Mac verständlicher als Win

._ut schrieb:
Nein, root ist der "System-Administrator". Dieser Account ist vorhanden aber gesperrt.
Ein Admin-User von Mac OS X kann im Gegensatz zu root nicht direkt am System arbeiten, nur über das Security Framework (oder über sudo in der shell). Dafür muss er jedes mal das Passwort eingeben. (Du wirst noch merken, wie oft Du nach diesem Passwort gefragt wirst.) Mit einem Admin-Passwort kann aber genauso ein normaler Benutzer die Aktionen durchführen, die ein Admin durchführen darf (z.B. ein Objekt nach /Programme oder /Library kopieren oder die Uhrzeit verstellen).

Ja wenn root gesperrt ist und man die Funktion nur via sudo im Terminal nutzen kann, wie kommt man denn an das root-Passwort? Oder ist das wieder zu kompliziert gedacht und es ist das PW vom Admin-Account?

Ich seh schon ... es werden immer mehr Fragen ...
Das ist aber nunmal so, wenn man ITler von Beruf ist :D
 
Neuinstallation vom OS X tut auch dem Mac manchmal gut. Ich hatte vor kurzem mein OS X neuaufgesetzt und es ist merklich schneller geworden....

- björn
 
peterli schrieb:
Ja wenn root gesperrt ist und man die Funktion nur via sudo im Terminal nutzen kann, wie kommt man denn an das root-Passwort?
Gar nicht. Ein root-Passwort existiert nicht.
Du benutzt das Admin-Passwort, um Dich als berechtigt zu identifizieren über das Security-Framework im GUI bzw. sudo in der Shell eine Aktion mit root-Rechten auszuführen. Dieses Passwort musst Du aber, wie gesagt, für jede dieser Aktionen erneut eingeben.


P.S. die Thunderbird-Mails kannst Du in Apple-Mail importieren.
 
._ut schrieb:
Sobald Du das Kennwort eines Admin *kennst*, macht es keinen Unterschied, ob Du als Admin surfst oder als normaler Benutzer.
Das wurde schon mehrfach diskutitert (Suchfunktion)
Suchfunktion hin oder her, so kann man das nicht stehen lassen, deine Aussage ist falsch, es sei denn du hast das Wort kennen mit den Sternen anders definiert.

Für mich bedeutet Passwort kennen, dass man es weiß aber nicht eingibt oder eingegeben hat.

Du hast Recht, wenn du meinst, dass sich ein normaler Benutzer einmal mit Login und Passwort eines Admins authentifiziert. Doch nur mit Einschränkung, das hängt nämlich davon ab, wie man den Authentication Server konfiguriert hat.
 
Lynhirr schrieb:
Root habe ich nie benötigt, nur einmal sudo per Terminal.
Man braucht es nicht, aber manche Software installiert sich mit falschen Rechten, wenn man sie als Admin Installiert. Wenn das der Fall ist, werden auch meist Rechte verschiedener Verzeichnisse geändert. Installiert man diese Software eingeloggt als Root, kann man das Durcheinander mit den Rechten vermeiden.

Anmerkung: Das Einloggen als Root ist aber unbedingt zu vermeiden!
 
peterli schrieb:
Gut, dann werd ich mir jetzt mal Thunderbird installieren und hoffen ich krieg die Kontakte und Mails von Thunderbird von meinem IBM-Book aufs Powerbook. Hab die ja schon erfolgreich von Outlook in TB kopiert.

Warum benutzt du nicht einfach Apple Mail? Es ist nicht weniger komfortabel als Thunderbird, mit Thunderbird hatte ich aber immer wieder Probleme. Ich bin dann gleich auf Mail umgestiegen und finde es mittlerweile sogar besser als Thunderbird.
 
cilly schrieb:
Für mich bedeutet Passwort kennen, dass man es weiß aber nicht eingibt oder eingegeben hat.
Mit *kennen* meine ich, dass man, wenn man das Passwort kennt, es im Zweifelsfalle auch irgendwann mal eingeben wird, wenn die entsprechende Abfrage kommt. (Das ist eine normale Verhaltensweise bei Menschen, die nicht ein ganz besonderes Maß an Selbstdiziplin trainiert haben.) Die Passwort-Abfrage kommt in jedem Falle, ob man als Admin angemeldet ist, oder nicht (außer natürlich bei den Sachen, die automatisch beim Login eines Admins geöffnet werden, die sind aber unkritisch).
Nur, wenn man das Passwort nicht kennt, wird man es garantiert nicht benutzen.
 
FloFH schrieb:
Warum benutzt du nicht einfach Apple Mail?

Automatisches Abfragen der Mails kann nur für alle accounts gleich eingestellt werden, dh es ist nicht möglich alle 16 min web.de abzufragen, und minütlich den Uni-Server (wo ich eventuell dringende mails bekommen könnte ;) ).
Ich nutze trotzdem Mail, war bisher für die Thunderbirdinstallation zu faul...
lg
flo
 
._ut schrieb:
Mit *kennen* meine ich, dass man, wenn man das Passwort kennt, es im Zweifelsfalle auch irgendwann mal eingeben wird, wenn die entsprechende Abfrage kommt. (Das ist eine normale Verhaltensweise bei Menschen, die nicht ein ganz besonderes Maß an Selbstdiziplin trainiert haben.) Die Passwort-Abfrage kommt in jedem Falle, ob man als Admin angemeldet ist, oder nicht (außer natürlich bei den Sachen, die automatisch beim Login eines Admins geöffnet werden, die sind aber unkritisch).
Nur, wenn man das Passwort nicht kennt, wird man es garantiert nicht benutzen.
Dann sollten sich die Benutzer einmal etwas mehr Selbstdisziplin antrainieren!

