Macbook Pro mit iPad 12`kombiniert für Indesign/Photoshop?

oli

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Wie hier an anderer Stelle diskutiert, haben die aktuellen MacBook Pro einige Nachteile, die professionelle Anwender zweifeln lassen; bei mir ist es schlicht und ergreifend der (zu) kleine Bildschirm, der für meine Arbeit mit InDesign, Photoshop& Co. nicht ausreicht. Ich habe zur Zeit noch das MacBook pro mit 17 Zoll – das ist die Mindstgröße für vernünftige Grafikarbeiten.

Da ich nicht immer einen großen Bildschirm mit mir herum schleppen und jeweils einstöpseln will (ich habe wechselnde Arbeitsplätze und möchte mobil bleiben), benötige ich eine (mobile) Lösung mit einem Wacom Tablett (mit Bildschirm) oder iPad 12 Zoll.

Hat jemand von euch Erfahrungen mit einer Ergänzung des MacBook pro durch ein Tablett und der Nutzung von den Programmen der in Adobe Creative Suit? Lässt sich zB "in einem Guss" parallel zum Macbook ein Photoshop oder Indesign Dokument in Din4 Größe auf dem iPad 12` mit dem ApplePen bearbeiten? Nach ersten Informationen, gibt es eine App namens duet und eine Synchronisationsmöglichkeit über die Creative Suit von Adobe. Was mich aber interessiert, sind praktische Erfahrungen über die Machbarkeit und Workflow – würde mich sehr freuen.
 
http://astropad.com/ gäbe es da auch noch ...

Das habe ich getestet und bin davon - von Wacom kommend - nicht sooo wirklich begeistert. Aber damit hättest ja auch wieder nur ein 12" Gerät auf dem du arbeitest ... ist dir das nicht zu wenig / zu klein?

Perönlich finde ich die Wacom-Stifte fürs arbeiten 100x besser als den Apple Pencil. Ich mag das lange, glatte, runde Design des Stiftest nicht, auch dass er keinerlei Buttons oder Rückseite hat finde ich nicht gut. Astropad hat auch nicht immer wirklich sauber funktioniert. Wenn sowas, dann würde ich eher zu einem Cintiq greifen. Kommt aber auch drauf an ob du dafür jetzt extra ein iPad anschaffen würdest oder ob es sowieso schon vorhanden ist ...
 
Perönlich finde ich die Wacom-Stifte fürs arbeiten 100x besser als den Apple Pencil. Ich mag das lange, glatte, runde Design des Stiftest nicht, auch dass er keinerlei Buttons oder Rückseite hat finde ich nicht gut.

Vorsicht mit solchen Aussagen!
Denn da ich derselben Meinung bin, und dies auch so geäußert habe, bin ich schon mehrfach "beschimpft" worden :D...
 
So zum scribblen auf dem iPad mag der Stift seine Daseinsberechtigung haben :) Er ist ja auch sehr exakt in seiner Anwendung. Designtechnisch empfinde ich das Teil allerdings als Katastrophe. Glatt, rund, das weiße Plastik, die lose Kappe, kein Magnet damit man ihn am iPad anheften kann, keine Buttons, elend lang das Ding ...

Ich glaub ich hab das letztens eh gelesen ... die Empfehlung gegen die glatte Oberfläche war doch dann irgendein Gummi den man sich drüberstülpen sollte, oder? :crack: Schlanke 109,- und damit er mir halbwegs angenehm in der Hand liegt muss ich mit Resten aus der Bastelkiste ran :D
 
Der Vorteil eines Tablets mit 12 Zoll wäre die Ausrichtung in Hochkant — dann ist es ja nahezu DIN 4.
Darum, wie glatt sich der Stift anfühlt, geht es mir nicht.

  • Die Astropad-App sieht klasse aus — nutzt es wer von euch/mit welchen Erfahrungen?
  • Oder Duet?
  • Ist es vielleicht besser, statt dessen eine App von Creative Suit für das iPad direkt zu nutzen - CreativeSync soll die beiden Welten Mac/iOS verbinden: funktioniert das?
  • Was sind die Vorteile des Wacom Tablets – sind die Auflösung und die Qualität nicht um einiges schlechter als die vom iPad, das Gerät sperriger und man kann es auch ansonsten nicht als eigenständiges Gerät nutzen...
 
…hat keiner von euch Astropad oder Duet für das iPad 12` Pro in Benutzung, um Grafikarbeiten zusammen mit dem Macbook Pro machen zu können?
Wäre doch (da ein 17 Zoll MBPro wohl nicht mehr kommen wird :-() eine gute Lösung denke ich – praktische Erfahrungen mit solchen Lösungen, die das MBPro ergänzen mit iPad 12 würden mich sehr interessieren…
 
Mich stoerte damals teilweise die Ruckler und der Input-Lag. Man sah eben deutlich wie der Strich nachgezogen wurde. Das, gepaart mit dem Stift und das Zeichnen auf der Glasplatte, hat mich wieder davon abgebracht. Mittlerweile kann Duet wohl auch die Druck- und Neigungserkennung. Aber was man so auf YouTube sieht zieht das halt immer noch hinterher. Keine Ahnung in wie weit man das noch beheben kann in Zukunft. Fuer mich bleibt das derweil eine "Weil ichs halt hab"-Loesung. Extra anschaffen wuerd ich mir das Zeug deswegen nicht ...
 
…danke – das mit dem lag beim Zeichnen wäre natürlich wichtig zu wissen: ist diese Verzögerung/Latenz bei aktueller Duet oder Astropad-App vorhanden. Das nutzt hier doch bestimmt wer für Grafik oder?
 
Ich hab mir heute extra wegen deinen Fragen YouTube Videos dazu angesehen ... die Lags sind besser - aber dennoch vorhanden.

 
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