MacBook Pro wird mit der Zeit langsamer!

titeuf

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Wieso wird mein MacBook Pro mit der Zeit langsamer?

Kann ich da mit TechTool Pro zum Beispiel irgendwie dagegenwirken?
oder soll man von Zeit zu Zeit das System einfach neu installieren?
Ist das normal, dass immer alles langsamer wird mit der zeit?
 
Normal ist das nicht. Was sagt die Aktivitätsanzeige (in den Dienstprogrammen)?
 
Ich habe nur Safari und Aktivitätsanzeige offen, un es zeigt mir 12 Sachen an:

mdimport
apple spell
palm desktop
universalaccessapp
finder
systemuiserver
dock
pbs
loginwindow
atsserver

kann ich nicht mit techtool defragmentieren?
 
Wieso wird mein MacBook Pro mit der Zeit langsamer?

Kann ich da mit TechTool Pro zum Beispiel irgendwie dagegenwirken?
oder soll man von Zeit zu Zeit das System einfach neu installieren?
Ist das normal, dass immer alles langsamer wird mit der zeit?

ja, das ist normal, weil mit der Zeit die Festplatte zu voll wird (mindestens 10GB sollten immer frei bleiben, damit das System "atmen" kann), weil man zusätzliche Progrämmchen installiert die zT. im Hintergrund laufen, weil manche Programme Fehler haben, etc.

Den Füllstand der Festplatte muß man im Auge behalten. Programme die automatisch gestartet werden und im Hintergrund laufen sollte man kritisch überprüfen - die liegen meist in den Ordnern StartupItems im Userordner und in der Library. Gegen Fehler in Programmen (Speicherlecks, unkontrolliert laufende Threads) kann man nix machen, aber man kann das Problem durch einen Neustart lösen, wenn es zu krass wird.
 
Ich habe nur Safari und Aktivitätsanzeige offen, un es zeigt mir 12 Sachen an:

mdimport
apple spell
palm desktop
universalaccessapp
finder
systemuiserver
dock
pbs
loginwindow
atsserver

kann ich nicht mit techtool defragmentieren?

defragmentieren: NEIN. Das ist bei OsX eher schädlich als hilfreich.
Palm Desktop ist auch so ein Programm das oft mal irrläuft - wenn du es wirklich brauchst kannst du nix dagegen machen ausser den Rechner neuzustarten wenn er zu langsam wird. mdimport ist der Indexer von Spotlight - wenn Spotlight gerade eine Platte indiziert wird alles langsam. Du erkennst das an den häufigen Festplattenzugriffen und am pulsierenden Punkt in der Spotlightlupe rechts oben.
 
Was heißt denn aber bitte genau langsam, da fragt niemand danach...
Musst Du lange warten, bis die Programme offen sind?
Oder Du auf sie zugreifen kannst?
Siehste den Sat1-Ball Deinem Empfinden nach zu oft?
Arbeitest Du mit Photoshop und dauert Dir das zu lang?

Beschreib "langsam" doch mal bitte genauer...

Ben.
 
Mit langsam meine ich, dass zum Beispiel Mail oder Safari manchmal etwa noch viermal im Dock "herumhüpft" bis es offen ist. Jetzt aber zum Beispiel geht alles ganz schnell.?
 
defragmentieren: NEIN. Das ist bei OsX eher schädlich als hilfreich.

Das musst Du mir erklären. Warum rödelt dann meine Festplatte im G5 ohne Ende? Das Ding muss fragmentiert sein bis zum geht-nicht-mehr.
 
in der märz-ausgabe der macup wurden diverse festplattenprogramme vorgestellt. da stand auch was drin von wegen "dass man bei mac nicht defragmentieren muss, ist eher ein märchen..."
die daten werden auch bei hfs+ mehr oder weniger wild durcheinander geworfen...
"schaden" kanns definitiv nicht... unbedingt nötig wie bei windoof isses aber auch nicht...
ich würd auch eher darauf achten, dass die platte nicht zu voll wird und hin und wieder mal neustart machen...
 
Was heißt denn aber bitte genau langsam, da fragt niemand danach...
Musst Du lange warten, bis die Programme offen sind?
Oder Du auf sie zugreifen kannst?
Siehste den Sat1-Ball Deinem Empfinden nach zu oft?
Arbeitest Du mit Photoshop und dauert Dir das zu lang?

Beschreib "langsam" doch mal bitte genauer...
das ist natürlich ein wichtiger Punkt. Zudem sollte man den psychologischen Faktor nicht vernachlässigen. Ein neuer Rechner wird immer als schnell empfunden, weil er einen langsameren Rechner ablöst. Am Anfang ist man begeistert, wie blitzschnell gewohnte Sachen ablaufen. Sehr schnell gewöhnt man sich daran aber, und findet Dinge, die auch am neuen Rechner "gefühlt" noch nicht schnell genug sind - am alten Rechner haben die oft gar nicht funktioniert.
Dazu kommt daß Programme und Inhalte immer leistungshungriger werden. Moderne Webseiten mit viel Gezappel statt Information, optisch schöne Benutzeroberflächen - alles das schluckt Leistung. Daher wird der Rechner mit der Zeit immer "langsamer". Wenn ich heute in Word auf einem MacBook (also emuliert durch Rosetta) einen Bericht schreibe, steht am Ende auch nur Text auf dem Papier - das konnte ich 1985 "gefühlt" wesentlich schneller mit MacWrite machen, und das mit einem Tausendstel an Arbeitsspeicher und einem Prozessor der heute nicht mal mehr für die Ansteuerung einer Tastatur als leistungsfähig genug angesehen würde. Aber halt ohne daß im Hintergrund Musik lief, ohne daß gleichzeitig zwei Dutzend andere Programme mit ihren Fenstern offen waren, und ohne daß der Desktop mit 3D-Animationen zwischen verschiedenen Benutzern umschalten konnte.
Kurz gesagt: daß der Rechner "gefühlt" mit der Zeit immer langsamer wird, ist ein Zeichen für Fortschritt :) Echte (also nicht nur gefühlte) Geschwindigkeitseinbrüche dagegen haben meist eine behebbare Ursache. Ein paar davon hab ich in meinem Post weiter oben schon beschrieben.
 
