MacBook Pro 2.4GHz: schlechte Audioperformance!

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spielor

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hi !
ich habe seit sonntag ein macbook pro 2,4.
zuvor hatte ich ein notebook mit mobilpentium 1,8. Ich mache musik und hab mich auf das produzieren mit ableton unterwegs gefreut. meine erwartungen hinsichtlich einer performancesteigerung waren recht hoch. leider wurden diese keineswegs erfuellt.
die cpuanzeige geht selbst bei einfachsten projekten schnell in die hoehe.
hab mal zu testzwecken gforce minimoonsta in mehreren instanzen laufen lassen und bin bei manchen sounds schon bei 3 stimmen an die grnzen gestossen.
auf kvr hat mir jemand gesagt dass sein 2,3 mbp 8spuren mit je 8 stimmen schafft.
habe ach im abletonforum jemand gefunden der aehnliche probleme hat.
kann jemand was genaueres dazu sagen?
benutzt jemand ein 2,4 mbp zum musikmachen?
wie ist der unterschied von interner soundkarte zu audiointerface?

gruss

jens
 
Moin!
Ein Audio-Interface ist einfach eine externe Soundkarte ;)
Ich benutze ein 2,16 MacBook (ohne pro) mit Logic und hatte bisjetzt noch keine Probleme (auch nicht mit über 25 Spuren+Effekte...).
Vielleicht ist das Teil kaputt??
Ach so, du meinst mehrere Stimmen pro Spur??
Mhh, noch nicht ausprobiert, aber sollte ja nichts anderes sein, als mehrere Spuren!

lg,
Christian

P.S.:Mein 100. Beitrag...*freu*
 
habe gehoert dass in den neuen macboks andere sondchips verbaut werden.
logo dass ein audiointerface ne externe soundkarte ist alerdings sind diese (habe eine hamerfall dsp welche ueber pcmcia an ein notebook mit entsprechendem slot angeschlossen werden kann) wenns denn vernuenftige sind mittels treibern (keine ahnung wie genau das mit core audio ist) dahingehend optimiert dass sie nedrige latenzen der karte ohne massgebliche belastung des systems zulassen.
bei windows gibt es dafuer asio treiber. wie gesagt weiss nicht wie das mit core audio ist aber ich dachte dass die schlechte performance evtl dem zuzuschreiben ist. (dafuer wuerde auch sprechen dass erhoehen der latenz bzw buffergroesse einie signifikante verbesserung mit sich bringt)
mit spuren meine ich wenn man so will patterns in denen gleichzeitig noten fuer einen softwaresyntheizer getriggert werden (echtzeit audio berechnung)
in diesem fall 8 spuren die jeweils eine instanz des plugins ansteuern in denen 8 noten gleichzeitig getriggert werden. d.h. es sollen 64 gleichzeitig erzeugte sounds bei diesem spezielem plugin drin gewesen sein (wobei natuerlich auch die sounds entscheidend sind z.b. mit oder ohne unison).
klaro dass man keine 64 sounds gleichzeitig braucht allerdings kan so eine systemauslastung wie sie mit mehreren klangerzeugern, effekten und dynamics entsteht mehr oder weniger simuliert werden.
 
darf man fragen, wieviel Arbeitsspeicher das Ding hat. Ich hab ein MacBook mit 2 Gigs und das macht unter Logic keinerlei Ärger, auch wenn ich mit acht oder zehn Audiospuren oder ebensovielen Spuren mit Samples bzw. ESX-Instrumenten arbeite.
 
Und was ist mit denn 2,2 Modellen, die haben doch denn selben Chipsatz oder?
 
danke fuer die antworten. ist ja schon mal gut zu wissen dass man nicht allein mit dem problem da steht.
habe auch mal mit logic verglichen und einen ganz klaren performance unterschied bemerken koennen. nunja immerhin ist es somit nicht ganz audio untauglich. schade dass live nicht richtig laeuft. vielleicht bringt dann ja version 7 den erwuenschten performance schub.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch ich danke für die Beiträge hier, da ich kurz vor dem Kauf eines MBP stehe.
Da ich sehr viel mit Ableton Live arbeite, werde ich mit spannung verfolgen, wie sich die aktuelle MBP-Reihe mit dieser Software tatsächlich verträgt, bevor ich viel Geld zum Fenster herauswerfe.

Gruß,
Sven
 
Ich habe auch ein MBP mit 2,4 GHz und Santa Rosa Chipset sowie einer 160 GB/7200er Platte.

Ich kann die genannten Probleme hier nicht reproduzieren. Weder mit Ableton Live 6 noch mit Logic 7 / Logic Studio. Selbst mit dem betagten Emi 6|2 per USB kann ich hier sehr performant unter Windows und Mac OS arbeiten. FireWire-seitig habe ich hier vor Allem die Metric Halo Mobile I/O 2882 +DSP Interfaces getestet, auch kaskadiert über Aggregated Devices im Audio Midi Setup. Das läuft alles sehr gut.

