Mac und Linux kostenlos

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Voldemort

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Linux auf meinen G5 - jemand Tips für mich?

kopfkratz
 
Ja. Lass es bleiben :)
Bin zwar Linux Fan. Aber ich finde auf nen Mac gehört auch ein richtig cooles Super klicki buntes, verspieltes OS X.

Auf ner abgegriffelten Kiste passt ein Linux OS super drauf.

In Bezug auf die Abhängigkeiten würde ich unter den Unix Systemen doch lieber zu Mac greifen.

Denn: Du willst die Schnelligkeit, Stabilität u. Sicherheit von Linux gepaart mit der Benutzerfreundlichkeit von Windows?? Dann nimm MAC OS X auf nem richtig coolen Apple :)

Mein Tipp. Kauf dir ne alte Kiste mit nem 1,8 Ghz AMD Athlon mit 512 MB und ner GeForce 2 Karte und eine 80er Platte und du wirst mit Linux super glücklich. Aber auf nem G5 würde ich Mac OS X only laufen lassen.

ABER: Alles ist Geschmachssache.

So long und Viel Spaß noch.

Alex

Edit: und wenn du meinst du brauchst es trotzdem, dann würde ich nach Testurteilen sagen: Yellow Dog Linux.
 
Alex24 schrieb:
Ja. Lass es bleiben :)
Bin zwar Linux Fan.

Linux-Fan und ich soll es bleiben lassen Linux zu installieren? Muss man nicht verstehen, oder?

PC kommt mir kein neuer ins Haus.

Yellow Dog? Wie siehts mit Debian oder Mandrake aus? Habe ich auf meinem PC installiert. Jetzt muss der Mac getestet werden!
 
Keine Ahnung wie weit Debian ist. als ich das
letzte mal darüber gelesen habe wurde
es aber noch als "beta" bezeichnet, wenn ich
mich recht entsinne.

Ich persönlich würde Gentoo empfehlen. Hört
sich nach einer schweren Installation an,
wenn man aber den Leitfaden von www.gentoo.de
oder www.gentoo.org befolgt ist das kein großes
Problem (zumindest unter einem G3, habe leider
kein Geld für einen G5).

kermit
 
Alex24 schrieb:
Denn: Du willst die Schnelligkeit, Stabilität u. Sicherheit von Linux gepaart mit der Benutzerfreundlichkeit von Windows?? Dann nimm MAC OS X auf nem richtig coolen Apple :)

Na danke ... Hätt ich vorher gewußt, daß Mac OS X die Benutzerfreundlichkeit von Windows hat, hätte ich mir mein iBook nicht bestellt! :p ;)

Sorry, aber normalerweise verstehen die Unix-Leute doch unter "benutzerfreundlichkeit" etwas anderes, als die Windows-Leute. ;)

Zum Thema: Ich hab mich selber ziemlich lange über Linux auf dem Mac erkundigt und versucht schlau zu machen. Das Fazit (zumindest bei Notebooks) war, daß eine ganze Menge der Hardwarekomponenten nicht von Linux unterstützt werden. Abhilfe soll hier erst die nächste Version von Yellow Dog leisten.
Aber ganz im Ernst: Wozu? Du hast mit Darwin einen freien Unterbau für Aqua *und* für X11. Wenn Du Linux aus Spaß am Basteln oder aus GNU-Fanatismus (bittenicht falsch verstehen; würde mich selber auch fast als so einen bezeichnen ;-) installieren möchtest und es Dir nichts ausmacht, eine halbfertige Baustelle vor Dir zu haben, dann installiere Linux.
Wenn Du Deine Gewohnte Arbeitsoberfläche auf dem Mac Sinnvoll zum arbeiten nutzen möchtest, dann installiere XDarwin oder Apples X11 auf Darwin und Fink (quasi apt-get für Mac). Und die Bash ist ja sowieso Standard-Shell für den Mac ...
Soweit meine gesammelten Informationen zu dem Thema, Erfahrungen kann ich erst liefern, wenn ich endlich mein iBook habe. carro

Grüße

nidhoegg
 
Jetzt geht das schon wieder los...

