Kaufberatung MacBook + Monitor

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Floki__85

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Moin zusammen,

ich bin nun schon eine Weile in der Apple Welt unterwegs. Nun ist mein Windows Setup mittlerweile 10 Jahre alt. Daher wird es mal zeit für einen Mac :)

Ich habe mich ein wenig mehr in das MacBook pro 14" mit dem M3 Pro Chip 12‑Core CPU, 18‑Core GP, 18 GB Speicher, 512GB SSD verguckt.
Meine Anforderungen:
  • Anbindung externer Monitore :
    • 1x min 34" oder 2x 27"
    • Hub sodass laden via Thunderbolt 3 unterstützt wird
  • Gut lesbares Display, da die Augen nicht mehr so gut funktionieren. Das Display beim iMac 2023/MacBook finde ich super.
  • Virtuelle Maschinen sollten performant laufen
  • Hauptsächliche Nutzung - Programmierung -> SmartHome- Arduino, usw.,
Ist das von mir ins Auge gefasste MacBook für diese zwecke ausreichen oder doch gleich den Max Prozessor?

Beim Monitor bin ich mir sehr unsicher. Habe im Forum und diverse Kaufberatungen durchgelesen.

Wichtig ist das es von der Darstellung dem iMac Display ähnelt. Aber bevorzugt in min 34" oder halt 2x27"
Weiter soll das beruflich genutzte Laptop von HP ebenfalls via Thunderbolt 3 angeschlossen werden. Bei einigen Monitoren steht beschrieben das diese sogar zwei quellen gleichzeitig anzeigen können? Das und integrierte Lautsprecher wären aber nur optional. Budget für den Monitor max. 900 Euro. Weniger wäre natürlich schöner.

Habt ihr eine Kaufempfehlung?

Danke für die Unterstützung
 
Studio Display oder LG Ultrafine 5K.
Monitorempfehlungen gibt es hier haufenweise per Suche.
 
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Hotze schrieb:
Also eher doch, wenn es dem iMac Display ähneln soll.
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Es haut halt mit 2 von 2 Anforderungen ansonsten nicht hin :noplan:
Es ist weder min 34" - noch ist im Budget drin, dass man zwei davon anschafft da es 27" sind.

Ich mein, ich weiß, dass wir hier bei MacUser sind. Aber die reine Optik eines Monitors wird wohl hoffentlich nicht zur dreifachen Überschreitung des Budgets oder gar zum Verwerfen der wenigen Anforderungen sein.
 
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Floki__85 schrieb:
Wichtig ist das es von der Darstellung dem iMac Display ähnelt. Aber bevorzugt in min 34" oder halt 2x27" [...] Budget für den Monitor max. 900 Euro.
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Ein Apple Studio Display das die Qualität eines 5k-iMacs bietet (und etwas obendrauf) kostet vierstellig mit 27" und du bräuchtest zwei davon. Da kannst du nur 2 günstige 4k-Monitore nehmen, um 450 Euro pro Stück gibt's dann sehr günstige Panels die einem 5k-iMac nicht ebenbürtig sind, aber allemal ausreichen werden. Würde daher 2x27"-Monitore mit 4k-Auflösung nehmen.

1x34" gibt es in iMac-Qualität nicht, das Panel von so einem riesigen Monitor müsste mindestens eine 5k-Auflösung haben, das wird bei dem Budget nicht drin sein (Apple verwendet bei 32" ein 6k-Panel). 4k auf 34" ist für MacOS niedrig aufgelöst, gestochen scharfe Schrift ist dann nicht möglich. (Mit Windows geht es besser, das ist leider eine negative Besonderheit von MacOS).
 
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Wo wir wieder beim Streit wären, was "gestochen scharf" bedeuten soll ...
4K auf 32,5" sind - für mich - gestochen scharf in macOS. Die 1,5" reißens auch nicht raus. Aber jetzt treten wir halt die alte Leier wieder los.

Offenbar muss man sich als MacUser von allem außer Apple-Hardware verabschieden, verursacht alles Augen-Krebs :crack:
 
Dextera schrieb:
Es haut halt mit 2 von 2 Anforderungen ansonsten nicht hin
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Für Kompromisse ist jeder selbst verantwortlich. Ich habe nur den Wunsch nach einen iMac ähnlichem Display beantwortet. Da gibt es nicht sehr viele.
 
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Hotze schrieb:
Studio Display oder LG Ultrafine 5K.
Monitorempfehlungen gibt es hier haufenweise per Suche.
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Also am Ultrafine wird es schwer mit einem HP Notebook. Und ich vermute das Studiodisplay ist auch eher auf Macs ausgerichtet. Zudem liegen beide über den 900 Euro.
 
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Okay. Danke für die antworten.. Ich persönlich kann gut auf dem Display lesen. Ein wenig größer wäre halt schöner. Dann wird es halt zunächst ein 27" Display. Da kaufe ich lieber gleich vernünftig und zu einem späteren Zeitpunkt einen zweiten. Aber wo habt ihr gute Erfahrungen?

