MacBook für Promotion

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doctore89

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Hey :)

ich war über längere Zeit stiller Leser von diesem super MacForum, jetzt brauch ich aber einen guten Rat weil ich total ratlos bin

folgende Ausgangslage

- med. Doktorand
- besitze iPad und kommentiere die PDF's (Vorlesungen) per Stift
- zuhause WD Festplatte, die Mac-kompatible ist
- werde Parallel Desktop (Win7) benutzen, da meine Literaturrecherchesoftware nur unter Win7 läuft.
- zuhause (wo ich den Großteil schreiben möchte) 24 Zoll - Monitor (HDMI-Eingang vorhanden)

wofür:

-MacBook zum Speichern der Daten für die Promotion und meine restlichen Uni-Unterlagen (PDF-Bücher, PDF-Vorlesungsfiles - kommentiert) ca. 100 -> 150 GB
- möchte auch auf dem MacBook die Doktorarbeit schreiben
- öfters PowerPoint-Präsentationen für Seminare / Co hierbei zeige ich öfters Full-HD-Videos (OP-Videos, Radiologie-Bilder, ..); sollten wirklich nicht wackeln also nicht beim Ansehen und schon zweimal nicht bei der Präsentation - Beamer an unserer Uni haben alle HDMI-Kabel
-Recherche im Internet für Promotion und ähnliches
-Mail-Kontakt
-Terminverwaltung
-iPhone 5 - Sync

ich bin mir unschlüssig
reicht die Leistung des kleinsten MBP-Retina 13 Zoll oder wäre eine dezidierte GraKa gut? Lohnen sich wenn ihr das 15" Retina empfiehlt 16 GB Ram

Ich peile die 256 GB SSD an. 128 zu wenig und 512 zu teuer

Vielen,vielen Dank !!!
 
ich bin mir unschlüssig
reicht die Leistung des kleinsten MBP-Retina 13 Zoll oder wäre eine dezidierte GraKa gut? Lohnen sich wenn ihr das 15" Retina empfiehlt 16 GB Ram
Ich peile die 256 GB SSD an. 128 zu wenig und 512 zu teuer

- Leistung reicht.
- Grafikkarte ist aber eher mau - aber für deine Zwecke auch mehr als ausreichend.
- Ram ist nicht selbst aufrüstbar - könnte irgendwann ein Problem werden (oder sogar sehr bald, wenn du wirklich viel mit Parallells machst und auch noch eine größere Word-Datei mit vielen Bildern und evtl. ein Video gleichzeitig offen hast)
- 256 GB SSD reicht dir vielleicht jetzt, aber auch dieser Platz geht zuende - schau mal im Thread für das neue Retina 13", ob die Platte selbst ohne Probleme tauschbar ist - ich weiß es nicht (glaube es aber nicht)

-MacBook zum Speichern der Daten für die Promotion und meine restlichen Uni-Unterlagen (PDF-Bücher, PDF-Vorlesungsfiles - kommentiert) ca. 100 -> 150 GB
- möchte auch auf dem MacBook die Doktorarbeit schreiben
- öfters PowerPoint-Präsentationen für Seminare / Co hierbei zeige ich öfters Full-HD-Videos (OP-Videos, Radiologie-Bilder, ..); sollten wirklich nicht wackeln also nicht beim Ansehen und schon zweimal nicht bei der Präsentation - Beamer an unserer Uni haben alle HDMI-Kabel
-Recherche im Internet für Promotion und ähnliches
-Mail-Kontakt
-Terminverwaltung
-iPhone 5 - Sync

Dafür reicht es dick. Terminverwaltung mit iCal ist aber eher grottig, wenn du z.B. mehrere Veranstaltungen an einem Tag in der Wochenansicht anzeigen willst.

Literaturverwaltung gibt es übrigens auch für den Mac. Ich benütze Endnote X5 (verwalte mehr als 4000 Quellen, davon sehr viele incl. pdf) - funktioniert gut mit Word 2011 und CWYW (falls du damit schreiben willst)

Nachdem du eh die meiste Zeit zuhause am externen Monitor arbeiten willst - warum eigentlich nicht gleich ein MacBook Air? Evtl nur 11"? Auch das hat mehr als genug Leistung und auch nicht mehr Einschränkungen das das MBP Retina 13"

Allgemein würde ich sagen: Für dich ist beinahe jeder aktuelle (Apple) Laptop leistungstechnisch ausreichend - mir wäre evtl. die Nicht-Aufrüstbarkeit des RAM bei den Airs und den Retinas ein Dorn im Auge, wenn du es lange benützen willst.
 
