MacBook als Businessnotebook?

thiemogamma schrieb:
Lieber Lazarus2k,

Du sagtest, du hättest das Macbook ins Auge gefasst, weil du privat an Apple gewöhnt bist. Wenn du das Book ja doch unter Windows betreiben wirst, beschränkt sich das ganze Apple Feeling dann auf den Einschaltknopf ;-) Somit bleibt nur noch das tolle Aussehen übrig.
Desweitern möchtest du gerne ein Dock.
Ich persönlich würde da zu IBM greifen, denn das ist in der Windows- und Businesswelt zu Hause. Unter Windows wirst du mit IBM glücklich.

beste Grüsse,
Thiemo


.... und vorallem mit lenovo x60s, klein, mobil und perfekte verarbeitung. würde ich für windows deutlich vor dem macbook vorziehen
 
performa schrieb:
Es geht halt das was, was heute schon mit Macs geht.
Was können IBM-Notebooks denn bitte mehr - abgesehen von Fingerprint-Sensor?

docking station... nur so als stichwort ;)
 
wozu brauchst denn eine docking-station?
gibt sicher auch ne alternative. docks gibts aber auch nicht für alle notebookreihen.
also ich persönlich brauch keine dock, denn ich hab ja ein book wo schon alles drin ist was ich brauch (dvd-brenner) und daheim zur datensicherung habsch meine FW-HDD und den Drucker etc kannste mit dem nötigen Kleingeld per Bluetooth anbinden ;)
wenn schon buisness dann big buisness :D
 
Docking station?
Wofür?
Damit man ein Notebook als Desktoprechner mißbrauchen kann und den Notebook-Bildschirm nicht einmal verwenden kann?

Baba, Rémy
 
Dr Rémy schrieb:
Docking station?
Wofür?
Damit man ein Notebook als Desktoprechner mißbrauchen kann und den Notebook-Bildschirm nicht einmal verwenden kann?

Ist doch irrelevant! Wir sind nicht dazu da, ihm unsere Meinung aufzudrücken, sondern um ihm zu helfen :)
 
eisdiele schrieb:
docking station... nur so als stichwort
OK.
Aber wenn die Aussage "das Risiko ist einfach zu hoch das was nicht geht" heißt - das weiß man ja wirklich alles vor dem Kauf.
Ich sehe aber wirklich nicht, welche "riskanten" Überraschungen bei einem speziell bei einem Apple-Notebook noch austauchen sollten.
Windows läuft ja ganz normal drauf...
 
maXem schrieb:
und den Drucker etc kannste mit dem nötigen Kleingeld per Bluetooth anbinden ;)
Muss nicht mal sein. Mein Drucker hängt per Ethernet-Kabel am WLAN-Router und kann vom MacBook problemlos per Airport angesteuert werden. Funktioniert einwandfrei. :)
 
mein drucker läuft noch per usb davon mal abgesehen.
aber ich würde mal behaupten, als business notebook mit windows ist so nen macbook gut geeignet.
das einzige was mich noch unter windows stört ist die apple tastatur, da ja einige tasten gar nicht da sind (entf, pageup/pagedown) und ich jetzt auch nicht weis ob die per bootcamp und einer tastenkombination unterstützt werden.

vielleicht auch mal überlegen und schlaumachen ob deine business programme mit darwine unter osx laufen?

soweit ich weis gehen die versicherungen zum beispiel schon soweit, dass man nur noch nen inet anschluss braucht und direkt online alles berechnen kann. ist natürlich doof wenn man dann beim kunden sitzt :(

"kannste mir mal deine dsl-leitung leihen..." ;)

wenn de keine speicher und prozessorfressenden programme benutzt kannste parallels nehmen und hast somit immer nen stabiles system im hintergrund :)
 
Hajott1 schrieb:
Muss nicht mal sein. Mein Drucker hängt per Ethernet-Kabel am WLAN-Router und kann vom MacBook problemlos per Airport angesteuert werden. Funktioniert einwandfrei. :)

Nun sag mir, ob das Blatt dann auch gleich zu dir aufs Sofa fliegt (angenommen du hättest von dort aus den Druckbefehl gegeben, dann würde auch ich es akaufen!
 
maXem schrieb:
das einzige was mich noch unter windows stört ist die apple tastatur, da ja einige tasten gar nicht da sind (entf, pageup/pagedown) und ich jetzt auch nicht weis ob die per bootcamp und einer tastenkombination unterstützt werden.
Ist seit 1.1 drinnen.
 
Also es gibt einige Gründe, die gegen einen Apple im Business-Bereich sprechen:

- Support ist auf Privatkunden ausgerichtet.
- Du kannst nicht einfach die Festplatte vor einer Reparatur herausnehmen, wie bei einem Thinkpad üblich. Ist bei sensiblen Daten aber schon besser.
- Kein Ersatzgerät inklusive, wenn es bei der Reparatur ist, kann es auch mal dauern (habe da leidliche Erfahrungen sammeln müssen).
- Es gibt lt. c't immer noch Tastatur-Probleme, vor allem in Sachen Layout usw.

In Sachen Beruf würde ich zum Mac nur raten, wenn man auch diese Schwächen mit den anderen Stärken aufwiegen kann, sprich: Mac OS X, Software direkt für den MAC usw...
 
- Du kannst nicht einfach die Festplatte vor einer Reparatur herausnehmen, wie bei einem Thinkpad üblich. Ist bei sensiblen Daten aber schon besser.