Bei der suche Geizhals kam beim 32" der Z.B. heraus https://geizhals.at/lg-ultrawide-34wk95up-w-a2937073.html?hloc=de
 
Also als Softwareentwickler kann ich nur sagen, dass mehr RAM schadet nie und niemals. Sobald du beginnst unter VM Docker und Kubernetes massiv laufen zu lassen oder realen Cluster mit mehrere VMs zu betreiben reichen schon 32 GB sehr knapp. Und es soll auch in der Zukunft funktionieren. Ich würde lieber M2 mir mehr RAM als M3 mit weniger RAM nehmen. Nur als Anregung
 
Floki__85 schrieb:
Bei der suche Geizhals kam beim 32" der Z.B. heraus
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Der sieht ok aus, wobei ich eigentlich nur kaufen würde wenn es einen Test von prad.de gibt, ansonsten ist es ein bisschen die Katze im Sack, was die Qualität des verbauten Panels betrifft. Allerdings ähnelt es dem 2023-iMac-Display überhaupt nicht, was ja ein Kriterium war:

Die Oberfläche hat einen zusätzlichen Entspiegelungslayer, dadurch hast du prinzipiell schonmal etwas Unschärfe drin ggü. iMacs die leicht spiegeln, aber dafür nicht diese Schicht zwischen Panel und Auge haben. Manche Anwender bevorzugen matt, manche bevorzugen die iMac-Displays, hängt auch davon ab ob du deinen Raum abdunkeln kannst um die Spiegelungen zu vermeiden.

Die Auflösung ist auch viel niedriger, Apple sieht Monitore mit ca. 220ppi vor, der Monitor hier hat 163ppi. Das lässt sich mit einer HiDPI-Auflösung im MacOS sogar annähernd ausgleichen, was einen Performanceimpact der Grafikkarte zur Folge hat, bei deiner Verwendung wird das nicht zum Tragen kommen (bei Video- und tw. Fotobearbeitung ist es eher ein Problem). Also wird dieser Monitor für deine Zwecke von MacOS gut unterstützt.

Aus den genannten Gründen Entspiegelung und Auflösung/ppi wird der Monitor nicht so scharf sein wie der vom iMac. Der iMac hat auf 24" übrigens beinahe die gleiche Auflösung wie dieser Monitor bei 34". Es ist kein richtiger 5k-Monitor, es ist eigentlich ein 4k-Monitor mit mehr Pixeln in der Horizontalen aufgrund der zusätzlichen Breite.

Es ist aber der einzige Monitor ab 32" der mit einer brauchbaren Auflösung im Preisbereich bis 1000 Euro verfügbar ist. Bei 32"/34" wirst du also keinen besseren Monitor finden, die höher aufgelösten kosten 50-100% mehr. Dass es keine Testberichte gibt liegt vielleicht daran, dass es ein Nischenprodukt zu sein scheint. Ganz wenige Händler führen ihn überhaupt. Die wenigen Userberichte die ich via

Was stark für den Monitor spricht ist der aktuelle Stand der Technik mit local dimming. Das führt zu besseren Kontrastwerten und einem schwärzeren Schwarz. Dahingehend wird der Monitor sogar besser sein als der vom iMac. Sofern dich die zusätzliche Entspiegelungsschicht nicht stört und du wirklich einen Ultrawide willst (mir persönlich sind die zu breit), würde ich dem Monitor schon eine Chance geben. Aber unbedingt online/Fernabsatz bestellen, damit du ein Rückgaberecht hast. Es kann sich um einen Geheimtipp handeln oder auch um um den größten Fehlgriff aller Zeiten, ohne Review lässt sich die Panelqualität aus den technischen Daten nur grob vermuten.

Es gibt bei Amazon ein Review, sogar von einem Apple-User der es mit dem 27"-5k-iMac vergleicht und schreibt, dass das Display im direkten Vergleich eine Enttäuschung ist. Das geht wohl bei dem Preis/Budget auch nicht besser. Das 5k-Panel eines 27"-iMacs gibt es in Form des Apple Studio Displays um 1,5k Euro, hat schon seinen Grund warum das soviel mehr kostet und dann nur 27" bietet. Daran kommt dieser 34" niemals ran.
 
My 2 cents: Ultrawide ist für mich persönlich DAS Arbeitsformat schlechthin. Den verlinkten Monitor würd ich nehmen ohne mit der Wimper zu zucken. Aber ich mag LG auch, bin jetzt kein Liebhaber von Apple-Designs und hab mit 100% Sehleistung offenbar zu schlechte Augen, um mich mit ppi-Voodoo aufzuhalten.
 
Einen Monitorkauf von prad abhängig zu machen ist wie Fotokameras nur nach dpreview Tests zu kaufen.

Als ich mich davon befreit habe bin ich bei 21:9 in nicht 4k gelandet. Fordert nicht die Hardware und ist in meinem Fall zweckdienlich.
 
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