Endnote5 kostet doch sicherlich, oder liegt das frei im Netz rum? Bibdesk? Für Literaturverwaltungssoftware Windows laufen zu lassen....
Wie kommentierst du denn bitte mit dem iPad und einem Stift PDFs?
Wie lange dauert deine Doktorarbeit in der Medizin? Bist du sicher, daß du deswegen extra ein MBPR benötigst?
 
Vielen Dank für die ausführlichen Antworten :)

- Leistung reicht.
- Grafikkarte ist aber eher mau - aber für deine Zwecke auch mehr als ausreichend.
- Ram ist nicht selbst aufrüstbar - könnte irgendwann ein Problem werden (oder sogar sehr bald, wenn du wirklich viel mit Parallells machst und auch noch eine größere Word-Datei mit vielen Bildern und evtl. ein Video gleichzeitig offen hast)
- 256 GB SSD reicht dir vielleicht jetzt, aber auch dieser Platz geht zuende - schau mal im Thread für das neue Retina 13", ob die Platte selbst ohne Probleme tauschbar ist - ich weiß es nicht (glaube es aber nicht)
Apple verwendet doch "spezielle" SSD's im rMBP, länglicher als normale, also Aufrüstbarkeit ist da nicht gegeben. Ok, wenn die Leistung reicht, bin ich schon mal beruhigt :) Ich darf / muss öfters Vorträge halten und im Moment ist das Ruckeln auf meinem Netbook ein riesen Dorn im Auge.

Terminverwaltung mit iCal ist aber eher grottig, wenn du z.B. mehrere Veranstaltungen an einem Tag in der Wochenansicht anzeigen willst.
Literaturverwaltung gibt es übrigens auch für den Mac. Ich benütze Endnote X5 (verwalte mehr als 4000 Quellen, davon sehr viele incl. pdf) - funktioniert gut mit Word 2011 und CWYW (falls du damit schreiben willst)
Nachdem du eh die meiste Zeit zuhause am externen Monitor arbeiten willst - warum eigentlich nicht gleich ein MacBook Air? Evtl nur 11"? Auch das hat mehr als genug Leistung und auch nicht mehr Einschränkungen das das MBP Retina 13"
Allgemein würde ich sagen: Für dich ist beinahe jeder aktuelle (Apple) Laptop leistungstechnisch ausreichend - mir wäre evtl. die Nicht-Aufrüstbarkeit des RAM bei den Airs und den Retinas ein Dorn im Auge, wenn du es lange benützen willst.
Das iCal grottig ist, habe ich ich in dieser Weise noch nie gehört und (leider) habe ich mehrere Termine am Tag und Woche. :(
Habe gerade nachgesehen, ich würde Endnote X6 billiger über die Uni bekommen. Ich verwende im Moment Citavi und bin damit halt recht zufrieden deswegen die Idee mit dem Windows

zum Punkt mit dem MacBook Air. Also ich finde das Display vom 11" ein Stück zu klein, deswegen hatte ich mit Spannung das rMBP 13 erwartet aber Preis/Leistung haben mich dann in die Verwirrung getrieben. Zwischen dem Air 13" und dem rMBP 13" liegen effektiv ja nur 200 Euro und da würde ich tendenziell doch dem Pro dem Vortritt geben.

Ich habe damals (vor 2 Jahren) bei meinem Netbook gespart und ich bereue es jeden Tag
-mangelnde Leistung
-kleines Display
...
Dies ist der Grund warum ich sage, wenn ich mir jetzt was neues Mobiles hole, dann etwas gescheites womit ich die nächsten 4 Jahre gescheit arbeiten kann. Solange dauert noch Studium + Promotion.

Also Videos werde ich damit nicht bearbeiten und der große Fotograph bin ich auch nicht :) außer es zählt iPhotography als professionelle Sparte :D

Ich habe noch zu Hause einen Desktop (Win7) laufen, aber der ist eher mein Datenbunker. Ich bin tagsüber unterwegs und möchte halt dann etwas gutes dabei haben, dass mich nicht im Stich lässt. Aufgrund der Tatsache, dass ich halt die ganzen Daten für die Diss tagsüber im Labor erhebe, ist meine Idee dann auch gleich die Arbeit auf dem Gerät zu schreiben.