Nein -Nuke-, lass es, nein -Nuke- lass es bleiben. Lass die armen kleinen Linux-Freaks in Ruhe... :rolleyes: :D :p


Mit der neuen YellowDog wird auch nicht so viel mehr laufen als mit der alten. YellowDog ist auch "nur" ne Linux-Distribution. Die erfinden nix neues. Die klatschen nur den benh-Kernel rein und gut ist. Das selbe kriegst du mit Debian, Mandrake, Gentoo, etc. pp. auch hin. Brauchst dann nur ein Kernel-Update... Jaja. Lass ihn fetter werden... ;)
 
-Nuke- schrieb:
Mit der neuen YellowDog wird auch nicht so viel mehr laufen als mit der alten. YellowDog ist auch "nur" ne Linux-Distribution. Die erfinden nix neues.

nich? Wer entwickelt denn dann GNU/Linux weiter, wenn nicht die!? :eek:
An sonsten scheinen wir aber einer Meinung zu sein. :)

Gruß

nidhoegg
 
nidhoegg schrieb:
nich? Wer entwickelt denn dann GNU/Linux weiter, wenn nicht die!? :eek:
An sonsten scheinen wir aber einer Meinung zu sein. :)

Gruß

nidhoegg

Na GNU wird vom GNU-Team entwickelt. http://www.gnu.org
GNU hat an sich nix mit Linux zu tun (es gibt ja auch GNU/Darwin). Für echte GNUler ist Linux sowieso nur ne Übergangslösung, da sie auf ihren eigenen Kernel (HURD) warten (was aber noch dauern kann ;)).

Linux an sich wird von vielen entwickelt. Dabei macht, ich glaub, Benjamin Herrenschmitd oder so u.a. Anpassungen für PPC-Kernel. Vielleicht macht YellowDog hier und da auch mal was, aber man hat mit YellowDog dann keinen Vorteil, da alle anderen diesen Kernel ebenfalls benutzen dürfen.

YellowDog entwickelt eigentlich nur die Setup-Routine für einen Mac und stellt dabei (meiner Meinung nach) schlecht das System zusammen. Zumindest finde ich es scheiße das, egal was man startet, alles gleich schlecht aussieht. KDE sieht aus wie GNome sieht aus wie XFCE, ...

Das kriegt man nur mit viel mühe wieder raus und andere Themes werden nur sehr wenige mitgeliefert. D.h. man darf wieder zig MB runter laden.
 
Zuletzt bearbeitet:
nidhoegg schrieb:
Wer entwickelt denn dann GNU/Linux weiter, wenn nicht die!? :eek:

Selten die Distrobutoren. Die passen GNU/Linux nur
Ihren Vorstellungen an.

kermit
 
-Nuke- schrieb:
Na GNU wird vom GNU-Team entwickelt. http://www.gnu.org
GNU hat an sich nix mit Linux zu tun (es gibt ja auch GNU/Darwin). Für echte GNUler ist Linux sowieso nur ne Übergangslösung, da sie auf ihren eigenen Kernel (HURD) warten (was aber noch dauern kann ;)).
nana. GNU Hat nix mit Linux zu tun? Linux ist *der* Kernel für Das GNU-System geworden und das Erste voll ständige GNU-System war ein Linux System. Daß die GNU-Tools auch auf andere Systeme portiert wurde (u.A. Darwin) steht außer Frage. Aber Hurd Wird kommen!!! Nächstes Jahr! Ganz sicher! ;)
nochmal zum Thema: Man kann GNU und Linux nicht als getrennte Dinge sehen.
Debian und GNU sind quasi verheiratet und Das Debian-Projekt worde von Anfang an von der FSF massiv gefördert.

-Nuke- schrieb:
YellowDog entwickelt eigentlich nur die Setup-Routine für einen Mac und stellt dabei (meiner Meinung nach) schlecht das System zusammen. Zumindest finde ich es scheiße das, egal was man startet, alles gleich schlecht aussieht. KDE sieht aus wie GNome sieht aus wie XFCE, ....

