Was nützt an Schulen ein Mac wenn die Welt aus Windows besteht ? Es nutzt wohl kaum etwas sich beim Mac perfekt auszukennen und drausen wird man fast ausschließlich mit Windows konfrontiert.
Genau das ist meiner Meinung nach die falsche Herangehensweise.
Klicken Sie hier, klicken Sie da. Und dann kommt Office 2007, wo alles anders ist, und die Klicker gucken in die Röhre.
Ich meine nicht, dass es unbedingt ein Mac sein muss, aber die Schulung auf Windows und Office mit einer Stacheldrahtgrenze am Tellerrand kotzt an.
Wenn ich Strategien gelernt habe, wie ich am Computer das erreiche, was ich wil, dann kann ich die Grundfunktionen eigentlich jedes Programms flugs bedienen.
Für Spezialanwendungen mag das nur eingeschränkt gelten. Die Genom-Sequenzierprogramme beim Kunden kann ich nicht bedienen, weil ich von Genomsequenzierung keine Ahnung habe.
Also, mir ist es z.B. wurstegal, ob ich meinen Brief unter Linux, Windows, Mac OS, mit OpenOffice, AppleWorks, MS Office 98, 2004, 2003, ClarisWorks, FreeHand, Photoshop oder was auch immer schreibe, weil im großen und ganzen das alles ähnlich ist.
Achso. Ich gebe PC-Einführungskurse in einer Weiterbildungseinrichtung. Die Unterlagen, die dort zur Verfügung stehen, sind Klickanleitungen. Passt das Heft nicht 100% zur installierten Office-Version, sind 50% der Kursteilnehmer sofort überfordert und schalten ab. Deshalb benutze ich die Kursunterlagen nicht mehr.
Gerade (am Freitag?) habe ich gelesen, dass Apple Deutschlang interessierten Schulen ein Mac-System für 10 Tage kostenlos ausleiht. Vielleicht ist das ja was für den oder die OP?