Daß Ableton Live bisher weder unter Windows noch unter Mac OS so performant ist, wie die "großen" Sequenzer von Steinberg und Apple, sollte auch bekannt sein.

Was ich aber auch beobachtet habe, ist daß gerade auch Logic beim ersten Song Start oft eine Overload Meldung bringt. Nach ein paar Mal Start/Stop ist dieses Problem aber nicht mehr vorhanden. Das Problem besteht aber auch auf anderen Rechnern, nicht nur auf dem MBP.

Daher frage ich mich eher, was genau noch auf den entsprechenden Systemen installiert ist. Auch einige Maustreiber für Drittanbieter Mäuse verursachen teilweise eine regelrechte "Lähmung" des Systems. Das sollte man sich schon genau anschauen, was da passiert und nicht global die neuen MBPs als Ursache manifestieren. Ähnliche Probleme sind auch auf anderen Rechnern immer wieder vereinzelt aufgetreten und hatten immer eine Ursache.

Grüße
Jens
 
Guten Tag allerseits.
Habe gerade dazu einen eigenen Thread eröffnet:

Logic E7, Motu 828, MBP 2,16, 10 Spuren, und das DING HÄNGT SICH AUF???

Jedoch passt meine Fragestellung auch hier gut rein.
Vielleicht weiss ja jemand, warum ich dieses Problem habe??
Danke für Eure Antworten!!
 
.......

Aber bleiben wir bei OSX:
Mit der neuesten Entwicklung zeichnet sich eine etwas graue Zukunft ab, befürchte ich fast schon. Apogee hat einen Deal mit Apple und baut Audiointerfaces ausschliesslich für OSX. Diese Teile funktionieren hervorragend, sind aber für den Homerecordler kaum noch erschwinglich (obwohl es da auch schon das Duet für relativ wenig Geld gibt), schlauerweise aber immer noch günstiger als ein ProTools System.
Wenn sich das so weiterentwickelt wird der Homerecordler mit wenig Geld in spätestens 5 Jahren mit Kompromissen leben müssen - oder eben investieren.
Aber wie gesagt, momentan ist es nur eine Befürchtung, ich hoffe es bleibt dabei.
....
Etwas ot aber...
Es gibt aber heute doch auch von Digidesign schon gestaffelte Systeme für fast jeden Geldbeutel, auch in anderen Bereichen der Hardware (mikros, pult und monitor usw.) sind sämtliche Preissegmente abgedeckt.

Wenn ich da schaue, was z.b die Protools 4 Software als topsystem anzubieten hatte und was im Lieferumfang eines le systems heute schon dabei ist gibt wenig Anlass zur Klage.

Die Erwarungshaltung, dass ein Paket bei Thomann für 300 Euros das komplette virtuelle Studio in Highendqualiät anbietet, oder das auch noch jede software optimiert ist, schlägt natürlich, auch aus marktinteressen fehl ohne dass man sich wundern muss.
Ich bin nachwievor erstaunt, was für eine Qualität plugs oder Synthieemulationen bieten.
Was da früher an Geld ausgegeben werden musste für Klangerzeuger oder einen gescheiten Hall oder andere benötigte Peripherie ist daran gemessen dermassen horrend.

Denke die Möglichkeiten sind schon sehr beeindruckend vor allem wenn man nicht nur auf soundsoviele viruelle Instanzen schielt sondern ein paar vernünftige Mikros sowie Vorverstärker einsetzt um nicht auf der dig. Ebene ins Bearbeitungsschleudern zu kommen.
 
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Also ich hau lieber nicht audio-profis. Vorzugsweise Pälzer...:)
 
darf man fragen, wieviel Arbeitsspeicher das Ding hat. Ich hab ein MacBook mit 2 Gigs und das macht unter Logic keinerlei Ärger, auch wenn ich mit acht oder zehn Audiospuren oder ebensovielen Spuren mit Samples bzw. ESX-Instrumenten arbeite.

Trau deinem Macbook mal mehr zu. :)
Ich arbeite mit meinem Powerbook 1,67 Ghz 1GB Ram und mache mit Logic Projekte mit bis zu 50 Audiospuren (Interner Platte). Auf jeder Spur Dynamics und EQ (die Logiceigenen) und 1-2 Space Designer Instanzen. - OHNE PROBLEME!
Klar wirds etwas langsamer und unkomfortabel, aber immerhin kann ich noch so arbeiten. Am Schluss allerdings nur noch mit hohem Buffer.
Ob ich meine Motu828mkII benutze oder die internen Treiber ist egal.