Letzter Punkt ist, dass ich ein iPad und ein iPhone 5 besitze, somit würde ein Apple Gerät das Syncen erleichtern


Endnote5 kostet doch sicherlich, oder liegt das frei im Netz rum? Bibdesk? Für Literaturverwaltungssoftware Windows laufen zu lassen....
Wie kommentierst du denn bitte mit dem iPad und einem Stift PDFs?
Wie lange dauert deine Doktorarbeit in der Medizin? Bist du sicher, daß du deswegen extra ein MBPR benötigst?

Ich kommentiere meine PDF's mit GoodReader und dem Adonit JotPro
 
Apple verwendet doch "spezielle" SSD's im rMBP, länglicher als normale, also Aufrüstbarkeit ist da nicht gegeben.
Ich sage dir aus eigener Erfahrung, dass es irgendwann zur Qual wird, wenn man neben dem Laptop auch noch eine externe Festplatte mitschleppen muss, weil die interne Platte zu klein ist.

Das iCal grottig ist, habe ich ich in dieser Weise noch nie gehört und (leider) habe ich mehrere Termine am Tag und Woche. :(
Musst du dir mal anschauen - für _mich_ ist die Übersichtlichkeit nicht gegeben - bin noch auf der Suche nach einem ordentlichen Kalender. Vielleicht ist es ja bei dir anders.

Habe gerade nachgesehen, ich würde Endnote X6 billiger über die Uni bekommen. Ich verwende im Moment Citavi und bin damit halt recht zufrieden deswegen die Idee mit dem Windows
Bei begrenztem RAM würde ich nicht ständig Parallels laufen haben wollen. Endnote ist sicher mithin das beste, was du an Literaturverwaltung bekommen kannst, wenn du dich eingearbeitet hast - ich kann aber nicht sagen, inwiefern die Librarys von Citavi und Endnote kompatibel sind - da kann ich deine Bedenken verstehen - aber nachlesen macht klug.

Dies ist der Grund warum ich sage, wenn ich mir jetzt was neues Mobiles hole, dann etwas gescheites womit ich die nächsten 4 Jahre gescheit arbeiten kann. Solange dauert noch Studium + Promotion.
4 Jahre sind eine lange, lange Zeit. Ich habe mein Studium mit einem iBook G4 begonnen - 4 Jahre später, als ich am Schreiben der Diss war, war es einfach nur noch langsam und wurde gegen ein MBP 13" getauscht. Will sagen, innerhalb von 4 Jahren kann eine Maschine, die am Anfang schnell und toll war, einfach schon ihren Zenit überschritten haben.

Ich habe noch zu Hause einen Desktop (Win7) laufen, aber der ist eher mein Datenbunker. Ich bin tagsüber unterwegs und möchte halt dann etwas gutes dabei haben, dass mich nicht im Stich lässt. Aufgrund der Tatsache, dass ich halt die ganzen Daten für die Diss tagsüber im Labor erhebe, ist meine Idee dann auch gleich die Arbeit auf dem Gerät zu schreiben.

Ok, das hat sich in deinem vorigen Post anders angehört. Wenn du wirklich mobil darauf schreiben willst, dann auf jeden Fall 13".

Letzter Punkt ist, dass ich ein iPad und ein iPhone 5 besitze, somit würde ein Apple Gerät das Syncen erleichtern

Da kann ich dich beruhigen, das funktioniert auch sehr gut mit Win7.

Bist du eigentlich wirklich schon am Schreiben oder läuft gerade die Datenerhebung? Schreiben geht am Mac sehr angenehm - besonders mobil ist es eine echte Wohltat, mit dem Trackpad arbeiten zu dürfen.
Für die reine Datenerhebung fände ich ihn zu teuer. Wenn du noch nicht schreibst würde ich mir um die Hälfte einen Datenknecht von Lenovo holen und dann, wenn es ans Schreiben geht, auf einen Mac umsteigen.

Wenn Geld kein Thema ist, dann natürlich einfach kaufen, kaufen, kaufen! (und evtl in 3-4 Jahren nochmal, falls nötig)
 
Ich sage dir aus eigener Erfahrung, dass es irgendwann zur Qual wird, wenn man neben dem Laptop auch noch eine externe Festplatte mitschleppen muss, weil die interne Platte zu klein ist.

Ist auch nicht mein Masterplan Packesel zu spielen, rMBP ist gewichtsoptimiert und dann eine externe. Nein, Danke. 256 GB sind sehr knapp, aber noch vertretbar.

