MAC_OSX nach einiger Zeit...

trixter

trixter

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...lo, ich bin noch ziehmlich newbie in mac osx. wird das betriebssystem nach der zeit langsam und träge wie windows oder ist performance und schnelligkeit immer gleich? ohne jegliche änderungen


ps. ich fühle mich zur zeit wie alice im wunderland und ich habe alle programme, die ich auch unter windows genutzt habe. noch vor paar wochen war ich win_freak jetzt kann ich das nicht mehr sehen. das ist als würde jemand von der planwirtschaft ins kapitalismus übersiedeln :)
 
Das kommt ganz darauf an wie du damit umgehst. Wenn du es mit unnötiger Software und Widgets zupflasterst dann wird es auch irgendwann träge werden. Aber wenn du etwas darauf achtest dürfte sich die Performance gut erhalten.
 
Also eigentlich bleibt die Geschwindigkeit gleich, ich hab meinen iMac seit einigen Monaten und die Performance ist wie eh und je...

Wenn ich unter Windows so viele Progrämmchen und Tools installiert hätte wie jetzt unter Tiger, hätte ich sicher schon 2mal formatiert... ;)
 
also wenn ich längere zeit imovie und im hintergrund iphoto und itunes offen habe wird er meiner meinung nach langsam... auch wenn ich dann wieder alles geschlossen habe... bei euch auch so? mittel dagegen?
 
das sind gute nachrichten, ich habe nur die software die ich auch nutze, widgets ebenfalls.
das ist gut zu hören, da ich bei windows jeden 5 monat neuinstallierte, da mir die perfo einfach nicht mehr die war wie nach der neuinstallation.

PS. also echt, man kann eigentlich jetzt sehr gut umsteigen, es gibt nichts was ich vermisse, dass habe ich mir aber noch vor wochen anders vorgestellt. ich denke ich lösche die boot camp partition und warte dann auch mac pro, wo ich only für games eine partition einrichte, denn windows hat nur eine bastion und das sind die games, mehr aber nicht :)
 
der wechsel war bei mir auch das beste was ich bisher gemacht habe und für os x gibt es irgendwie viel ausgefallenere software als für windows - ich liebe das betriebsystem einfach nur. xp kommt mir mittlerweile primitiv vor ... :rolleyes:
 
ich habe nur ein 1.83 ghz und 512mb aber die pero ist wirklich nicht schlechter als auf einen t60p mit 1gb mit windows classic. was mir noch fehlt ist die zweite maus. klar maus einstecken, aber trackpad hätte eine zweite taste verdient, da man die rechte schon ziehmlich viel auch uner osx nutzt :)
 
Der Witz ist, dass XP eben genau NICHT primitiv ist (und dann über die eigene Komplexität stolpert)

Ich komme aus der Windows-Welt und fand OS-X (rein technisch(*)) primitiv.
(*)weil das System im Grunde wie DOS läuft: einfach ein paar Dateien in ein/zwei Verzeichnissen und dann wird gebootet.
Dadurch kann man im Grunde einfach ein System von einem Mac auf einen anderen ziehen (kopieren) und es läuft. Updates sind dadurch recht simpel etc.
Der Haken: iLife (und einige andere Programme) MÜSSEN auf der System-Partition liegen und MÜSSEN im Application Verzeichnis liegen. Sonst klappt vieles nicht mehr und die Updates schon gar nicht.

Um diese fixen Positionen zu lösen hat XP die Registry eingeführt. Da steht was und wo es installiert ist. Das Problem ist nur, dass nun redundante Informationen vorhanden sind die nicht synchronisiert werden (können): Die Software mit EXE, DLL, OCX selbst und die zugehörigen Registryeinträge (Für Installationsprogramm, für OCX-Registrierung, für Programmoptionen). Schnell bleiben "Leichen" zurück oder etwas gerät aus den Fugen

Konsequenz: Microsoft selbst installiert gerne ZWINGEND auf die Systempartition :D ... Ich wollte VisualStudio.Net auf einer anderen Partition installieren (wg. des Platzes) - und trotzdem landete ca. 1GB auf der Systempartition... ich habe nur gek*** :D

Ich finde das "einfachere" System besser
 
was interessiert mich das denn? Ich will das das Betriebsystem funktioniert - mehr nicht! Und das tut OS X seeehr gut, bei mir zumindest.

Mal abgesehen davon, wenn OS X wirklich so simpel aufgebaut ist is das im endeffekt doch schnurz -- okay kommt drauf an was man mit macht -- aber in meinen augen steht os x xp kein stück nach! eher im gegenteil!
 
trixter schrieb:
...lo, ich bin noch ziehmlich newbie in mac osx. wird das betriebssystem nach der zeit langsam und träge wie windows oder ist performance und schnelligkeit immer gleich? ohne jegliche änderungen


Das einzige, wo mir aufgefallen ist, daß OSX langsamer wird ist, wenn die Festplatte zu voll ist. Bei einer 160 GB Platte merke ich das z.B. wenn „nur noch“ 25 GB frei sind. Soweit ich weiß liegt das an den Optimierungsprozessen, die im Hintergrund ablaufen und wofür OSX einen bestimmten Prozentsatz der HD-Kapazität benötigt.