Softwareinstrument mäßig geht auch ne ganze Menge.... Gerade beim EXS.
Beim Sculpture zickt Logic bzw mein G4 Prozessor schon mehr rum. :)
 
hi!
denke nicht dass das mbp in meinem fall von irgendwelcher installierten software oder treibern ausgebremst wird da es unter logic die von mir erwartete performance bringt. mir war nicht bewusst dass live weniger leistung auf dem gleichen rechner bringt als cubase logic oder irgendwelche anderen sequencer. aber selbst wenn dann ist der unterschied den ich beim vergleich mit logic habe viel zu gross. wie schon gesagt: die performance von live ist mit meinem 5-6 jahre altem notebook mit pentium mobile 1,8 und 512 mb ram (zugegebenermassen allerdings mit hammerfall dsp soundkarte ueber pcmcia) vergleichbar.
 
knacken beim MBP 2,2 Ghz und logic studio

Ich habe auch ein Problem mit meinem neuen MBP 2,2 Ghz (vorgestern angekommen)
Habe ihn direkt mit 4GB kesington RAM und 160gb, 7200rpm Platte bestellt um einen echten Audiorechner zu haben.

Beim spielen von Logic Samples oder MainStage (alles auf der o.g. Platte installiert) habe ich ein knacken bei vielen Stimmen.

Z.B. Grand Piano mit Pedal gespielt, bei 8facher Polyphonie habe ich schon knacken.

Worn kann das liegen? Muss ich mir wirklich noch ein Audio-Interface kaufen? Ich hoffte eigentlich mit so viel Power alles direkt in einem zu haben :-(

Danke für Eure Hilfe,
Sebastian
 
mit welchem sequencer denn?
wie ich bereits geschrieben hatte laeuft logic bei mir echt super und mit der von mir erwarteten performance. leider sind ableton live als auch cubase (unter xp mit bootcamp) eigentlich kaum zu gebrauchen.
 
Also ich kann im Moment die Situation nicht nachvollziehen.

Situation:

- MBP 2,2 GHz, 2 GB RAM, 160 GB HD

- Windows/Bootcamp, Treiber 1.4 Beta
- RME Fireface 800, ASIO-Treiber
- 2x SM Pro EP84-ADAT
- 1x ART DPSII-SPDIF
- alle digitalen Inputs per wordclock gesynct
- 1x Terratec MIC2 genutzt als DA-Wandler

- Samplitude 9.1.1
- NI B4 II
- diverse Plug-Ins


- 20 Spuren Input
- 8 - 14 Spuren Softwareplayback Output
- 5x Headphone-Stereomonitoring von ca. 30 Hardware- und Softwarespuren über RME Totalmix

=> rennt problemlos an FW400 oder FW800
 
leider sind ableton live als auch cubase (unter xp mit bootcamp) eigentlich kaum zu gebrauchen.

Sofern Du unter Windows "nur" die interne Soundkarte verwendest, verwundert mich das nicht im geringsten, da mir keine ASIO-Treiber mit vernüftigen Latenzen und geringer CPU-Belastung für die verbaute Lösung bekannt sind (ASIO4ALL vergessen!!). Daher ist ein Vergleich mit Deiner HDSP in Deinem alten Notebook nicht zulässig. Mit einer Hammerfall PCI-Karte war ich selbst mit einem PIII-Celeron 1000 vor einigen Jahren in der Lage 2 - 3 Softwareinstrumente sowie 10 - 12 Playback-Spuren noch wiederzugeben.

Das es unter OSx funktioniert liegt schlicht und einfach daran, dass OSX Core Audio Treiber für den internen Soundchip zur Verfügung stellt-
 
Zuletzt bearbeitet:
...ich klinke mich hier mal mit rein...

Mein Setup:
-MBP 2,2 STD (2 GB Ram, 120 GB 5400er, 128 MB VRam)
-RME Fireface 800
-Lacie Quadra FW-Platte
-Ableton Live 6
-Logic Studio
-Celemony Melodyne
-Cubae SX 2

Was mir aufgefallen ist:
1) Witzigerweise ist die Reihenfolge der FW-Geräte wirklich nicht uninteressant (s.o., Link auf RME-Forum) - hängt das Fireface direkt am MBP, kann es passieren, dass das Gerät nicht "gestartet" wird. Manchmal hilft es, das FF mehrmals aus- und anzuschalten. Hängt eine Firewire-Platte dazwischen, ist alles schön.
2) Firewire 800-Betrieb aus Platte und FF ist sehr hakelig, 400 läuft stabiler. :-(
3) Logic rennt, Ableton ist sehr, nunja, mau in der Performance. Es geht, ich hätte mir aber deutlich mehr Power versprochen. (Vorher lief mein Ableton auf nem uralt Athlon XP 2400+ mit 2 Gig Ram und das MBP ist nur gute 15% schneller...)
4) Scultpure allein (!!!) bringt bei einigen Patches mein Book an die Grenzen (bei 32 Samples Buffer und 48KHz) - allerdings nur auf einem Core.
 
Tiger (und hier evtl. 10.4.10?) oder Leopard?
 
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