MacBook Pro - wozu 64 Bit

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uwolf

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Hallo.
Das neue MacBook Pro mit dem Core2Duo hat 64 Bit. Aber wozu ?

Ein 64 Bit Prozessor hat 64 Bit breite Register.

Daher könnte er größere Speicherbereiche ansprechen, wenn den genügend Adressleitungen vrohanden sind, was ich bezweifele (habe das Datenblatt nicht gelesen).

Es bringt was bei 64 Bit Rechnungen, die werden aber in den wenigsten Fällen benötigt. Floating Point Rechungen mögen schneller sein, aber nur wenn die zugrunde liegende Bibliothek auch 64 Bit breite Register nutzt (Leopard ?).

Man könnte auch mehr Infos in eine 64 Bit Wort packen beim Assembler Code.
Dazu müsste dieser aber geändert werde, das glaube ich nun gar nicht.

Fazit für mich: 64 Bit hört sich gut an, wer es hat soll glücklich sein, wer nicht braucht sich aber auch nicht ärgern. Es wird lange dauern bis sich das, außer bei Benchmarks, ändert.

Gruß
Uwe
 
der G5 war/ist auch ein 64bit Prozessor ;)
 
wozu? keine ahnung. warum apple den chip verbaut: weil er da ist und nicht mehr kostet!
 
Die Wenigsten dürften wohl einen echten Nutzen von den 64bit haben....
 
Welch eine Erkenntnis. Ich frage was Du uns damit sagen willst? Dass es besser ist 32 Bit Prozessoren zu kaufen weil 64 Bit keine Vorteile hat?
 
Leopard wird 64 bit unterstützen und dann werden andere Programme folgen.Der Umstieg von 16 auf 32Bit war am anfang auch nicht sinnvoller,heute redet keiner mehr von 16Bit.
 
Artaxx schrieb:
Welch eine Erkenntnis. Ich frage was Du uns damit sagen willst? Dass es besser ist 32 Bit Prozessoren zu kaufen weil 64 Bit keine Vorteile hat?

Nun, ich wollte nur den Leuten entgegentreten, die meinen unbedingt einen Core2Duo zu kaufen bzw. zu warten bis es den gibt (z.B. MacBook). Oder einen auch für ... halten wenn man jetzt noch einen CoreDuo kauft.

Entschuldige daß ich was gesagt habe.

Gruß
Uwe
 
uwolf schrieb:
Hallo.
Das neue MacBook Pro mit dem Core2Duo hat 64 Bit. Aber wozu ?

Ein 64 Bit Prozessor hat 64 Bit breite Register.

Daher könnte er größere Speicherbereiche ansprechen, wenn den genügend Adressleitungen vrohanden sind, was ich bezweifele (habe das Datenblatt nicht gelesen).

Es bringt was bei 64 Bit Rechnungen, die werden aber in den wenigsten Fällen benötigt. Floating Point Rechungen mögen schneller sein, aber nur wenn die zugrunde liegende Bibliothek auch 64 Bit breite Register nutzt (Leopard ?).

Man könnte auch mehr Infos in eine 64 Bit Wort packen beim Assembler Code.
Dazu müsste dieser aber geändert werde, das glaube ich nun gar nicht.

Fazit für mich: 64 Bit hört sich gut an, wer es hat soll glücklich sein, wer nicht braucht sich aber auch nicht ärgern. Es wird lange dauern bis sich das, außer bei Benchmarks, ändert.
http://img296.imageshack.us/img296/3609/obvious0rz.jpg
 
Der Ottonormalverbraucher wird von den 64Bit nicht allzuviel merken. Wie es bei wissenschaftlichen Berechnungen aussieht, ist da schon was anderes.
 
Es bringt schon was auf den C2D zu warten, immerhin hat der nen doppelt so großen L2-Cache. Bring schon einiges an Geschwindigkeit.
 
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