Ich kenne das von RedHat her und fand es auch nicht berauschend. Ob Die Implementation von Yellow Dog gelungen ist oder nicht mag ich nicht beurteilen, da ich es nicht ausprobiert habe.

kermit schrieb:
Selten die Distrobutoren. Die passen GNU/Linux nur
Ihren Vorstellungen an.
Damit bist Du allerdings auf dem Holzweg. Siehe oben genannte Distribution Debian GNU/Linux. Daß Linux auf so vielen Architekturen läuft, ist nicht zuletzt Debian Kernel-Hackern zu verdanken. Ich erwähne nur SuSE in Zusammenhang mit ALSA und KDE (okay, KDE ist genaugenommen nicht Linux und nicht GNU, aber in dem Zusammenhang ist das wohl Haarspalterei) oder natürlich der "Big Player" Red Hat - in diesemZusammenhang sei nurmal der Name Alan Cox erwähnt, ein Kernel-Hacker der "Schlimmsten" Sorte ... ;)
Distributions-Kernel sind fast immer intensiv gepatcht, um auch Treiber zu beinhalten, die noch nicht im offiziellen Kernel-Tree sind. Wer wird wohl daran arbeiten, wenn nicht distributionseigene Kernel-Hacker?
Die Annahme, Linux würde von Linus Torvalds und ein paar Hobbycodern entwickelt kann ich getrost als falsch bezeichnen ;)

-Nuke schrieb:

thx für den Link!

Grüße

nidhoegg
 
Voldemort schrieb:
Linux auf meinen G5 - jemand Tips für mich?

kopfkratz

Ja.

1. Keinen Quatsch erzählen lassen, aber auch darauf vorbereitet sein, daß Linux etwas anderes als Mac OS oder Windows ist.
2. Debian installieren. www.debian.org
3. In DebianPPC Mailingliste anmelden
4. Viel lesen.
5. Glücklich sein

Fertig.

Gruß, Ratti
 
Bedenke aber noch das PowerMacs allgemein unter Linux lauter sind.

Bei meinem PowerMac G4 ist der Mac ungefähr 3 mal so laut wie unter OS X. Wie es beim G5 aussieht weiß ich nicht, aber beim Link den ich oben gepostet habe, stand ebenfalls das der G5 etwas lauter ist.
 
nidhoegg schrieb:
nana. GNU Hat nix mit Linux zu tun? Linux ist *der* Kernel für Das GNU-System geworden und das Erste voll ständige GNU-System war ein Linux System. Daß die GNU-Tools auch auf andere Systeme portiert wurde (u.A. Darwin) steht außer Frage.

Na GNU war vor Linux da. Linus T. hat dann die ersten GNU-Tools für Linux portiert. Danach folgten immer mehr.

Klar nutzt GNU als Kernel Linux, aber es sind immer noch 2 unabhängige Projekte, die so gesehen kaum was miteinander zu tun haben. Beide basierten nicht aufeinander. Das einzige ist das Linux der "offizielle" Kernel ist für ein komplettes GNU-Betriebssystem.

Wenn HURD endlich da ist, dann wird sicher HURD der offizielle Kernel und Linux ein Nebenkernel.
 
Hallo,

ich möchte noch einmal auf die aktuelle c´t hinweisen.Es geht zwar nur um Notebooks, aber selbst hier scheint das G4 ibook nicht das Optimum hinzubekommen. Das gilt aber auch für Dosen !!! Bis auf den JPC Winzling haben alle Probleme.

http://www.heise.de/ct/04/17/084/

Fazit: es geht aber man braucht viel Geduld.

Gruß

schleiku
 
-Nuke- schrieb:
Wenn HURD endlich da ist, dann wird sicher HURD der offizielle Kernel und Linux ein Nebenkernel.

