Mac Mini (Late 2014)

Mir ist bewusst, dass ich nicht aufrüsten kann. Aber ich dachte ein normaler Alltag mit Mails und surfen muss doch auch damit möglich sein.
Gab's einen vernünftigen Grund für das "Upgrade"? Weniger RAM, lahme HD, lahme CPU ... ich sehe da irgendwie keinen Sinn, man hätte das MacBook doch auch an einen Monitor hängen können (oder war es hin?).
Na ja, für den "Alltag" a la Apple (surfen, Medien konsumieren, 2-3 Mails pro Woche) reicht das Ding ja auch, aber vermutlich definierst du "Alltag" (riesige Mediathek etc.) einfach etwas anders :D
 
ich habe ein Downgrade vom MBPr Late 2012 8GB, 256GB SSD auf den Mac Mini Late 2014 1,4, 4GB, 500GB HDD durchgeführt.
Natürlich habe ich aus der Time Machine neu gestartet.
Leider waren die ersten Stunden eher ernüchternd. iTunes, Safari, Mail - egal was man tut - provozieren Beachballs.

Moin Gunn,
also von "8 GB und SSD" auf "4 GB und HDD" ist schon ein erhebliches Downgrade. Ich sehe das bei mir, wenn ich den alten MacPro mit Festplatte mal wieder einschalte und gefühlt "ungläubig" die Zeit des Aufstartens erdulde. Ein Mac Mini ohne SSD und mit der genannten RAM-Ausstattung ist kein Arbeitsgerät sondern eine Quälerei.

Gruß
Günther
 
Hallo,

@Paxi01; ich habe 8GB RAM, kompletter Start bis Login dauert ca. 45 sek. (normale HD- keine ssd).
ich weiss gar nicht ob ich überhaupt in eine ssd investieren soll, denn in spätestens 2 Jahren werde ich den mac mini verkaufen und mir das Top Modell 2,8GHz mit Süd +Time Capsule zulegen.....wenn bis dahin genug verdient ist....soll ja ein Biest sein.....

Sonst im laufenden Betrieb ist er recht flott mein 1,4Ghz, hier und da wenn man gerade ein Programm beendet hat und gleichzeitig sofort ein weiteres Programm öffnen will, dann erscheint der beachball. Das überschneidet sich irgendwie ein Programm beenden und gleichzeitig ein anderes starten.

Imacs sind sicher viel schneller aber auch viel teurer. Und haben den Nachteil dass das Panel des Monitors durchbrennen kann , dann kann man den mac wegwerfen, weil das Panel fast so teuer ist wie Neuanschaffung....und sind unhandlich, muss dann immer den ganzen mac mitschleppen wenn ich mal zur mac Reparatur muss.

Einen mac mini kann man überall verstauen und mitnehmen und er ist robust.

gruß
marco005
 
ich weiss gar nicht ob ich überhaupt in eine ssd investieren soll, denn in spätestens 2 Jahren werde ich den mac mini verkaufen und mir das Top Modell 2,8GHz mit Süd +Time Capsule zulegen.....wenn bis dahin genug verdient ist....soll ja ein Biest sein.....
Imacs sind sicher viel schneller aber auch viel teurer. Und haben den Nachteil dass das Panel des Monitors durchbrennen kann , dann kann man den mac wegwerfen, weil das Panel fast so teuer ist wie Neuanschaffung....und sind unhandlich, muss dann immer den ganzen mac mitschleppen wenn ich mal zur mac Reparatur muss.
Einen mac mini kann man überall verstauen und mitnehmen und er ist robust.
gruß
marco005

Ob eine SSD Dir Vorteile bei der täglichen Arbeit bringt könntest Du ja recht einfach und schnell über eine kleine, extern per USB 3 angeschlossene SSD testen - das Gehäuse kostet € 17.- und es sind damit immerhin knapp 400 MB/s und eben die schnellen Zugriffszeiten einer SSD drin.

Für den Transport eines iMac kann ich z.B. folgende Taschen empfehlen:

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Der Vorteil ist halt, dass Du beim iMac alles in einem Gerät hast (all-in-one...) und in diese Taschen auch noch Tastatur, Mouse/Mousepad, Kabel, externe SSD/HDD etc. passen - das ist alles schnell gepackt und vor Ort sehr schnell aufgebaut.
Wirklich ALLES in einem Gerät und viel kleiner sowie kompakter geht dann halt nur noch mit den "Mobile" Macs sprich den Books ;O)
 
Einen mac mini kann man überall verstauen und mitnehmen und er ist robust.

