Mac OSX NTFS Umlaute

Nach einem Selbstexperiment mit einem zu Testzwecken in HFS+ (Journaled) formatierten USB Stick muß ich leider bestätigen, daß Windows 2000 nicht in der Lage ist, dieses zu lesen; das Medium wird als Leer erkannt....

Welches Dateisystem empfiehlt sich denn nun, um eine externe Festplatte möglichst einfach am Mac zu betreiben, zugleich aber mit der PC Welt kompatibel zu bleiben?

- FAT
- FAT 32
- NTFS
- USD
- HFS
- HFS +
- HFS + (Journaled)

???

Ich denke HFS ... scheidet demnach wohl grundsätzlich aus.

Wie sieht es denn vielleicht mit dem Unix Dateisystem USD aus; kann man hierüber evtl. eine Kompatibilität zw. Mac und Windows erzeugen?

Wie kann ich zudem herausfinden, in welchem Format meine externe Platte GENAU formatiert ist? Der Mac sagt hierzu lediglich MS-DOS. Welches der Formate wird hiermit genau benannt?

Fragen über Fragen...

Arndt
 
Silent-Hill schrieb:
Welches Dateisystem empfiehlt sich denn nun, um eine externe Festplatte möglichst einfach am Mac zu betreiben, zugleich aber mit der PC Welt kompatibel zu bleiben?

- FAT
- FAT 32
- NTFS

Also NTFS mit Sicherheit nicht das habe ich hier auf der der externen Platte im Einsatz.

Mit FAT und FAT32 dürfte sich das ähnlich verhalten der Mac erkennt nicht die Umlaute (deutschland) und auch nicht die Sonderzeichen der anderen Länder é è
und der PC kann mit den / nichts anfangen die Macdoof zu benutzten pflegt.

Also wohl wie gehabt alles umbenennen. (wer keine Arbeit hat der macht sich welche)

Mit einem Gruss aus Hagen
Dirk

PS
Ach Arndt ich mach dann doch mal eine Kostenaufstellung vom PB für ein Angebot pepp
 
Haljam schrieb:
Ach Arndt ich mach dann doch mal eine Kostenaufstellung vom PB für ein Angebot pepp

Gerne, aber kalkuliere bitte auf einen Preis von ca. 800,- EUR herunter; ist ja schließlich schon fast abgeschrieben das Teil ... ;-))

Arndt
 
Silent-Hill schrieb:
Gerne, aber kalkuliere bitte auf einen Preis von ca. 800,- EUR herunter; ist ja schließlich schon fast abgeschrieben das Teil ... ;-))

Arndt

Hallo? Das Teil ist vom Mai 2004 (neues Modell siehe Sig) also das kostet doch noch etwas mehr.....

Mit einem Gruss aus Hagen
Dirk
 
FAT32 ist wohl z.Z. die einzige Lösung....
 
Die nächste Version 10.4 soll NTFS Platten besser unterstützen!
 
Lace schrieb:
FAT32 ist wohl z.Z. die einzige Lösung....


Was verstehst Du jetzt unter Lösung?

Wenn ich Dateien auf dem PC habe Beispiel "Märkischer Golfclub.xls" und die dann auf ein FAT 32 formatiertes Laufwerk kopierere ist dann das PB in der Lage die Datei zu erkennen oder steht dann da auch nur M? ?

Oder wie sieht die das mit Fat32 aus?

Mit einem Gruss aus Hagen
Dirk
 
Haljam schrieb:
Die Dateien sind richtig benannt - für Windows - wenn das PB das nicht rafft und zusätzliche Kosten produziert dann wird es seinen Platz gegen ein Thinkpad tauschen müssen. So einfach ist das hier bei mir im Büro. Design und cooles Aussehen hilft da nix!

Aber vielleicht findet sich ja noch eine Lösung in den nächsten Tagen.

Mit einem Gruss aus Hagen
Dirk

Sorry, aber dann kauf dir halt das IBM (kein schlechtes Teil).
Die ganze Welt besteht Gott sei Dank nicht nur aus Windows! Auch Windowsversionen untereinander können nicht alle dieselbe Dateinamenlänge verwenden.
Das liegt also nicht nur am PB.
OSX Panther kann NTFS problemlos lesen. Mit Schreiben klappts aber nicht. Das können nicht mal Linux-Distributionen 100%-ig, denn M$ gibt den Code für NTFS nicht frei.

Vielleicht liegt es nun mal nicht bei Apple oder dem PB.
Glaub mir, Apple tut alles, um mit dem Massenprodukt Windows kompatibel zu sein.
 
Haljam schrieb:
Was verstehst Du jetzt unter Lösung?

Wenn ich Dateien auf dem PC habe Beispiel "Märkischer Golfclub.xls" und die dann auf ein FAT 32 formatiertes Laufwerk kopierere ist dann das PB in der Lage die Datei zu erkennen oder steht dann da auch nur M? ?

Oder wie sieht die das mit Fat32 aus?