Ging doch nie schneller die Platte auszubauen als am MB oder?!
 
r0y schrieb:
Ging doch nie schneller die Platte auszubauen als am MB oder?!

Worum es dabei eher geht, ist, dass die Thinkpads als Serie ganz auf die Bedürfnisse eines Kunden aus dem Großfirmen- / Finanzsektor angepasst sind. Die Festplatte nimmst du mit einem Hebelgriff heraus, sie sitzt dann noch in einem eigenen Gehäuse. Das ist schon so angelegt, auch für den Alltag, dass man die Festplatte zu Schutzzwecken lagern kann und eine andere dafür einbaut und nutzt. Zudem sind da noch einige andere Support-Programme, sodass dein Windows (oder seit neustem auch Linux) immer abgestimmt läuft. Der Support ist perfekt dafür abgestimmt, dass die Ausfallzeiten minimiert werden. Dafür zahlt man bei den Rechnern. Dafür zahlst du bei einem MAC für das gelieferte Software-Bundle mit dem du direkt anfangen kannst, kreativ zu werden. Ich denke einfach, dass ein Apple für die Anforderungen nicht gebaut und designt wurde. Man muss das -gerade in Sachen Geschäfte- recht analytisch sehen, und da ist ein Book einfach an der falschen Stelle eingesetzt. Meine Meinung.
 
Beim MacBook ist es genauso gelöst... Akku raus und schon ist man ganz leicht bei RAM und HD.
Man muß am Gehäuse selbst nichts manipulieren.

Interessant finde ich, daß in den USA große und berühmte Labors und andere Firmen nur Macs einsetzen und es bei uns etwas besonderes ist, wenn eine Firma auf Apple setzt.

Mein Service Partner bietet z.B. auch Ersatzgeräte an.

Baba, Rémy
 
Nicht falsch verstehen: Es geht mir jetzt nicht darum, dass man Macs nicht professionell einsetzen könnte, im Gegenteil, ich denke Mac OS X kann einiges dazu beitragen, dass ein Laden effizienter läuft. Es geht nur darum, dass es im Finanzsektor eben nicht so passt und da eben ein Thinkpad imho besser geeignet ist, vor allem, wenn man sowieso auf Windows angewiesen ist. An Stellen, wo sowieso Software für Mac OS X vorhanden ist oder sogar selbst gemacht wird, plädiere ich auch für einen Mac, oder für einen Rechner mit Linux, je nach Gebiet. Man muss es eben für jede Art Job einzeln abwägen.
 
als vorreiter muss man eben auch mal neuland betreten, ich würde es mit den edv fuzzis besprechen und mal ausprobieren wenn die nicht einen krampf bekommen (wenn mans im alleingang macht haste verm. probleme wenn was schief geht...)
 
bootcamp ist ja ganz nett aber entweder will ich ein windows, mit z.b. sap-gui, project und dem ganzen ms-geraffel, mit dem ich kompatibel zu kollegen bleibe oder ich will einen mac. dann bin ich erstmal auf rosetta- oder von mir aus neo-office, terminalserver-client, shell oder x11 festgelegt. den sap-gui unter java (mit dem hab ich unter linux gespielt) würde ich mir schon nicht geben. wenn ich windows brauche, würde ich auch einen windows-rechner nehmen. und so eine 120gb-platte ist auch schnell mal voll und wer rennt schon mit einem stapel platten im koffer zum kunden.

intressanter wäre nun eine echte parallelisierung der maschinen. aber mit max 2gb speicher und der 120gb-platte wird man mit osx und xp oder vista, nebst hypervisor und host-os sehr schnell an seine grenzen kommen. und ob das nun beim leopard schon dabei ist ....

also ich würde mir eine matrix machen: was brauche ich, was ist an software, die ich brauche für die einzelnen betriebssysteme da, wie verfügbar muss mein gerät sein, welchen support benötige und bekomme ich.

dazu kommen noch fragen wie: wie bekomme ich im crashfall mein gesamtes system wieder auf die platte. funktioniert mein vpn-client? ich hab das hier mit dem für intel und der firewall1 nicht hinbekommen. ein kollege hat nen ibook, da wars kein problem. bekomme ich alles für usb und firewire oder brauche hardware, die eine pcmcia-karte erfordert.

und wenn ich alles zusammen habe, dann kaufe ich mir das entsprechende gerät.

gruss
hajo
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich komme auch immer mehr zur Überzeugung das ein Thinkpad wieder das richtige ist, da die Software auch zum Teil sehr instabil ist und immer wieder dran rumgefummelt wird, muss ich mir nicht noch mehr Probleme machen.
 
com_hajo schrieb:
bootcamp ist ja ganz nett aber entweder will ich ein windows, mit z.b. sap-gui, project und dem ganzen ms-geraffel, mit dem ich kompatibel zu kollegen bleibe oder ich will einen mac.
Mit Boot Camp (eigentlich auch ohne) läuft ja auch dein Windows - inklusive SAP-GUI, Project und dem ganzen Geraffel - auf einem Macintosh. :D

Mac und Windows - Das ist kein Widerspruch (mehr) - insbesondere wenn einem die Hardware gefällt.
Wobei ich das MacBook als Windows-Notebook nicht sonderlich attraktiv finde.
Beim MacBook Pro ist das sicherlich zwiespältig.
 
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