Wenn ich Admin-Rechte brauche, dann benutze ich Fast-User-Switching, in meinem normalem User-Account authentifiziere ich mich nie mit Admin-Rechten. Einzig und allein: Es läuft eine shell mit ssh zu meiner eigenen Maschine, wo ich mich als Admin angemeldet habe. So starte ich z.B. die Console über die Shell mit sudo, weil man als User ohne Admin-Rechte viele Logs nicht sieht und nicht sehen soll. su Admin sollte man nicht benutzen und Login liefet die falschen Umgebungsvariablen.
 
ich habe meinen mac auch erstmal "platt" gemacht. war bei mir wegen partitionierung der platte... oder wäre das gar nicht nötig gewesen?? :/
 
Habe mal eine Zwischenfrage, bei Windoof werden Programme über die Systemsteuerung deinstalliert, wie mache ich das beim Mac?
 
Programm mit der Maus nehmen und in den Papierkorb werfen, Papierkorb werfen, fertig.

- björn
 
basch schrieb:
ich habe meinen mac auch erstmal "platt" gemacht. war bei mir wegen partitionierung der platte... oder wäre das gar nicht nötig gewesen?? :/

Hallo

Im Prinzip erst 'mal: nö!

darüber gibt es hier im Forum aber verschiedenste Meinungen, mit der Suchfunktion mal blättern.

Schaden tut es nicht wirklcih, aber der .ut ist da der beste Ansprechpartner (imho).
Gruß B.
 
@cubd: ist ja eigentlich im moment auch egal, da ich es ja damals gemacht habe und seither kein "plattmachen" mehr nötig war und in nächster zeit auch nciht sein wird.. weil er läuft und läuft und läuft....
 
Schnappi schrieb:
Habe mal eine Zwischenfrage, bei Windoof werden Programme über die Systemsteuerung deinstalliert, wie mache ich das beim Mac?

manchmal gibts auch "programm entfernen" in den programmfoldern, oder man kann ein prog auch mit der installroutine deinstallieren. es gibt aber keine DLLs und keine registry, also KEIN zumüllen wie unter windows
 
[TB]Lucky schrieb:
Programm mit der Maus nehmen und in den Papierkorb werfen, Papierkorb werfen, fertig.

- björn

S einfach?

Windows verteillt die Dateien über die gesamte Festplatte, so dass man immer das Gefühl das da irgendwas zurückbleibt.

Ich liebe den Mac von Minute zu Minute mehr.
 
Na du hast nicht nur das "Gefühl" dass da was zurückbleibt. Das ist bei Windows schon extrem. Ich setze so ca. alle 2-3 Monate mein Windows-System neu auf, da es in der Zeit wieder recht stark zumüllt. Mache ich das, so habe ich ein stabiles und sehr schnelles OS. So langsam schwindet allerdings auch mir die Motivation dazu, weshalb ich auch zu Apple tendiere.

Bei den meißten Windows Rechnern ist es ein Graus die anzumachen. :eek:
Seit Jahren nicht defragmentiert und das System zugemüllt bis zum letzten. Muß mich da nur an den PC meiner Mutter erinnern. Für solche Leute wäre Apple ein Segen. Die können sich ein Leben ohne blaue Fehlermeldungskästchen gar nicht mehr vorstellen. :D

Ganz schlimm ist es wenn jemand den Internet Explorer nutzt, ohne ein professionell geschütztes System. Die Rechner sind nahezu immer bis oben hin mit Spyware, dialern...usw gefüllt.
 
Ja so einfach, das einzigste was auf dem Mac zurück bleibt sind Konfigurationsdateien die die Programme anlegen, den Pfad weiß ich im moment nicht, aber es gibt einen bestimmten Ort wo die liegen, da kann man sie einfach löschen dann ist wirklich alles weg.

- björn
 
ein Windows-System alle 2-3 Monate neu installieren??? Da muss man die Kiste aber arg vergewaltigen... ich setze meine Windows-Rechner normalerweise genau einmal auf... bis sie dann nach 2-3 Jahren durch ein schnelleres System ersetzt werden (hähähä... ja, aber nicht weil Windows nach 2 Jahren so lahm wird sondern weil sich die MHz und speicherwerte in der Zeit verdoppelt haben ;) )

Aber wenn ich das so lese über die Software-installationen beim Mac... Sehr genial! Das muss man neidlos anerkennen!!!
 
peterli schrieb:
Genau das habe ich vor ... alles was nicht unbedingt von mir gebraucht wird, will ich eben weg lassen.
Ich finde ja schon Gefallen dran, das OS X keine Partitionierung braucht.

Windoof auch nicht. Und zumindest EINE Partition brauchst dann doch :D
 
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