Musst du dir mal anschauen - für _mich_ ist die Übersichtlichkeit nicht gegeben - bin noch auf der Suche nach einem ordentlichen Kalender. Vielleicht ist es ja bei dir anders.
ich werde morgen mal das MBP (kein Retina) von meinem Labor-Box-Nachbarn schnappen und mit iCal rumspielen ^^

Bei begrenztem RAM würde ich nicht ständig Parallels laufen haben wollen. Endnote ist sicher mithin das beste, was du an Literaturverwaltung bekommen kannst, wenn du dich eingearbeitet hast - ich kann aber nicht sagen, inwiefern die Librarys von Citavi und Endnote kompatibel sind - da kann ich deine Bedenken verstehen - aber nachlesen macht klug.
Ich kann in Citavi meine ganze Literatur in eine "Endnote"-Datei exportieren.

4 Jahre sind eine lange, lange Zeit. Ich habe mein Studium mit einem iBook G4 begonnen - 4 Jahre später, als ich am Schreiben der Diss war, war es einfach nur noch langsam und wurde gegen ein MBP 13" getauscht. Will sagen, innerhalb von 4 Jahren kann eine Maschine, die am Anfang schnell und toll war, einfach schon ihren Zenit überschritten haben.
aber das G4 hat dir bestimmt in dieser Zeit super Dienste geleistet und 4 Jahre ist für mich eine akzeptable Zeit für ein Laptop. Also von daher ist es ok

Ok, das hat sich in deinem vorigen Post anders angehört. Wenn du wirklich mobil darauf schreiben willst, dann auf jeden Fall 13".
11" waren mir eh zu klein.


Da kann ich dich beruhigen, das funktioniert auch sehr gut mit Win7.
Das Syncen ist eh ein eher nachrangiger Punkt bei der Kaufentscheidung

Bist du eigentlich wirklich schon am Schreiben oder läuft gerade die Datenerhebung? Schreiben geht am Mac sehr angenehm - besonders mobil ist es eine echte Wohltat, mit dem Trackpad arbeiten zu dürfen.
Für die reine Datenerhebung fände ich ihn zu teuer. Wenn du noch nicht schreibst würde ich mir um die Hälfte einen Datenknecht von Lenovo holen und dann, wenn es ans Schreiben geht, auf einen Mac umsteigen.

Wenn Geld kein Thema ist, dann natürlich einfach kaufen, kaufen, kaufen! (und evtl in 3-4 Jahren nochmal, falls nötig)

Aktuell bin ich im Labor und sammle Daten, aber ich muss jeden Monat einen Bericht darüber schreiben und alle 6 Wochen eine PPT über den Fortschritt.
Nebenbei wirke ich noch mit, bei den Fachweiterbildungsseminaren der chir. Intensiv. (ein ambitionierter Student ist da gerne gesehen) Aus diesem Grund die HD-Videos & Co

Am Arbeit schreiben bin ich nicht. Das will ich schon zuhause in Ruhe am Schreibtisch machen. Unterwegs schreibe ich den o.g. Bericht, recherchiere, verbessere meine PPT und schreib meine Gedanken für die Experimente nieder. Also ich schreibe schon einiges über den Tag verteilt aber nicht die Diss.

Geld ist schon ein Thema, Student ist immer knapp bei Kasse, deswegen will ich ja so wenig wie möglich aber so viel wie nötig ausgeben
 
Meiner Meinung nach wäre für dein Anwendungsfeld gegenwärtig das Macbook Air 13 Zoll das passende Gerät.

z. B. Macbook Air 13 Zoll 2,0 GHz Intel Dual-Core Core i7 Prozessor, 8 GB Ram, 256 GB Flash-Speicher + AppleCare Protection Plan (AcPP) = 2.047,99 € abzüglich evtl. Rabatten wie Apple on Campus

Damit würde es soviel kosten wie das große 13 rMBP, aber du bist durch den ACPP drei von deinen vier geplanten Einsatzjahren hardwareseitig abgesichert.

Du suchst ein Gerät zum arbeiten, das Air ist ein ausgereiftes Produkt, d. h. dir bleiben größere Überraschungen erspart. Bei dem 13 rMBP musst du vielleicht mit Kinderkrankheiten rechnen wie z. B. beim 15 rMBP die Geisterbilder.

Bei einer Onlinebestellung, kannst du das Gerät (Air oder rMBP) ja 14 Tage testen damit würdest du auch feststellen können, ob es für deine Anwendungsfelder passt und ob du damit glücklich wirst.
 
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