oder?

is natürlich klar,

im gegenteil... diese leute setzt - wie gesagt - hauptsächlich kommezielle richtig teure profi tools ein.
Eben eine ganz andere Liga als Word et altera
 
zeeck schrieb:
Und zu Office .... was excel betrifft hab ich keine ahnung, das geb ich offen zu ..
aber nix, was wirklich etwas mit Professionalität zu tun hat wird im MS Word format gemacht.
Jemand, der versucht, seine Doktorarbeit oder Diplomarbeit mit Word zu schreiben wird weder freude daran haben noch irgendwie den Eindruck machen, besonders clever zu sein...
Word wurde urspgl. mal "entwickelt", um Briefe zu schreiben...
also für ne Sekretärin, die eben null ahnung von IT hat.
Aber ne profi-arbeit wird entweder mit LaTeX oder im DocBook format geschrieben.
Leute, die word krams austauschen sind halt DAUs...
Ende Gelände...
Ich kann Dich aufgrund Deiner letzten beiden Sätze nicht ernstnehmen, kann mir meinen Kommentar aber trotzdem nicht sparen.
Ich als DAU, der gerade seine Diplomarbeit mit MS Office schreibt, kenne kein wissenschaftliches Institut an meiner Uni, an dem ich mich aufgehalten habe, das nicht mit Word arbeitet. Vermutlich sind wir Naturwissenschaftler alle DAU.
Word ist bestimmt alles andere als perfekt, aber alles nur mit Latex machen zu wollen ist mehr als lächerlich. Man sollte in der Lage sein abzuwägen, welche Anwendung für das jeweilige Projekt angemessen ist. Im Übrigen ist bereits die Tabellenkalkulation aus Openoffice vollkommen unbrauchbar.
 
zeeck schrieb:
Ein mittelständiges Unternehmen, das mal ein bissl juristerei mit anwälten austauscht is halt doch nicht gerade state of the art um hier ein exempel zu statuieren.
BYE!
Mein Gott, Du willst es nicht verstehen, oder? Du kannst eine Liste mit 10.000 Beispielen machen: Darum geht es mir nicht. Es gibt einzelne, durchaus isolierte Unternehmen (Forbes 1000?), mit denen man am einfachsten in Office-Formaten kommuniziert. Und daran wirst Du kurzfristig nichts ändern, und daran werde ich kurzfristig nichts ändern.

Abgesehen davon, dass wir keinen einzigen Windows-Rechner im Unternehmen haben: Ich finde Open Source klasse, und ich habe einige Jahre in den USA bei der EFF mitgearbeitet. Freie Software ist nur einfach nicht immer und überall "heilbringend". Und jetzt ist es wirklich gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
zeeck schrieb:
Leute, die word krams austauschen sind halt DAUs...
Ende Gelände...
Ok, damit können die schätzungsweise 6,5 Mrd. DAUs auf dieser Erde sicher leben, wenn du das sagst ^^
Wenn du aber vll. deinem Auftraggeber erklärst, dass du deine Arbeit oder irgendwas damit in Verbindung zu bringendes nur in einem Format abliefern magst, mit dem er nichts anfangen kann, weil ER den INDUSTRIESTANDARD benutzt und zudem am LÄNGEREN HEBEL sitzt, dann nutzt dir das wenig!
Ich habe mir ohne Vorurteile OO angeschaut und konnte es nichtmal meiner Mutter empfehlen, weil damit schon 2 elementare Dinge schiefgehen:
1. Der Steuerberater kann mit seiner Excel-Arbeitsmappe nix mehr anfangen, nachdem OO drin rumgepfuscht hat
2. Die Zeitung kann zwecks Werbung ihre Dokumente nicht mehr lesen
...

Der einzige Unterschied ist, dass im Endeffekt ICH mehr arbeit mit OO hab, da soll sie lieber unsre alte Office 97 Lizenz nehmen, seitdem hat sich eh nix elementares geändert!
 
im_norden schrieb:
Mein Gott, Du willst es nicht verstehen, oder? Du kannst eine Liste mit 10.000 Beispielen machen: Darum geht es mir nicht. Es gibt einzelne, durchaus isolierte Unternehmen (Forbes 1000?), mit denen man am einfachsten in Office-Formaten kommuniziert. Und daran wirst Du kurzfristig nichts ändern, und daran werde ich kurzfristig nichts ändern.

Abgesehen davon, dass wir keinen einzigen Windows-Rechner im Unternehmen haben: Ich finde Open Source klasse, und ich habe einige Jahre in der USA der EFF mitgearbeitet. Freie Software ist nur einfach nicht immer und überall "heilbringend". Und jetzt ist es wirklich gut.