Und bevor er leistungsmäßig verkrüppelt wurde, damit er sich verkaufstechnisch mehr von den "größeren" Macs absetzt, war er auch eine klasse Kiste.
 
Ein Mac Mini ohne SSD und mit der genannten RAM-Ausstattung ist kein Arbeitsgerät sondern eine Quälerei.
Trotz eines Mobilrechners mit SSD habe ich mit meinem MacMini 2012 mit 4GB / 500GB HD keine Probleme mit dem Tempo. Was macht ihr immer mit den Kisten?
 
Trotz eines Mobilrechners mit SSD habe ich mit meinem MacMini 2012 mit 4GB / 500GB HD keine Probleme mit dem Tempo. Was macht ihr immer mit den Kisten?

Moin,
einfache Antwort: arbeiten! Das Gerät rennt von morgens 8 bis abends 18 Uhr. Die Creative Suite von Adobe, das Office-Paket, Internet und E-Mail. Zugegeben: Diese Aufgabenstellung bei einem 2012er Mac Mini ist eher nicht der Normalfall, aber hier läuft das Gerät parallel zum MacPro - und es läuft gut. Der FusionDrive mit der SSD als Turbo bewährt sich. Ich hatte ehrlich gesagt nicht erwartet, dass es sich so massiv auswirkt.

Gruß
Günther
 
Ich arbeite auch damit. Und komme auch mit einer HD durchaus klar. Aber bei mir geht es nicht um die Adobe Suite. Dennoch. Meist kann man durch Organistation des Arbeitsplatzes viel am Arbeitstempo steigern.
 
Ich sehe dies in diesem speziellen Fall wie freucom, bei der täglichen Arbeit mit vielen Apps und meist auch sehr vielen und teilweise sehr großen Dateien möchte ich nicht mehr wirklich nur auf HDD arbeiten (klar, “gehen” tut das schon).
Da die Standard 2,5” SSD immer günstiger werden und OSX auch extern gebootet werden kann ist es doch problemlos möglich auch neuere (verklebte / schwerer zugängliche) Macs mal eben mit einer solchen Boot-SSD zu testen.

Aber natürlich jeder wie er oder sie möchte :O)
 
Gab's einen vernünftigen Grund für das "Upgrade"? Weniger RAM, lahme HD, lahme CPU ... ich sehe da irgendwie keinen Sinn, man hätte das MacBook doch auch an einen Monitor hängen können (oder war es hin?).
Na ja, für den "Alltag" a la Apple (surfen, Medien konsumieren, 2-3 Mails pro Woche) reicht das Ding ja auch, aber vermutlich definierst du "Alltag" (riesige Mediathek etc.) einfach etwas anders :D

Ich habe das Macbook Pro Retina einfach kaum genutzt. Da hat es sich angeboten es zu einem guten Kurs zu verkaufen.
Bis auf die 256 GB SSD hatte ich auch nichts dran auszusetzen.
Es hing immer an einem externen Monitor und Tastatur und Maus.
Das Retina Display war schon super, aber da ich es wenn es hoch kommt einmal die Woche benutzt habe und einmal im Monat vielleicht anstatt im Arbeitszimmer (2. OG) im Wohnzimmer (EG) genutzt habe, dachte ich mir, ein Desktop reicht alle male.
Zum sonstigen konsumieren werden hauptsächlich iPhone 6 Plus und mittlerweile deutlich weniger iPad Air 2 genutzt, danach erst das MBPr.
Und zu einem iMac 5K konnte ich mich nicht durchringen, da dieser auch verschenkt wäre.

Moin Gunn,
also von "8 GB und SSD" auf "4 GB und HDD" ist schon ein erhebliches Downgrade. Ich sehe das bei mir, wenn ich den alten MacPro mit Festplatte mal wieder einschalte und gefühlt "ungläubig" die Zeit des Aufstartens erdulde. Ein Mac Mini ohne SSD und mit der genannten RAM-Ausstattung ist kein Arbeitsgerät sondern eine Quälerei.

Gruß
Günther

"Arbeiten" ist ja relativ. Für mich eben ein Privat Gerät welches meine privaten Daten wie Fotos und Musik verwalten soll.
Musik habe ich schon auf eine zugegeben alte NAS ausgelagert (WD My Book World). Aber die Fotos haben sich auch auf dem MBPr bereits negativ auf den Speicher (trotz iCloud) ausgewirkt.
Mit den 500 GB bin ich erstmal wieder halbwegs ausreichend "unterwegs".
Das NAS wird noch durch eine Synology ersetzt - nur noch welche muss ich herausfinden (215j oder 215+).
Die 4 GB Ram denke ich reichen mir auch vollkommen.

