Mac wirklich schneller als PC?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
M

Mebersew

Neues Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
08.01.2009
Beiträge
18
Reaktionspunkte
0
Hi,

ich habe seit kurzem ein Macbook pro 2,5ghz, das ich va für Audiorecording nutzen möchte. Heute haben mir Kollegen erzählt, dass ein Mac schneller rechnet u deshalb auch mit weniger Latenz beim Recorden nutzbar ist als ein vergleichbarer PC, da Mac Prozessoren anscheinend anders rechnen. Stimmt das, weil die verwendeten Intelprozessoren sind doch die Gleichen?! Wo gibts Benchmarks (um das allen Nichtmacianern um mich herum beweisen zu können^^)?

Gruß

Manu
 
Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen...
 
unterschiede gibbet seit Intel nur noch im "Ich bin mir sicher, er ist viiiiel schneller" bereich...
Die software ist (zumindest für mich) die bessere, die Hardware (für mich) schöner..
das wars aber auch schon mit den unterschieden (meine meinung)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: CaptainDickei
Hmm...ich kann mich irren aber ich glaube das mit dem schneller rechnen ist noch aus ppc-Zeiten.
Das einzige was meist schneller ist,ist OSx

Mfg Phisto
 
Hi,

ich habe seit kurzem ein Macbook pro 2,5ghz, das ich va für Audiorecording nutzen möchte. Heute haben mir Kollegen erzählt, dass ein Mac schneller rechnet u deshalb auch mit weniger Latenz beim Recorden nutzbar ist als ein vergleichbarer PC, da Mac Prozessoren anscheinend anders rechnen. Stimmt das, weil die verwendeten Intelprozessoren sind doch die Gleichen?! Wo gibts Benchmarks (um das allen Nichtmacianern um mich herum beweisen zu können^^)?

Gruß

Manu

also ein schnellerer mac ist schneller als ein langsamerer pc, und ein schnellerer pc ist schneller als ein langsamer mac.

von daher kann man da so pauschal nichts sagen.

auf alle fälle bietet deine frage eine gute basis dafür das dieses thema noch richtig ehm lang und sehr objektiv besprochen wird. *g*
 
Wo gibts Benchmarks (um das allen Nichtmacianern um mich herum beweisen zu können^^)?
Wie wär's, wenn du den Mac verkaufst und in einen Porsche investierst? Damit kann man mehr beweisen als mit nem popeligen Mac. ;)

Das Gerücht mit schneller, besser, toller beruht vermutlich darauf, dass für den PC viel Mist mit hoher Latenzzeit produziert wurde und die Mac-Jünger bereit waren, mehr Kohle für die wenige verfügbare Hardware zu investieren.

Macs rechnen nicht schneller als PCs. Ein Mac ist ein PC mit OS X.

...und sehr objektiv besprochen wird. *g*
Unbedingt. Ich hol schonmal Popcorn. :hehehe:
 
Ein vergleichbarer PC rechnet auch in etwa so schnell wie ein entsprechender Mac. Der Punkt sind die unterschiedlichen Betriebssysteme.

Generell gilt CoreAudio (das Soundsubsystem von MacOS, http://en.wikipedia.org/wiki/Core_Audio) als System mit recht geringer Latenz. Unter Windows zeichnet hier die ASIO-Schnittstelle von Steinberg verantwortlich (http://de.wikipedia.org/wiki/Audio_Stream_Input/Output), bis einschl. XP war die von Microsoft mitgelieferte Schnittstelle nicht für Echtzeitverarbeitung konzipiert.

Ansonsten eignet sich das Thema nicht fürs Trollen (mittels ASIO und entsprechender, meist externer, Soundkarte lässt sich auch unter Windows gut arbeiten).

Gruß, SMJ
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Angel
Unter Windows lassen sich sogar Geräte ohne ASIO Treiber mit ASIO4All zu halbwegs fixer Mitarbeit bewegen.
 
Das einzige was möglicherweise besser ist sind die Treiber und/oder die Audio Architektur, aber da würde ich nicht drauf wetten.
 
Heute haben mir Kollegen erzählt, dass ein Mac schneller rechnet u deshalb auch mit weniger Latenz beim Recorden nutzbar ist als ein vergleichbarer PC, da Mac Prozessoren anscheinend anders rechnen. Stimmt das, weil die verwendeten Intelprozessoren sind doch die Gleichen?!

Das sind in den Intel-Macs (seit etwa drei Jahren) exakt die gleichen Prozessoren (und sonstigen Komponenten), die auch z.B. in Dell- oder Medion-Rechnern verbaut sind.