Mit einem Gruss aus Hagen
Dirk

Wie wäre es denn das betreffende Laufwerk direkt in FAT 32 umzuwandeln, geht z.B. mit Partition Magic (kostet übrigens auch Geld) oder sogar mit XP direkt.
Es bleibt alles wie es ist mit FAT 32, vielleicht ein paar MB weniger Platz.
 
avalon schrieb:
OSX Panther kann NTFS problemlos lesen.

Wenn es das könnte hätten Arndt und ich ja wohl nicht die Probleme mit den Platten am Mac.


Mit einem Gruss aus Hagen
Dirk
 
avalon schrieb:
Wie wäre es denn das betreffende Laufwerk direkt in FAT 32 umzuwandeln, geht z.B. mit Partition Magic (kostet übrigens auch Geld) oder sogar mit XP direkt.
Es bleibt alles wie es ist mit FAT 32, vielleicht ein paar MB weniger Platz.


Die Frage war nicht wie ich die Platte in Fat32 formatiere - die Frage war: Kann der Mac dann eine Datei mit dem Namen "Märkischer Golfclub.xls" erkennen oder habe ich dasselbe Problem wie bei einer NTFS formierten Platte?

Mit einem Gruss aus Hagen
Dirk
 
Haljam schrieb:
Wenn es das könnte hätten Arndt und ich ja wohl nicht die Probleme mit den Platten am Mac.


Mit einem Gruss aus Hagen
Dirk

Problemlos lesen heißt ja leider nicht das auch alles 1:1 rüberkommt, sondern dass der Vorgang des Lesens an sich problemlos klappt!

Zu der anderen Frage:
Probiere es doch einfach aus, das umwandeln dauert ja nicht ewig.

Aber soviel ich weiß ist das Problem damit nicht gelöst.
Wenn du z.B. unter OS X (wo es kaum Beschränkungen in der Namensvergabe gibt) eine Datei z.B. "Dies ist ein Test/Versuch" nennst ist das für OS X kein Problem, für Windows sehr wohl, da das "/" zu den verbotenen Zeichen gehört.

Wer hat nun Schuld?

Hab dir schonmal gesagt, wenn das PB nicht passt, dann lass es.
Ich für meinen Teil lass Windows immer weiter hinter mir, und dafür gibt es tausend Gründe.

Aber das müssen ja bei dir nicht auch so sein.

Ich habe übrigens das gleiche Problem, da wir auch plattformübergreifend arbeiten, da müssen Dateinamen eben so sein, das sie auf beiden Plattformen keine Probleme machen.

So long avalon
 
Es gibt einen Treiber (kostenpflichtig) für Windows, der es ermöglicht HFS+ formatierte Volumes zu erkennen, bearbeiten, lesen und schreiben.

Die andere Möglichkeit: die Platte auf FAT formatieren (am besten vom Mac aus).
 
1. Soll der PB-Verkauf sowas wie eine Drohung sein?
Mach's doch. Interessiert mich doch nicht. Wenn du wem drohen willst, dann Apple. Wir können da nichts ausrichten.

2. Wenn du den NTFS-Support unter OSX schon schlecht findest, versuche mal eine mit WinXP erstellte NTFS-Partition unter Win2000 zu lesen. Du wirst mit großer Wahrscheinlichkeit Probleme bekommen, die sogar so groß sein können, dass du ein Umlautproblem herbeisehnen wirst.
MS ändert mit jeder Windows-Version NTFS etwas bis stark ab und deswegen ist NTFS für eine gemischte Umgebung (wenn der Datenträger wandert und es keine Netzwerk-Zugriffe sind) so ziemlich das schlechteste Format, das möglich ist.
FAT32 hat sich dagegen seit seiner Einführung im Jahr 1996 oder 1997 nicht geändert.

3. OSX hat keine Probleme mit Umlauten unter FAT32.
 
Silent-Hill schrieb:
Welches Dateisystem empfiehlt sich denn nun, um eine externe Festplatte möglichst einfach am Mac zu betreiben, zugleich aber mit der PC Welt kompatibel zu bleiben?

- FAT
- FAT 32
- NTFS
- USD
- HFS
- HFS +
- HFS + (Journaled)
Ich hab's mal farbig unterlegt..... ;)
 
Da ich notgedrungen auf der Arbeit einen PC benutzen muß motz und mir Ab und zu Arbeit mit nach hause nehmen muß, benutze ich einen USB-Stick der FAT32 formatiert ist. Damit habe ich noch nie Probleme gehabt. Auch nicht mit Umlauten. konvertiere also die NTFS-Partition um in FAT32 und gut ist. MS sollte eben kein Geheimnis aus ihrem Dateiformat machen, dann könnte man dies auch zum Dateitausch benutzen. Rate mal warum alle modernen Digital-Kamereas Ihre Billder im FAT32 Format speichern? Kleinster gemeinsamer Nenner. :(

Viel Spaß noch mit dem Powerbook. Wenn ich genug Geld hätte würde ich es Dir sonst gerne abkaufen, habe ich aber leider nicht und meine Frau hat immer noch nicht im Lotto gewonnen. :rolleyes:
 
xenayoo schrieb:
Ich hab's mal farbig unterlegt..... ;)

Hallo,

wollte Dir nur schnell für Deine Antwort danken!!!

Gruß,

Arndt
 
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