...und das wird dann zusammen mit "Duke Nukem Forever" ausgeliefert... :)
 
Da dies hier ein Apple-Forum ist, sollte man die technischen Details von Linux vielleicht doch besser in einem Linuxforum diskutieren. Ich beschränke mich daher auf die Feststellung, daß Linux schwerpunktmäßig auf die x86-Architektur von Intel/AMD ausgerichtet worden ist. Dort ist das Softwareangebot am größten und am besten getestet. Auf der passenden Hardware kann man gewerbliche Linuxdistributionen wie Suse (kotz !) oder Xandros genauso einfach wie den Panther installieren. Nur der Multimediateil taugt aufgrund fehlender Codecs für DVD, MPEG etc. noch nichts.
Linux auf dem Mac bietet keinen Vorteil gegenüber MacOS X. Im Gegenteil, das MacOS kann hier wesentlich mehr.
 
ulenz schrieb:
Nur der Multimediateil taugt aufgrund fehlender Codecs für DVD, MPEG etc. noch nichts.

Das heißt aber nicht das es die Codecs nicht gibt. Mit Linux kann man genauso viel abspielen wie unter Panther.

Aber gerade YellowDog-Linux ist ein Grauen. Ich kann nach einer komplett-Installation (immerhin 3GB) nicht mal ein simples mpeg1-Video abspielen.
 
ulenz schrieb:
Da dies hier ein Apple-Forum ist, sollte man die technischen Details von Linux vielleicht doch besser in einem Linuxforum diskutieren.

Dies ist das Forum "Linux am Mac". Technische Details von Linux sind daher IMHO OnTopic.

ulenz schrieb:
Ich beschränke mich daher auf die Feststellung, daß Linux schwerpunktmäßig auf die x86-Architektur von Intel/AMD ausgerichtet worden ist. Dort ist das Softwareangebot am größten und am besten getestet.

Wie kommst du denn darauf?

Es gibt *extrem* wenige Pakete, die plattformabhängig sind:
- Programme, die Hardware direkt ansprechen (lilo, yaboot, memtest86)
- Programme, die ClosedSource enthalten (NVidia-Treiber, Mplayer, PCI-Modems)
- Sowas wie der gcc kommt schonmal verzögert raus.

Im "echten" Leben heisst das soviel wie: Du hast beim Websurfen kein Flash, du kannst keine obskuren Video-Formate abspielen (Das ist unter OS X auch so), und du hast keine 3D-beschleunigte GraKa. Alles andere ist da und läuft.


Nur weil Distributoren (Wie Suse) kein Geschäft in PPC-Linux sehen, heisst das nicht, daß es da irgendwie weniger Software gäbe. Oder der Kram nicht läuft. Das "alte" Debain unterstützt bereits:

* Alpha
* ARM
* HP PA-RISC
* Intel x86
* Intel IA-64
* Motorola 680x0
* MIPS
* MIPS (DEC)
* PowerPC
* IBM S/390
* SPARC

...und mit dem neuen Release kommen noch mehr Plattformen dazu. Wenn du glaubst, "PowerPC" sei esoterisch, dann guck mal nach OSsen für "mipsel". :)

Alle diese Systeme haben (bis auf obige Ausnahmen) die gleiche Software zur Verfügung. Debian hat einen Maschinenpark von gestifteten Geräten. Wenn ein Paketbetreuer neue Software uploaded, wird dieser Source auf allen Plattformen kompiliert. Wenn auch nur eine davon nicht funktioniert, wird sie nicht akzeptiert. Heisst: Der Pentium-User kriegt das neue KDE erst, wenn es auch für "IBM S/390" läuft.


ulenz schrieb:
Auf der passenden Hardware kann man gewerbliche Linuxdistributionen wie Suse (kotz !) oder Xandros genauso einfach wie den Panther installieren. Nur der Multimediateil taugt aufgrund fehlender Codecs für DVD, MPEG etc. noch nichts.

Realistisch gesehen kannst du unter Linux genau so VIEL abspielen wie unter OS X, die Lücken liegen an unterschiedlichen Stellen. Für OS X empfehle ich sowieso "vlc" als Player, und der kommt sowieso aus der OpenSource-Community.

ulenz schrieb:
Linux auf dem Mac bietet keinen Vorteil gegenüber MacOS X. Im Gegenteil, das MacOS kann hier wesentlich mehr.

Es gibt Flash. Was noch, was ClosedSource wert wäre?

Gruß, Ratti
 
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