Das musst Du mir erklären. Warum rödelt dann meine Festplatte im G5 ohne Ende? Das Ding muss fragmentiert sein bis zum geht-nicht-mehr.

das wurde hier im Forum schon hundertmal durchdiskutiert. Wenn die "Platte rödelt ohne Ende" dann ist sie entweder zu voll, oder Spotlight ist gerade am Indizieren. Letzteres tritt oft bei externen Platten auf, die zwischen Rechnern getauscht werden, so daß Spotlight eine neue Indizierung machen muß.
 
das wurde hier im Forum schon hundertmal durchdiskutiert. Wenn die "Platte rödelt ohne Ende" dann ist sie entweder zu voll, oder Spotlight ist gerade am Indizieren. Letzteres tritt oft bei externen Platten auf, die zwischen Rechnern getauscht werden, so daß Spotlight eine neue Indizierung machen muß.


und es war schon hundertmal nicht zutreffend. weder die platte ist zu voll, noch indiziert spotlight irgendwas, denn das "gerödel" tritt dann auf, wenn man programme öffnet oder etwas speichert.

aus meiner sicht halte ich das "OS X muss nicht defragmentiert werden" für reinen humbug. denn erstens hat noch niemand etwas anderes dazu gesagt als halbwissen aus zweiter hand (wobei ich niemandem zu nahe treten will) und zweitens sieht die realität eben anders aus.
 
und es war schon hundertmal nicht zutreffend. weder die platte ist zu voll, noch indiziert spotlight irgendwas, denn das "gerödel" tritt dann auf, wenn man programme öffnet oder etwas speichert.

aus meiner sicht halte ich das "OS X muss nicht defragmentiert werden" für reinen humbug. denn erstens hat noch niemand etwas anderes dazu gesagt als halbwissen aus zweiter hand (wobei ich niemandem zu nahe treten will) und zweitens sieht die realität eben anders aus.

hallo,

hier mal ein thread dazu aus "erster hand", nämlich von apple selbst.....

"Mac OS X 10.3 Panther can also automatically defragment such slow-growing files. This process is sometimes known as "Hot-File-Adaptive-Clustering."

http://docs.info.apple.com/article.html?artnum=25668-en

mfg, martin
 
Es sind immer die ähnlichen Verdachtskandidaten: Wenn Programme sehr langsam starten, kann ein Problem mit den Systemschriften vorliegen. Das heißt, es müssen vom User Schriften ausgetauscht/ersetzt worden sein, die der Mac für das System dringend braucht.
 
und es war schon hundertmal nicht zutreffend. weder die platte ist zu voll, noch indiziert spotlight irgendwas, denn das "gerödel" tritt dann auf, wenn man programme öffnet oder etwas speichert.

aus meiner sicht halte ich das "OS X muss nicht defragmentiert werden" für reinen humbug. denn erstens hat noch niemand etwas anderes dazu gesagt als halbwissen aus zweiter hand (wobei ich niemandem zu nahe treten will) und zweitens sieht die realität eben anders aus.

weißt du was: Defragmentier die Platte doch einfach, wenn du dich damit besser fühlst. Das ist zwar völlig unnötig, aber manche Menschen fühlen sich besser wenn sie auf einen "optimieren jetzt"-Knopf drücken können, am besten optisch nett gestaltet in einem Programm das "peace of mind" verspricht und für viel Geld das System verhunzt (hallo Symantec).
Komischerweise sind das dann oft die gleichen Kandidaten, die anschließend mit "HILFE! Mein Mac geht nicht mehr richtig"-Threads hier aufschlagen. Auch denen wird geduldig geholfen, bis sie das Rumspielen am System irgendwann bleiben lassen und den Mac zu dem nutzen wofür er gemacht ist: MIT ihm zu arbeiten statt AN ihm.
 
Es sind immer die ähnlichen Verdachtskandidaten: Wenn Programme sehr langsam starten, kann ein Problem mit den Systemschriften vorliegen. Das heißt, es müssen vom User Schriften ausgetauscht/ersetzt worden sein, die der Mac für das System dringend braucht.

ja, das ist ein wichtiger Punkt. Oft sind es aber nicht mal die Zeichensätze selbst, sondern die Fontcaches, die Probleme machen. Zum Glück kann man die einfach löschen und das Problem ist (oft) gelöst.
 
Hi,

auch ich habe das Problem, dass mein Macbook mir sehr langsam vorkommt. Ich arbeite viel unter Rosetta, und habe den Verdacht, dass es daran liegt?

Bspw. Quark (6)-Dateien öffen dauert EWIG (ganz davon abgesehen, dass sie unter OSX immer viel größer werden als unter 9).

Mich würden konkrete Tipps und Tricks interessieren, wie man vielleicht wieder ein bisschen Speed in Sache bekommt (die Bemerkung, neue Programme zu kaufen, wäre allerdings nicht so hilfreich :rolleyes:)

Ich lass ab und zu mal deas Festplattendienstprogramm und MACJanitor drüberlaufen, bringt aber nicht wirklich was.

Wie und wo kann man denn zB Font Caches löschen oder das Problem mit Spotlight und der Indizierung ausschalten?
 
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