Falls beim Recording viel auf eine externe Platte zugegriffen wird, hat ein Mac mit Firewire (z.B. ein MacBook Pro) einen Vorteil davon, wenn die Platte über Firewire angeschlossen ist statt über USB. Dasselbe gilt natürlich auch schon für ein externes Audio-Interface.

Auf diese Weise kann sich schon ein merklicher Geschwindigkeitsvorteil ergeben, der aber nichts mit den Prozessoren zu tun hat.

Walter.
 
PC und MAC haben mittlerweile die gleiche Hardware (PC als synonym fürn Windowsrechner; Mac ist auch ein PC), von daher gibt es da erstmal keinen Geschwindigkeitsunterschied.
Einen geringfügigen Unterschied kann es aufgrund der unterschiedlichen Arten Betriebsysteme geben. Sollte Windows da langsamer sein, kann man es mit ner Linux Partition weitesgehend ausgleichen.

Wenn es wirklich einen Unterschied gibt, dann liegt es daran, dass apple die verwedente Hardware aussucht und für diese dann die bestmöglichen Schnittstellen bereitgestellt werden. Auf PC Ebene gibt es zig Hersteller und Chipsätze, das fängt schon bei Mainboards an (Chipsätze von Via, Intel, nvidia etc.). Bei apple gibt es einen Hersteller mit einem bestimmten Board (ggf. mit kleinen abänderungen) pro Generation.
 
Huhu, hier kommt die Maus:

Das stammt noch aus PPC-Zeiten. Auf dem PC-Markt gabs damals kaum Rechner mit mehreren Prozessoren. Dazu wurde noch von Pipelines bis haste nicht gesehen argumentiert. Die Kombination aus OS und abgestimmter Hardware spielte ebenfalls eine große Rolle. Drittes Argument war der Workflow, was für die Latenz beim HD-Recording aber natürlich keine Rolle spielt. Die Latenz, und jetzt kommen wir zum springenden Punkt, hat sowieso recht herzlich wenig mit der Rechenleistung zu tun. Daher ist das sowieso der falsche Denkansatz. Da spielen noch ganz andere Dinge wie Audiointerface, RAM, Geschwindigkeit der HD und dergleichen eine größere Rolle. Insofern erübrigt sich die Frage. Ich kann Dir zumindest versichern, dass Du mit Deinem MBP einen sehr guten Rechner hast, mit dem Du schon sehr professionell (passendes Equip vorrausgesetzt), mobil produzieren kannst. Der Rest spielt doch eigentlich keine Rolle oder?

LG, Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Pansenjoe
Falls beim Recording viel auf eine externe Platte zugegriffen wird, hat ein Mac mit Firewire (z.B. ein MacBook Pro) einen Vorteil davon, wenn die Platte über Firewire angeschlossen ist statt über USB. Dasselbe gilt natürlich auch schon für ein externes Audio-Interface.
Aber keinen Vorteil gegenüber einem PC mit Firewireplatte. Ja, sowas gibt's. :hehehe:
 
Nee, ganz so einfach ist es dann auch wiederum nicht. Man muss ja sehen woher diese Argumente und Vorurteile stammen (sofern man auf den TE eingehen mag und nicht nur rumnölen). Firewire war am Mac immer eine Selbstverständlichkeit. Beim PC nicht. Musste jahrelang über teure Karten nachgerüstet werden, es gab ständig Treiberprobleme - es war schlicht der Horror und ist es teilweise heute noch, wenn man auf billige Hardware setzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mir den USB Anschluss vom Mac (inzwischen kriegt man ja kaum noch FW Audio Hardware) ansehe, ist das auch ein ziemliches Trauerspiel.

Firewire am PC war in der Tat mal grottig. Aber das ist auch ca. 10 Jahre her. Das ist nur bei den Hardcore- G3 nutzenden Kollengen noch nicht angekommen. ;) :crack:

Ganz ehrlich.. Was der Mac mit seit Leo an Audioperformance abliefert, ist nicht gerade goldmedaillenverdächtig. Die Vorurteile mögen historisch begründet sein, sind aber längst überholt.
 
@ Saugkraft
Entschuldige, aber jedes Interface, das in einem prof. Studio zum Einsatz kommt läuft intern oder via Firewire. Mag ja sein, dass Du via USB 2.0 nette Homerecordings machst, aber das ist nunmal nicht repräsentativ für die Produktionslandschaft. Ich glaube da hast Du Dir den falschen Diskussionspartner rausgesucht. Wo liegt denn Dein Problem mit Leo diesbezüglich? Ich hab mit CoreAudio keine Probleme.
 
Denkt doch nur! Das hab ich seit 14 Jahren nicht gewusst.
Kein Wunder. ASIO4All gibt's erst seit 2003.

Übrigens.. der zweite Weltkrieg ist vorbei. Willkommen im 21. Jahrhundert. ;)
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben Unten