Jo, is gut...
mein Argument betraf allerdings nicht die Tatsache, dass Unternehmen mit MS-Produkten usw kommunizieren. Das glaub ich dir sofort, bzw kenne ich auch. Die Frage - die ich mir zumindest stelle - ob das gut is, bzw obs nicht viel billiger viel besser sein könnte.
-----------

"...kenne kein wissenschaftliches Institut an meiner Uni, an dem ich mich aufgehalten habe, das nicht mit Word arbeitet. "

Jo, solche fakultäten kenn ich auch... bwler, die mit Word VisualBasic programmieren
:( :( :( :(

Und ich glaub dir gerne, dass word von all deinen instituten genommen wird. Aber wenn du wirklich grade deine dipl.arbeit tippst...
kuck dir mal ne website zu latex an... nur aus spass oder einfach um sicher zu gehen, dass ich unrecht habe.
Wobei DocBook für lange umfangreiche Arbeiten noch besser is.
Die Welt könnte so leicht sein, wenn man nur 5 min was lernt, das über WYSIWYG hinausgeht. Aber dafür müsste man sein Hirn einsetzen....
 
zeeck schrieb:
sorry, ich muss leider an der stelle aufhören...
denn ich leite eben kein unternehmen, sondern muss erst mal noch was lernen. Sprich ich hab noch was vernünftigeres zu tun als die Realität hier vorzustellen...und falschaussagen zu korrigieren...

machts gut erst mal...
und viel spass mit Word :D
Aber schickt mir kein solches doc ... das geht umgehend zurück
Siehst du, du leitest kein Unternehmen...und wenn du alle die Word benutzen DAU nennst, wirst du auch nie ein Unternehmen leiten, es sei denn du erbst oder gewinnst es ^^
Und selbst wenn du es dann mal leitest, hast du Geschäftspartner oder Kunden, und spätestens den Kunden wirst du die Wünsche von den Lippen ablesen!
 
SGAbi2007 schrieb:
Siehst du, du leitest kein Unternehmen...und wenn du alle die Word benutzen DAU nennst, wirst du auch nie ein Unternehmen leiten, es sei denn du erbst oder gewinnst es ^^
Und selbst wenn du es dann mal leitest, hast du Geschäftspartner oder Kunden, und spätestens den Kunden wirst du die Wünsche von den Lippen ablesen!

haha
ich werd bestimmt kein arbeitsloser unternehmer...
Die Arbeit mit Computern is mein Hobby...
Aber ich behandle vielleicht irgendwann mal deine Zwangsneurosen, wenn du krampfhaft versuchst das 300 seitige Worddokument auf deinem laptop zu öffnen, dass deine Arbeit von 4 Jahren beinhaltet...
aber es lässt sich nicht mehr öffnen, weil Office gecrasht is ...


Und ich bestreite - zum letzten mal - nicht, dass deine kunden vllt. deine software bestimmen. Aber fakt ist einfach und schlussendlich, dass Word zB. nix taugt. Willst du das bestreiten?

Und DAU ist jemand, der Word benutzt insofern nur dann wenn er es für das einzig wahre hält und keine alternative erkennen WILLL
 
zeeck schrieb:
haha
ich werd bestimmt kein arbeitsloser unternehmer...
Die Arbeit mit Computern is mein Hobby...
Aber ich behandle vielleicht irgendwann mal deine Zwangsneurosen, wenn du krampfhaft versuchst das 300 seitige Worddokument auf deinem laptop zu öffnen, dass deine Arbeit von 4 Jahren beinhaltet...
aber es lässt sich nicht mehr öffnen, weil Office gecrasht is ...


Und ich bestreite - zum letzten mal - nicht, dass deine kunden vllt. deine software bestimmen. Aber fakt ist einfach und schlussendlich, dass Word zB. nix taugt. Willst du das bestreiten?

Und DAU ist jemand, der Word benutzt insofern nur dann wenn er es für das einzig wahre hält und keine alternative erkennen WILLL
Ein Fanatiker ist ein Mensch, der seine Ansichten nicht ändern kann, und das Thema nicht wechseln will.
(Winston Churchill)

Ich beurteile die Qualität einer Software nicht nach ihrem Hersteller (und der Tatsache ob dieser evtl. in einer bestimmten Szene verhasst ist oder nicht!), sondern nach Fakten, und da zählt u.a. auch der Vergleich mit der Konkurrenz. Da man aber im professionellen Umfeld (und hier meine ich unternehmerisch im Allgemeinen) keine Alternative hat, und diese oft deutlich schlechter sind, finde ich Word OK!
Und es gibt sehr wohl Firmen, die sogar bei der Entwicklung von Anlagen darauf drängen, bestimmte Bussysteme etc. zu benutzen!
Du wirst doch nicht ernsthaft vorschlagen wollen, alle Dokumte in LaTex anzulegen, oder etwa doch?
Ich hatte noch keine Probleme mit Word, wohl aber mit der Konkurrenz!

Ich mag Technik, und ich mag Computer, aber ich hab im Gegensatz zu viele "Freaks" den Vorteil, auch zu begreifen dass es Menschen gibt, die das nicht Interessiert, die einfach irgendwie ihren Text in diese Maschine reinbekommen wollen! Und genau das lässt viel zu sehr zu wünschen übrig. Usability Design bietet noch so viele Möglichkeiten! Kaum ein normaler Mensch kann seine Technik zu hause ohne Handbuch bedienen etc. Was nutzt mir es, dass ich es kann, wenns sonst keiner kann?!

Mehr sage ich dazu nicht!

PS: Und wer seine 300 seitigen Arbeitsergebnisse der letzten 4 Jahre einzig und allein in einem einzigen Word-Dokument aufbewahrt, der benutzt nicht das falsche Programm, sondern ist schlicht und einfach doof!
 
hat irgendjemand schon ein MBP mit den angegebenen seriennummern?

Jau, ich. Mit W8612 am Anfang. Keine Probleme außer meienr rausfluppenden M-Taste und das relativ leise aber nicht minder nervige Prozessorfiepen.
 
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