Mac zeigt nicht alle Ordner an unter Bootcamp

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Servus aus München,

bin seit Januar diesen Jahres neuer Mac User mit einem MacBookPro 17" und normaler Ausstattung.
Begeistert bin ich ja von der doch sehr anwenderorientierten Geradlinigkeit. Einige Dinge werden sehr, sehr viel einfacher abgehandelt als unter WIN. Dennoch bin ich nicht daran vorbeigekommen, mir nachträglich eine Bootcamp Partition mit WIN7 64BIT einzurichten, da einige Programme nicht für den Mac zu haben sind, die ich dennoch brauche.

Nun habe ich folgendes Problem, bei dem mir auch die Hotline von Apple nicht weiterhelfen konnte.

Ich habe mir eine externe USB Festplatte zugelegt und diese wie folgt eingerichtet.
Für Time Machine habe ich 469GB reserviert und für WIN7 31GB. Die Formatierung hat das Dienstprogramm von Lion für mich vorgenommen. Die Partition für WIN wurde mit FAT32 formatiert. Diese Partition habe ich deshalb eingerichtet, da ich mit beiden Betriebssystemen auf diese Verzeichnis zugreifen möchte. Anschließend habe ich die Dateien übertragen. Hat auch alles geklappt- meinte ich. Einige Ordner fehlten aber unter Mac, obwohl sie unter WIN sichtbar waren. Ich habe einiges probiert und die Attribute geändert, half aber nichts. Bei einem direkten Vergleich habe ich die fehlenden Ordner identifizieren können und habe festgestellt, dass sämtliche Ordner, die einen Umlaut enthielten nicht kopiert wurden.
Daraufhin habe ich alle (es waren gottseidank nur 8 Ordner) Umlaute durch einfache Vokale getauscht und alle Ordner waren wieder sichtbar, allerdings nur im Rootverzeichnis. Sämtliche Unter/Unter/Unterordner, die auch Umlaute in sich hatten, waren ebenfalls nicht sichtbar.

Nun meine Frage: Gibt es ein Tool, welches sämtliche Umlaute aufspürt und anzeigen kann oder gibt es einen einfachen Weg mein Problem zu lösen?

Danke jetzt schon mal Allen Usern!
 
Unter der Eingabe-Aufforderung im Windows fällt mir etwas ein...
Start > Ausführen > cmd
dir *ä*. /s /l
dir *ö*. /s /l
dir *ü*. /s /l

Also mit jedem Umlaut einzeln
Es sollte eine Lise der Verzeichnisse rauskommen.

Anmerkung: Da Mac und Win unterschiedliche Zeichensätze haben, dürfte es sonst keinen Lösungsansatz haben.
 
Danke für den Tipp.
Das spart schon mal Zeit um alle Unterverzeichnisse einzeln zu durchforsten.
Ich hab das mal mit dem Stammverzeichnis meiner Backup Sicherung gemacht...uferlos sag ich bloß. Das gibt ne Menge Arbeit und ich habe da nur mal das "ä" durchlaufen lassen.
Ab sofort gibt es nur noch "lange Vokale":D

Ich hoffe, dass nach Abschluss der Arbeiten am Ende des "dir" Befehls dann steht "Datei nicht gefunden"
 
DOS ist ja schon zu lange her. Du kannst ja mal probieren ob der "REN"-Befehl auch mit Sternchen und Sub-Directories umgehen kann. :)
 
DOS ist wirklich schon lange her. Ich hatte früher für WIN 3.1 mal paar "bat" Dateien geschrieben...aber das ist gefühlte Jahrhunderte her :eek::D

Man müsste doch mit dem "ren" Befehl alle Umlaute in Verzeichnissen auf einmal umbenennen können?

Das müsste doch funktionieren. Ich denke jedoch, dass ich mit meinem Anliegen besser in ein WIN Forum wechsle, weil mittlerweile wird das hier etwas "off topic"
:rolleyes: nicht das ich noch Ärger mit den MacUsern bekomme ;)

Würde das funktionieren(?):
cd..
cd <verzeichnis>
ren *ä* *ae*
 
In einem Verzeichnis geht das problemlos mit
ren *ä*.* *ae*.*
Macht aus allen "ä" ein "ae" und lässt den Rest unverändert.

Edit. Einen "ren(ame)" Befehl gibt es ja auch beim Mac und wir sind mal gnädig dass eine Dos-Frage ja keine Windows-Frage ist. :)
 
ups...ähhhmm...das ist wohl wahr :rolleyes::cool: . War natürlich DOS6.1, dass zusammen mit WIN3.1 geliefert wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
...da bin ich wieder.
Hat leider alles nichts geholfen. Ich habe zwischenzeitlich auch ein Script laufen lassen mit dem Namen "UmlauteEntf.vbs". Das Script ändert zwar einige Umlaute aber leider nicht alle.
Selbst der Verfasser des Scripts hat die Flinte ins Korn geschmissen, weil es "nur bei mir nicht funktioniert". Ich werde jetzt nicht weiter experimentieren und die Dateien einfach per
direktem Aufruf ändern.
Die Konstellation Win7 Ultimate in einer eigenen Partition auf dem MacBook laufen zu lassen ist wohl doch nicht so ohne. Da aber sonst alles störungsfrei läuft soll mich das jetzt nicht mehr weiter interessieren.
Vielen Dank jedenfalls für die Unterstützung...und das nächste Mal gibt's dann nur noch Mac-Fragen.
 
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