Mac mini (2012, i7) benötigt ewig zum Starten des Bootvorgangs

carsten_h

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Moin!

Wenn ich meinen Mac mini vom laufenden Betrieb aus neu starte, dann kommt nach dem Startgong sofort der weiße Apfel auf dem Bildschirm und der Fortschrittsbalken wird rasend schnell gefüllt (SSD) und alles ist gut.
Wenn ich den mini aber komplett herunterfahre und dann irgendwann später durch Druck auf den Knopf starte, benötigt er ca. zwei Minuten bis der Apfel erscheint und dann der Fortschrittsbalken rasend schnell gefüllt wird.

Was kann es sein, was ihn da so elend lange warten läßt?
Angeschlossen sind eine externe USB 3 Platte (dort ist die iTunes Mediathek), der Monitor per Thunderbolt und ein Ethernet-Kabel. Tastatur und Maus sind per Bluetooth angebunden. Ein Startvolume ist eingestellt.

Ich kann mir das irgendwie nicht erklären.
 
Hello,
hast Du in den Systemeinstellungen > Startvolume die interne SSD ausgewählt?
 
Ja, die habe ich dort eingestellt.
 
Was kann es sein, was ihn da so elend lange warten läßt?
Angeschlossen sind eine externe USB 3 Platte (dort ist die iTunes Mediathek), der Monitor per Thunderbolt und ein Ethernet-Kabel. Tastatur und Maus sind per Bluetooth angebunden. Ein Startvolume ist eingestellt.

Moin,
dann klemme mal die externe USB-Festplatte ab und fahre danach den Mini herunter mit anschließendem Startvorgang. Geht es jetzt schneller? Wenn nein, bleibt noch das Netzwerk (Ethernet). Ist da ein Server zugange?

Gruß
Günther
 
Hmm also bei mir ist es der imac 27" 2011 . Wenn USB Platten dran hängen dann dauert das ne ganze Zeit. Obwohl das richtige Startvolumen eingestellt wurde.
Sobald die Platten weg sind geht es wesentlich schneller.
 
Ich hatte am LG Thunderbolt Monitor noch einen USB 3.0 Hub hängen, der aber nichts angeschlossen hatte. Seitdem der weg ist, gibt es die Wartezeit nicht mehr.
Sehr lustig. :-(
 
Ja meine USB Geräte hängen auch an einem Hib. Denke mal es liegt mit daran.
 
Bei mir war es ja sogar ein unbenutzer Hub, allerdings ohne eigene Stromversorgung.
 
Bei mir war es ja sogar ein unbenutzer Hub, allerdings ohne eigene Stromversorgung.

Moin,
ihr frustriert mich gerade richtig. Nachdem ich fleißig die USB-Schnittstellen am Mac Mini zugestöpselt habe, überlege ich schon seit längerer Zeit, das Ab- und Anstecken an den USB-3ern zu vermeiden, in dem ich einen Hub dranhänge.
Aber wenn ich das so lese, dann stöpsle ich lieber wieder den Scanner aus und USB-Sticks oder Digikamera manuell an. Immerhin vermeide ich so wenigstens, mir ein Startproblem einzufangen.

Gruß
Günther
 
Ich hätte auch nicht gedacht, daß so ein Hub solche Probleme verursacht.
Die vier USB Anschlüsse am Mac mini sind immer so schnell voll. Aber USB 3.0 läuft am Mac mini auch nicht besonders stabil. Einzelne Platten laufen nur direkt am mini angeschlossen und gar nicht über einen Hub. Andere werden egal ob direkt am mini oder über einen Hub in unregelmäßigen Abständen wieder ausgeworfen.
Es ist echt schrecklich, was da so passiert. :-(
 
Einzelne Platten laufen nur direkt am mini angeschlossen und gar nicht über einen Hub. Andere werden egal ob direkt am mini oder über einen Hub in unregelmäßigen Abständen wieder ausgeworfen.

Moin,
hm, die Effekte an den USB-3-Schnittstellen sind mir neu. Aber ich habe bei mir Tintenstrahldrucker, Maus/Tastatur, DVD-Laufwerk dran. Die 4. Schnittstelle lasse ich frei für Scanner, USB-Sticks, Digitalkamera bzw. 2,5-Zoll-Archivplatte.
Fürs Backup mit TimeMachine habe ich den höheren Preis für eine FireWire-Festplatte hingenommen. Die läuft stabil. Im Dauerbetrieb hatte ich an USB 3 noch keine Festplatte dran. Von daher - danke für den Hinweis.

Gruß
Günther
 
Fürs Backup mit TimeMachine habe ich den höheren Preis für eine FireWire-Festplatte hingenommen. Die läuft stabil. Im Dauerbetrieb hatte ich an USB 3 noch keine Festplatte dran. Von daher - danke für den Hinweis.

Ich weiß nicht, ob es an meinem mini, an meinem USB 3.0 Hub oder an meinen USB Platten liegt, daß sie ausgeworfen werden. Es kann wohl auch gut laufen.

Ich hatte vorher auch nur Firewire Platten. Die liefen bis 10.8.x auch völlig problemlos. Seit 10.9 gibt es damit nur das Problem, daß sie nicht mehr in den Ruhezustand gehen und somit rund um die Uhr laufen, selbst wenn der Rechner im Ruhezustand ist. Das Apple dieses Problem einfach ignoriert, habe ich zu USB 3.0 gewechselt, weil ich keine Lust mehr auf den Ärger hatte.
 
Seit 10.9 gibt es damit nur das Problem, daß sie nicht mehr in den Ruhezustand gehen und somit rund um die Uhr laufen, selbst wenn der Rechner im Ruhezustand ist. Das Apple dieses Problem einfach ignoriert, habe ich zu USB 3.0 gewechselt, weil ich keine Lust mehr auf den Ärger hatte.

Moin,
stimmt, die FireWire-Platte läuft arbeitstäglich durch. Da ich am Arbeitstagende den Mac Mini runterfahre, und die Steckdosenleiste auf "Aus" stelle, ist die FireWire-Platte nur 8/9 statt 24 Stunden im Betrieb. Da TimeMachine im Stundentakt sichert, ist für mich dieses Verhalten auch nicht schlimm - eher wünschenswert. Denn sonst müsste TimeMachine für jedes Backup zuerst die Festplatte aufwecken. Wenn Du sie als Arbeits- oder Archivplatte betreibst, und sie nur sporadisch benötigst, ist das in Deinem Falle unpraktisch.

Gruß
Günther
 
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