Mac Mini für Netzwerk in Schule?

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fmuel

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Hallo,
wir sind auf der Suche nach einer Plattform für unseren Computerraum...
Ich bin inzwischen von Mac sehr begeistert und überlege, mit Mac Minis zu arbeiten...
Ein Herr von Schulz-Computer meint, das wäre nicht sinnvoll....
Wie seht ihr das?
Vielen Dank,
Fabian
 
Hat er auch Argumente gebracht warum das nicht Sinnvoll ist?
Was soll gemacht werden ... etc?

Mehr Infos sind von nöten.

- björn
 
Also

Office Programme, Erstellung von ARbeitsblättern, Grundlegende FIlm- und Bildbearbeitung, keinerlei Programme, die höchste Prozessorlast erfordern..
Nur:
die Nutzerverwaltung soll einfach sein, wechselnde Lernergruppen...
 
fmuel schrieb:
...Ein Herr von Schulz-Computer meint, das wäre nicht sinnvoll....

Ein Herr von Schulz-Computer meint, da würde er keine PCs mehr verkaufen können und keinen teueren Support mehr leisten müssen..:D

Und mit den Anforderungen, die du stellst ist der Mac Mini genau das richtige. ;)
 
avalon schrieb:
Ein Herr von Schulz-Computer meint, da würde er keine PCs mehr verkaufen können und keinen teueren Support mehr leisten müssen..:D
Das kann man wohl so sehen ;)
avalon schrieb:
Und mit den Anforderungen, die du stellst ist der Mac Mini genau das richtige. ;)
Naja, ein Office-Paket wird da aber noch fällig....

Snoop
 
präzisierung

also, der Herr von Schulz-Computer (die verkaufen Apple) meinte wohl, da müssten Power-Macs hin, was ich mir aber nicht so ganz vorstellen kann, dass das sein muss, wenn ein ordentlicher Server im Hintergrund läuft, oder?
 
fmuel schrieb:
also, der Herr von Schulz-Computer (die verkaufen Apple) meinte wohl, da müssten Power-Macs hin, was ich mir aber nicht so ganz vorstellen kann, dass das sein muss, wenn ein ordentlicher Server im Hintergrund läuft, oder?
Da will er nur mehr verkaufen, das ist alles! :rolleyes:
Wir arbeiten sogar mit eMacs und alten G3 iMacs. Geht wunderbar!

Der mini ist ideal dafür!
 
nur bei den minis musst du aufpassen damit die nicht geklaut werden im gegesatz zum g5:D

gruss nicketter
 
Tausende Studenten arbeiten mit iBooks und das geht super (ich habe auch eins), da ist der Mini genau richtig.
Der Mini muss aber gut angekettet werden ;)
Ausserdem ist ein Mac auch gut für zuhause (ich habe einen meiner Mutter gegeben) und der Mini ist auch "bezahlbar".

Ein Server (oder ein Mac der es macht) braucht es dann, wenn die Schüler von verschiedenen Zimmern auf ihre Daten zugreifen müssen. FlashSticks wäre dazu eine Überlegung wert.

Die meisten Programme sind eh schon dabei, einzig über OpenOffice (gratis) oder Pages (billig aber einfach) oder M$ Office (sehr teuer und na ja) muss noch nachgedacht werden.
(Ich würde Pages und OpenOffice nehmen.)
 
Wir arbeiten bei uns in der Schule noch mit 400Mhz PII und 128MBRam da wird zwar keine Videobearbeitung mitgemacht, aber der Rest läuft problemlos. Was ich damit sagen wollte: Der Mini ist viel Leistungsstärker und daher nur zu empfehlen. Aber der Diebstahlfaktor ist nicht zu vernachlässigen!! Son MacMIni ist schnell in der Tasche verschwunden :)

greetz
MiGo
 
Moin!

Dazu hat er ja die Diebstahlsicherung.

MfG
MrFX
 
Mac mini

Hallo fmuel,

für den gedachten Einsatzbereich ist der Mac an sich, aber auch der Mac mini genau das richtige!
Gerade für die grundlegende Video- und Bildbearbeitung (welcher Windows-Rechner wird mit Programmen mit iMovie HD und iPhoto '05 usw. geliefert? - keiner!), aber auch die wirklich getrennte Benutzerverwaltung (mit eigenem User-Ordner) für viele Lerngruppen ist der Mac ideal. Die Stabilität ist natürlich auch nicht außer Acht zu lassen.

Ich würde beim Kauf allerdings darauf achten, dass jeder Mac mini mindestens 512 MB RAM erhält, mehr ist natürlich immer besser. Für Videobearbeitung sind 1GB optimal - der RAM ist z.B. bei DSP-Memory günstig und gut zu beziehen.

Ferner würde ich noch auf das Erscheinen von Mac OS 10.4 "Tiger" warten, das nächste Betriebssystem, welches in den nächsten Wochen auf den Markt kommen wird.

