Macbook Pro: startet nicht mehr, weißer Bildschirm -> formatieren letzte Möglichkeit?

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reyals

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Hallo,
gestern hab ich mein Macbook Pro (2009 gekauft) gestartet. Dass es seit Lion länger dauert, war mir bekannt, aber zum ersten Mal stockte das Macbook bei einfachen Texteingaben, ständig war das bunte drehende Rad zu sehen, sodass ich schließlich das Macbook neu startete - und dieses dann bei dem weißen Bildschirm mit dem Apfel und dem drehenden Rad stehen blieb.

- Das Festplattendienstprogramm findet Fehler, kann das Volume aber nicht reparieren -> sagt mir, ich solle das Volume neu formatieren und die Dateien wiederherstellen.
- Das Betriebssystem als solches lässt sich nicht neu installieren, weil Recovery HD geschützt ist (ich somit auch nicht das System mit Time Machine wiederherstellen kann) und sich der Rechner auch nicht mehr von diesem Volume starten lässt.

Was kann ich noch ausprobieren, bevor ich die Festplatte formatiere? Auf meine Backups kann ich zugreifen und im Zuge dessen auch auf die Festplatte des Macbooks zugreifen.

Ich hoffe, dass mein Problem verständlich ist und wäre über jegliche Hilfe sehr dankbar.

Liebe Grüße,
Sarah
 
ohne den Teufel an die Wand malen zu wollen, aber das klingt fast danach, als würde die Festplatte den Geist aufgeben, zumindest würden die Symptome dazu passen.
 
Mit Cmd + R starten geht auch nicht?

Hast Du einen zweiten Mac?
 
Wenn die Festplatte den Geist aufgibt, bringt dann das Formatieren und den Stand vom letzten Backup wieder draufspielen etwas?
Mit cmd + R bin ich ins Dienstprogramm gekommen und hab die Platte überprüft - und bin so gerade auch im Internet.

- und einen zweiten Mac habe ich auch nicht. Wichtig ist mir nur, dass ich meine Daten nicht verliere. Wäre blöd um die Bachelorarbeit.
 
Wenn Du den Rechner so booten kannst, dann sichere doch Deine Daten *sofort* :)
 
Und wenn die Daten wichtig sind, dann hat man immer an ein zeitnahes Backup zu denken und nicht erst wenn das Kind am brunnenboden aufgeschlagen ist.
 
Ein Backup habe ich von letzter Woche Donnerstag, als ich das letzte mal daran gearbeitet habe. So weit denke ich immer mit. Ich hatte nur gehofft eine Alternative aufs Formatieren zu finden. Wenn das - warum auch immer - nicht funktionieren sollte, ist alles weg. Und wenn die Festplatte - wie hier vermutet wurde - kaputt ist/geht, bringt das ja vielleicht auch nichts.
Ich habe zugegebenermaßen nicht die meiste Ahnung vom Innenleben meines Macbooks. Bei Problemen hat bisher immer das Festplattendienstprogramm geholfen. Ich habe auch gerade bei Gravis angerufen, aber da konnte mir auch nicht weiter geholfen werden bzw die rieten mir zum Formatieren und Time Machine anwenden.
 
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