MAC-XP Netzwerk hängt sich auf

janwlecke

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Hallo Leute,

wir haben hier bei uns in der WG eine TDSL Flatrate, die sich ein Mac-Nutzer (gott sei dank ich) und 3 XP'ler teilen. Läuft alles über meine Airport Extreme Station. Nun gibt es aber leider das Problem, daß wenn ich abends mein Powerbook aussschalten morgens irgendwie keiner mehr ins Netz kann. Ich verstehe das nicht, da die anderen Geräte (Airport Station und DSL Modem) ja an bleiben. Auf den Windowsrechner wird das Netzwerk zwar erkannt aber die kommen dann einfach nicht rein bzw. es bauen sich keine Seiten etc auf.
Kann es damit zusammenhängen, daß einer emule ununterbrochen benutzt? Ich suche es nach eine Möglichkeit die Bandbreiten zu regulieren und ggf. einzuschränken. Hat von Euch jemand einen Tip und kann mir helfen? Die XP'ler fangen nämlich an zu nerven.
 
Hast du auf deiner Airport die aktuelle Firmware aufgespielt? Es gab mit älteren Versionen mal Probleme.
Gerade durch aggresiv eingestellte P2P-Programme kommen viele Router ins straucheln, da sie dabei 100te Verbindungen gleichzeitig halten müssen.
Viel dagegen unternehmen kann man eigentlich nicht wirklich...aber solange du keine Port-Weiterleitung für die P2P-Clients einrichtest, bekommen diese "nur" eine Low-ID, und damit macht das Nutzen eines solchen Clients eigentlich nicht wirklich Spaß.
Ansonst könnt ihr eure technischen Probleme wohl nur mit sozialen Mitteln lösen.

Wer von euch zahlt die Flatrate? Bzw. auf wessen Namen läuft das ganze? Wenn das ganze auf deinen Namen läuft, würde ich den Jungs das ganze ganz schnell untersagen...du bist nämlich der, der Probleme bekommt falls die anderen Mist bauen sollten.

cla
 
hab heute gerade noch die aktuelleste Software draufgemacht. Das ganze läuft schon auf meinen namen aber ist das wirklich so erheblich? Ich hab kann mir das nicht vorstellen. Wir sind doch auch nicht interessant für Leute die das wirklich überprüfen könnten oder was meinst du?
Hast du noch eine Idee, wie man die Bandbreiten einteilen kann?
 
janwlecke schrieb:
hab heute gerade noch die aktuelleste Software draufgemacht.

Gut. Mal beobachten, ob jetzt vielleicht der Fehler verschwunden ist.

janwlecke schrieb:
Das ganze läuft schon auf meinen namen aber ist das wirklich so erheblich?

Ich finde es schon erheblich, wenn eines Tages die Polizei vor der Tür steht und deinen Rechner beschlagnahmen will, weil mit deinem Internetzugang illegale Sachen betrieben worden sind...ich weiß ja nicht, in wie weit du deinen Mitbewohnern vertraust...

janwlecke schrieb:
Hast du noch eine Idee, wie man die Bandbreiten einteilen kann?

Kaum, da die P2P-Programme wechselnde Ports verwenden. Es gibt Router mit integriertem Bandbreitenmanagement...aber das funktioniert auch mehr schlecht als recht. Richtiges Bandbreitenmanagement können nur "richtige" Router oder Linux/Unix-Server.

Aber in den meisten P2P-Programmen lassen sich die Bandbreiten, die belegt werden dürfen, einstellen. Überrede deine Mitbewohner zum allgemeinen wohl, das selbst einzustellen. (Stichwort: Upload-Bandbreite, bei 4 Nutzern und DSL würde ich pro Nutzer 3 kb Upload und 30 kb Download vorschlagen)

cla

P.S. Mehr sag ich hier jetzt nichtmehr zu P2P-Programmen, da es hier im Forum nicht so gern gesehen wird.
 
cla schrieb:
Kaum, da die P2P-Programme wechselnde Ports verwenden. Es gibt Router mit integriertem Bandbreitenmanagement...aber das funktioniert auch mehr schlecht als recht. Richtiges Bandbreitenmanagement können nur "richtige" Router oder Linux/Unix-Server.
Und Windowsserver und Proxysoftware und die Ports wechseln nur wenn man sie ändert...

Habt ihr feste IP Adressen oder bekommt ihr sie vom DHCP?
Also ich meine die internen im Netz...

- björn
 
[TB]Lucky schrieb:
und die Ports wechseln nur wenn man sie ändert...

Es gibt P2P-Software, die bei jedem Start einen anderen Port verwendet; ohne das der User dazu was ändern muss.

cla
 
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