All dies gesagt, ist der Mac mini ein sehr gute Wahl, und jedem PC-System vorzuziehen!
 
cschirmbeck schrieb:
für den gedachten Einsatzbereich ist der Mac an sich, aber auch der Mac mini genau das richtige!
Gerade für die grundlegende Video- und Bildbearbeitung (welcher Windows-Rechner wird mit Programmen mit iMovie HD und iPhoto '05 usw. geliefert? - keiner!), aber auch die wirklich getrennte Benutzerverwaltung (mit eigenem User-Ordner) für viele Lerngruppen ist der Mac ideal. Die Stabilität ist natürlich auch nicht außer Acht zu lassen.
Also bei WindowsXP ist inzwischen auch der MovieMaker dabei. Zum Videoschnitt-Einstieg langt das auch und für anspruchsvollere Sachen reicht iMovie auch nicht, da brauchts nämlich mehr Spuren. Und die kriegst Du auf dem PC wesentlich billiger. Wenn Dir der MovieMaker nicht gefällt, gibt's von Avid die Einsteigerprogramme inzwischen kostenlos (AFAIK für PC und Mac), und Bildbearbeitungsprogramme kostenlos oder für schmales Geld gibt's am PC auch wie Sand am Meer.

Und eine Benutzerverwaltung hat ein XP Prof auch.
cschirmbeck schrieb:
All dies gesagt, ist der Mac mini ein sehr gute Wahl, und jedem PC-System vorzuziehen!
Das ist Deine Meinung. IMHO kommt das auf den Einsatzzweck und die konkrete Situation an. z.B. muss man beim PC keine Verrenkungen für ein kostenloses Office machen, OpenOffice läuft nativ.

Und bei einem Computerraum muss es nicht der leiseste und hübscheste Rechner sein, da kann man preislich im PC-Bereich durchaus mit dem Mini konkurrieren.

Letztlich ist das IMHO gerade für den Einsatzzweck eine relativ ausgewogene Sache. Da muss man sich eben über Vor- und Nachteile beider Systeme informieren und dann eine Entscheidung treffen.

Snoop
 
Gerade für einen quasi öffentlichen Computerraum ist auch das Thema Sicherheit relevant. Wenn ich daran denke, wie schnell die Kiddies mit irgendwelchen CD's bei der Hand sind, dürfte es ganz nützlich sein, daß die meisten mitgebrachten *.EXE eben NICHT laufen! Auch wenn sich das auch bei XP mit Profilen verbieten ließe, der Aufwand ist höher. Die kleinen mini's kann man vandalensicher in Schubladen unterbringen, wenn nicht permanent CD's benötigt werden. Office-Programme gibt es auch für den Mac wie Sand am mehr. Auch von MS als EDU-Variante. Es ist mir neu, das Office bei PCs zur Standardausstattung gehört. Für den SoHo-Bereich ist der Mini 1.42 voll ausreichend, wie ich aus eigener Erfahrung sagen kann. Selbst Adobe Elements kann noch recht zügig mit Bildern umgehen. Das mein Powermac da um längen schneller ist, verwundert wohl kaum. Es macht aber sehrwohl einen Unterschied, ob man einen PC-Pool aus 20 Powermac oder 20 Mac mini zusammenstellt.
 
also, der Herr von Schulz-Computer (die verkaufen Apple) meinte wohl, da müssten Power-Macs hin, was ich mir aber nicht so ganz vorstellen kann, dass das sein muss, wenn ein ordentlicher Server im Hintergrund läuft, oder?

Der Herr von Schulz Computer hat keinen Schimmer. Er verdient an selbst zusammengeschraubten PCs mehr als an Macs. Ausserdem ist der Service, den man bei PCs leisten muss wesentlich höher, was sich auch wieder in barer Münze auszahlt. Also, hör nicht auf den Herr von Schulz Computer sondern mach Dir am besten selbst mal ein Bild von der Lage. Kauf doch mal einen Mini ein, als Evaluierungssystem und teste das. Du wirst sehen, es passt.
Meine Frau ist auch Lehrerin, u.a. für EDV. Dummerweise haben die im Lehrplan Access Datenbanken drin, da passt dann leider nur ein Windows-Office Paket, aber wenn das nicht benötigt wird ist ein Mini mit ausreichend Speicher die ideale Plattform. Insbesondere, wenn bereits KVM vorhanden ist. Müsste das noch mit angeschafft werden, so wäre ein Edu-iMac vermutlich die bessere Wahl.
 
Das ist Deine Meinung. IMHO kommt das auf den Einsatzzweck und die konkrete Situation an. z.B. muss man beim PC keine Verrenkungen für ein kostenloses Office machen, OpenOffice läuft nativ.