Man kann die Grenze aber sehr schnell herausfinden. Und nachdem man die HD wieder auf das bestimmte Maß freigeschaufelt hat, läuft wieder alles wie gehabt.
 
elastico schrieb:
Der Witz ist, dass XP eben genau NICHT primitiv ist (und dann über die eigene Komplexität stolpert)

Ich komme aus der Windows-Welt und fand OS-X (rein technisch(*)) primitiv.
(*)weil das System im Grunde wie DOS läuft: einfach ein paar Dateien in ein/zwei Verzeichnissen und dann wird gebootet.
Dadurch kann man im Grunde einfach ein System von einem Mac auf einen anderen ziehen (kopieren) und es läuft. Updates sind dadurch recht simpel etc.
Der Haken: iLife (und einige andere Programme) MÜSSEN auf der System-Partition liegen und MÜSSEN im Application Verzeichnis liegen. Sonst klappt vieles nicht mehr und die Updates schon gar nicht.

Um diese fixen Positionen zu lösen hat XP die Registry eingeführt. Da steht was und wo es installiert ist. Das Problem ist nur, dass nun redundante Informationen vorhanden sind die nicht synchronisiert werden (können): Die Software mit EXE, DLL, OCX selbst und die zugehörigen Registryeinträge (Für Installationsprogramm, für OCX-Registrierung, für Programmoptionen). Schnell bleiben "Leichen" zurück oder etwas gerät aus den Fugen

Konsequenz: Microsoft selbst installiert gerne ZWINGEND auf die Systempartition :D ... Ich wollte VisualStudio.Net auf einer anderen Partition installieren (wg. des Platzes) - und trotzdem landete ca. 1GB auf der Systempartition... ich habe nur gek*** :D

Ich finde das "einfachere" System besser


Ich hab auch einen Windows XP Professional Hauptrechner!

Ich hab nur ein iBook G4, weil ich n Notebook brauchte!

Falsch!
Die Registry gibts schon seit 95/98.
 
Woomer schrieb:
Falsch!
Die Registry gibts schon seit 95/98.

Wenn damit Windows 95 und 98 gemeint ist ist das auch nicht ganz korrekt...
Die Registry gab es auch unter Windows 3.1 ;)
 
trixter schrieb:
aber trackpad hätte eine zweite taste verdient, da man die rechte schon ziehmlich viel auch uner osx nutzt :)

ich weiss nicht ob mans aktivieren muss (und systemeinstellungen > maus/trackpad)

aber normalerweise gehts beim MB einfach per "doppel"-druck... beim klicken beide finger nehmen fürs klicken
 
Nein, es wird auch nach langer Uptime nicht langsamer, nur dein Swapfile wächst ein bisschen. Ich hab 8 Tage Uptime und 256MB SwapFiles von denen 76MB genutzt werden.

Die ersten 2-3 Tage habe ich im Normalfall keine Pageouts, habe aber auch nicht allzuwenig Ram.

Ich hab auch schon eine Uptime von 30 Tagen gehabt, aber dann kam ein Systemupdate. Der Restart war auf jeden Fall nicht auf mangelnde Performance zurückzuführen :). Das System ist nicht spürbar langsamer als Früher. Es sind 30 Widgets installiert, 16 offen.
Der Programme Ordner enthält 154 Objekte und ist 12GB groß.
Der "Games" Ordner hat 31GB… Mein User Ordner 70GB. Also "unbenutzt" und sparsam aufgesetzt ist mein System definitv nicht.
Kein Reinstall seit ich den Rechner habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
trixter schrieb:
ich habe nur ein 1.83 ghz und 512mb aber die pero ist wirklich nicht schlechter als auf einen t60p mit 1gb mit windows classic. was mir noch fehlt ist die zweite maus.

Ich bin verwirrt! Wozu braucht man eine zweite Maus?
 
sorry ich meinte 2 tasten maus :)
 
ja - war scheiße ausgedrückt :D natürlich gab es die Registry schon vor XP - ich hätte schreiben sollen "...hat MS die Registry eingeführt..." - sorry für den Lapsus.
Registry gab es bei Win95 - aber auch schon bei Win-NT 3.51 etc.

Im Kern wollte ich sagen:
- XP ist im Grunde deutlich komplexer als OS-X
- Und dennoch - oder gerade deswegen - ist OS-X leichtfüßiger und pflegeleichter.

Bei Win3.1 konnte man auch noch mal eben eine Datei tauschen oder gucken, ob in einem Skript ein Fehlerchen war.
ein WinXP repariert man nicht mehr so mal eben... da installiert man schneller neu ;)
 
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