Und wenn man bedenkt, dass der mini mich nur knapp 25% des Erlöses des MBPr gekostet hat...

Mittlerweile ist die Performance übrigens einer für mich akzeptablen Performance gewichen.
Keine Beachballs, keine Gedenksekunden mehr.

Vermutlich musste er erst die Migration meiner Daten im Hintergrund verarbeiten.

Insofern bin ich jetzt mit der Entscheidung sehr zufrieden.

Ich dachte halt umersten Augenblick - boh! doch deutlicher Performance-Unterschied.

Gruß Gunn
 
Ah ja. Das ist wirklich eine vernünftige Einstellung (findet man angesichts des teilweise pathologischen Verhältnisses mancher hier zu ihren Macs selten) :) zum Gerät.

Mir persönlich geht es ja ganz ähnlich: Bis vor zwei Jahren war ich viel freiberuflich unterwegs und habe daher das MBA schätzen gelernt. Stationär stand ein Mini im Arbeitszimmer. Den wollte ich eigentlich 2015 durch einen neuen ersetzen (dann wäre er sechs Jahre alt gewesen). Doch da sich meine Anforderungen an den Rechner nicht groß verändert haben (Schreibmaschine), und ich zudem zum klassichen 9to5-Bürojob zurück gekehrt bin, das MBA dank einiger Schrammen auf dem Gebrauchtmarkt auch nicht viel abwerfen würde, wurde der Ersatz auf Eis gelegt. Auch weil mir das P/L-Verhältnis der aktuellen Macs nicht gefällt. Stattdessen kam eine SSD in den 2009er-Mini, womit der fast zu einem neuen Rechner wurde. Und das MBA tut's für ein paar Dienstreisen im Jahr auch noch. Und dank Windows 10 wird der neue Rechner mittelfristig sicherlich so ein stink dröges Business-Teil von Lenovo oder HP :D

Aber, um wieder ontopic zu sein: Eine SSD möchte ich echt nicht mehr missen. Die 2,5"-Platten, die Apple verbaut sind wirklich irre langsam. Vielleicht überlegst du dir das nochmal, dank TB kann man ja die ja gut extern fahren und 256 GB kosten auch kaum noch die Welt. Bilder & Musik lagere ich allerdings eh schon auf einem NAS.
 
Klar SSDs sind toll. Aber die kannst du eben nicht mehr im Late 2014 Mac Mini einbauen (lassen).
Ich wollte ja nur wissen, ob die Performance immer so träge ist, oder es sich eben um temporäre Erscheinungen handelte.
Und so stellt sich das aktuell ja auch dar.
NAS nutze ich ja schon. Da kommt aber sicherlich auch bald das Synology anstatt dem WD. Verspreche mir davon auch einen Leistungszuwachs.

Viele Grüße Gunn
 
NAS nutze ich ja schon. Da kommt aber sicherlich auch bald das Synology anstatt dem WD. Verspreche mir davon auch einen Leistungszuwachs.

Moin Gunn,
ein solcher Zuwachs ist auch abhängig vom Netzwerk, also der LAN-/WLAN-Verbindung. Bei der klassischen Ethernet-Verkabelung gibt es von Helios den "HELIOS LanTest" als kostenlosen Download. Einfach mal googeln. Damit kann man sehr gut die effektive Übertragungsrate beim Schreiben/Lesen von Dateien übers Netzwerk ermitteln. Im Vorfeld (also vor Kaufentscheidung) eine gute Möglichkeit.

Gruß
Günther
 
Klar SSDs sind toll. Aber die kannst du eben nicht mehr im Late 2014 Mac Mini einbauen (lassen).
Na ja, es ist schwieriger geworden, sie einzubauen, und führt zum Verlust der Garantie ... . Aber genau deshalb schrieb ich ja "extern". Schon dass düfte angesichts der lahmen Gurken, die Apple in seine Billiglinie als HD einbaut ein deutlicher Geschwindigkeitsgewinn sein.

Mit dem "Leistungszuwachs" durch eine Synology wäre ich vorsichtig. Jedenfalls wenn du damit reine Geschwindigkeit beim Filesharing im Netz meinst. Ich schätze den Leistungszuwachs eher im Bereich der Features: Medienserver, Backupserver, automatischer Cloudsync (und geplant war mal Remote Access, doch bisher war mir das sicherheitstechnisch zu heikel bzw. ich dafür zu nervös :p)
 
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