Was spielt es denn für eine Rolle, ob OO nativ läuft, oder in einem X-Window?
Zudem sehen die Lehrpläne dummerweise in der Regel MS-Office Produkte vor. Und die müssen für Windows genauso angeschafft werden.
 
wegus schrieb:
Gerade für einen quasi öffentlichen Computerraum ist auch das Thema Sicherheit relevant. Wenn ich daran denke, wie schnell die Kiddies mit irgendwelchen CD's bei der Hand sind, dürfte es ganz nützlich sein, daß die meisten mitgebrachten *.EXE eben NICHT laufen! Auch wenn sich das auch bei XP mit Profilen verbieten ließe, der Aufwand ist höher.
Keine Frage, das MacOS in *diesem* Bereich Vorteile bietet. Man könnte aber auch Linux auf die PCs installieren.
wegus schrieb:
Die kleinen mini's kann man vandalensicher in Schubladen unterbringen, wenn nicht permanent CD's benötigt werden. Office-Programme gibt es auch für den Mac wie Sand am mehr.
Auch kostenlos? OpenOffice kann halt in den meisten Bereichen problemlos mit M$-Office mithalten und ist von der Usability ähnlich. Da die meisten der Schüler später gezwungenermaßen M$ werden verwenden müssen, ist das schon ein Punkt.
wegus schrieb:
Auch von MS als EDU-Variante. Es ist mir neu, das Office bei PCs zur Standardausstattung gehört.
Hab' ich das behauptet? Aber OpenOffice kann man runterladen, beim Mac muss man sich noch mit einem XServer abquälen. Und bei vielen großen Herstellern kannst Du beim PC eine OEM-Office-Version mitkaufen, die deutlich billiger ist.
wegus schrieb:
Für den SoHo-Bereich ist der Mini 1.42 voll ausreichend, wie ich aus eigener Erfahrung sagen kann. Selbst Adobe Elements kann noch recht zügig mit Bildern umgehen. Das mein Powermac da um längen schneller ist, verwundert wohl kaum. Es macht aber sehrwohl einen Unterschied, ob man einen PC-Pool aus 20 Powermac oder 20 Mac mini zusammenstellt.
Das gilt aber ebenso für einen Office-PC. Der ist für die oben genannten Aufgaben ebenso völlig ausreichend.

Ich habe ja auch mit keinem Wort gesagt, dass der Mini für den oben genannten Zweck ungeeignet ist. Ich hab' nur was dagegen, wenn cschirmbeck den PC als prinzipiell unterlegen darstellt. Ist er nämlich nicht unbedingt. Hängt vom ganz konkreten Einsatzzweck und vom verfügbaren Budget ab.

Snoop
 
hallo

argumente wie investitionsschutz (langlebigkeit), über den tellerrand (ms, "gutes" betriebssystem zum lernen) blicken, reduzierung der individuellen programmeinspielung durch die schüler, etc. trage ich voll mit. allerdings sollte auch unter osx schon ms office beschult werden, da hiernach z.b. bei einstellungsgesprächen gefragt wird. das argument, dass open office bis auf makros, vba ähnlich zu bedienen ist kommt oftmals nicht zum zuge.

gruss
 
snoop:
Ich hab' nur was dagegen, wenn cschirmbeck den PC als prinzipiell unterlegen darstellt. Ist er nämlich nicht unbedingt. Hängt vom ganz konkreten Einsatzzweck und vom verfügbaren Budget ab.

Da stimme ich Dir 100%ig zu und nat. tut es auch ein PC mit LINUX! Die Fixierung für Schüler auf MS Office halte ich für gefährlich. Meiner Erfahrung als admin nach, neigen so erzogene Schüler zum auswendig lernen und sind aufgeschmissen wenn ein Knopf nicht dort ist wo er erwartet wird. Menschen die die Vielfalt gesehen haben, neigen eher zum verstehen von Mechanismen.Sie können sich den Überblick noch selbst verschaffen. Nur MS-Office-user kennen Tonnen von fertigen Skripten und effektvolle Knöpfe, verstehen tun sie nicht was sie verwenden. Bevor der Widerspruch kommt, ich weiß das es Ausnahmen gibt und dies ist meine persönliche Erfahrung! Im Übrigen erachte ich ein postgres oder mysql für geeigneter um den Umgang mit DB's zu erlernen als ausgerechnet Access...
 
sgmelin schrieb:
Was spielt es denn für eine Rolle, ob OO nativ läuft, oder in einem X-Window?
Zudem sehen die Lehrpläne dummerweise in der Regel MS-Office Produkte vor. Und die müssen für Windows genauso angeschafft werden.
Naja, Sch....-Lehrplan :D

Führt also im Bereich Office zum Patt.

Ansonsten gibt's IMHO wie schon oben gesagt auf beiden Seiten Vor- und Nachteile, über die man sich eben klar werden muss. Und dann entscheiden. Ohne irgendwelche Scheuklappen (ich werd' hier noch zum M$-Verfechter, obwohl ich die Company echt hasse :D).

Snoop
 
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