[MAC/LINUX]: Server (LESEN!!)

Tipp: Die aktuelle C´t hat auf Linux basis einen kompletten Server samt dem was mann dazu benötigt als Inhalt. Heft ist qualitativ sehr gut und kostet mit CD nur 3,-€!
 
panana schrieb:
Ich überlege grad ein bissle mehr Speicher in die gurke zu verbauen aber ich find keine unterlagen zu dem rechner.Wo kann ich nachschauen wieviel das mobo unterstützt??
Und was für SD-ramm überhaupt ddr 266 etc.

Ich denke mal, daß Dir DDR hier nicht weiterhelfen wird. Ich vermute mal eher, daß Dein 400er AMD maximal mit 133er 168Pin SDRAM läuft! Ich vermute mal, da XP bereits mit 128 MB als Server recht gut läuft, daß 128 bis 256 MB locker reichen sollten, und das sollte der Rechner locker verpacken. Ob 100er oder 133er RAM ist dann auch egal, da 133er abwärtskompatibel ist, was heißt, daß er in älteren Boards dann einfach als 100er läuft.

Wenn Du noch unsicher sein solltest könntest Du auch Glück haben, daß der Mainboard-Hersteller den Modelnamen auf das Mainboard gedruckt hat. Steht dann meistens zwischen den PCI- oder ISA-Kartenslots. Zumindest bei den meisten Namenhaften wie ASUS, AOPEN usw. Bei Billig Boards wie PC-Chips sieht die Identifikation schon schwieriger aus.
 
Hmmmm das is/war ein komplett PC von IBM mit dem namen Aptiva .... muss ich ma schauen.
 
lad dir doch hier mal die aktuelle kanotix-cd zum testen runter:
http://kanotix.com/info/index.php
gleich ne bootcd..kannste also gleich mal testen, obs auf dem rechner stabil läuft...! Falls es dann passen sollte, kannste es dann natürlich auch gleich installieren.

Zudem ist es auch noch rel. einfach einzurichten !

Ein Fileserver (z.B. mit Samba) dürfte allerdings mit deinem Pc + Linux + ein bischen Internetrecherche kein grosses Problem sein (erfordert aber doch etwas Einarbeitungszeit).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mit schnell mal installiert, ist es definitiv nicht getan - so viel kann ich dir auf jeden Fall versichern. Ob hier in diesem Fall ein BSD-System auch wirklich das Richtige ist (obgleich zB FreeBSD wirklich sehr gut dokumentiert ist) wage ich auch mal zu bezweifeln. Ich habs als Desktop-OS auf meinem x86-Rechner laufen und kann sagen, dass man sich da schon ordentlich reinlesen muß. OpenBSD fällt auf jeden Fall komplett flach - wer alleine die Install-Prozedur kennt, der weiß, was ich meine :) Möglicherweise würdest du dir am Anfang mit einer Distro, die dir verhältnismäßig viel Arbeit abnimmt, leichter tun (ich denke hier an Mandrake und SuSE - vielleicht auch Fedora). Sehr viel Support kriegt man auch bei Debian, wobei das auch eher schon ne Stufe schwerer ist. Schwer im Aufwind ist derzeit Gentoo - ob das auch was für Einsteiger ist, das kann ich nicht abschätzen. Naja und wer gern BSD-Feeling hat und dennoch Linux am Laufen haben möchte (oder aus Kompatibilitätsgründen muß), der installiert (wie ich auf meinen Servern) Slackware [grad diese Woche in Version 10.1 rausgekommen]. Aber ganz ehrlich: ein Einsteiger sollte es sich nicht antun!

Zurück zur Wartung: Auf nem richtigen Server läuft kein X11 (oder sollte zumindest nicht), von daher brauchts auch keinen VNC :) Wartung über die Shell ist angesagt und die Board-Mittel in Form von "ssh" bringt dir MAC OS X logischerweise (da BSD-Derivat) mit. Umgekehrt kann man sich so übrigens auch auf dem Mac einloggen (wenn sshd läuft und die notwendigen Schlüsselpaare beim ersten Mal generiert wurden).
Kannst dich ja schon mal in einer der Shells von MAC OS X austoben (vermutlich wird die bash dafür die beste sein)- im Endeffekt erwartet dich dort nichts anderes, wie unter Linux oder andren BSD-Derivaten auch. Ok die Devices heißen grundsätzlich ein wenig anders (das tun sie zwischen den BSD-Derivaten aber auch), aber ansonsten ist das alles doch recht gleich. Designierte File-Server Dienste werden wohl samba (wenn Windows-Client vorhanden) und nfs sein. Dafür brauchst du noch nicht mal was nachinstallieren - beides bringt mac os x nativ mit.


Es gibt, nur als Hinweis am Rande, diverse Portages für den Mac. Da kann man sich viel Kompilierarbeit ersparen - die ist mitunter aufm Mac nicht ganz trivial. Ich persönlich setze FINK dafür sein - mit opendarwin und gentoo-portage hatte ich diverse Probleme.
 
audio07 schrieb:
Mit schnell mal installiert, ist es definitiv nicht getan [...]

Zurück zur Wartung: Auf nem richtigen Server läuft kein X11 (oder sollte zumindest nicht), von daher brauchts auch keinen VNC :) Wartung über die Shell ist angesagt und die Board-Mittel in Form von "ssh" bringt dir MAC OS X logischerweise (da BSD-Derivat) mit. [...]

So gehoert sich das :D :D :D :D :D :D :D

find / -name "X{11,F86}*" -exec rm -rf {} \;

LG

ricci007
 
genau so hab' ich auch mal angefangen ^^

inzwischen bin ich aber etwas weiter...
hier oder da siehst du meine Babys.

ansonsten, www.linuxforen.de - dort werden Sie geholfen.
Für den Einstieg ist auch www.linuxfibel.de zu empfehlen. Ansonsten, wenn du in Bücher investieren willst, der Kofler ist sehr zu empfehlen.

Auf meinem Router läuft ein schlankes OpenBSD, auf meinem Haupt-Server Debian woody
 
ricci007 schrieb:
So gehoert sich das :D :D :D :D :D :D :D

find / -name "X{11,F86}*" -exec rm -rf {} \;

LG

ricci007

hehe

rm -rf = read mail really fast :)
 
Wenn du wirklich lernbereit bist dann solltest du planen ganz ohne GUI zu agieren also den Server über die Shell/ssh zu administrieren. Meine persönliche Präferenz ist Debian, massig Software vorhanden, grosse Userbasis und die_beste_paketverwaltung...oh, oh, ich seh einen flamewar aufziehen :D Allerdings muss wirklich Lernbereitschaft vorhanden sein, sonst endet das in totalem Frust.

apt-get into it!
 
full ack, hannizkaos
 
Hallo.
Also ich nutze meine alte Win-Kiste, auf der jetzt Debian läuft, auch als File, Web, Mailserver und bin sehr zufrieden.
Administrieren tue ich die Kiste über ssh und WebMin.
Aber es ist halt nich so wie bei Win, einfach mal installieren, ein bissel die Einstellungen durchgehen und fertisch (... Rechnerabsturz ;)), sondern es braucht Zeit. Aber du scheinst ja bereit zu sein, diese zu opfern.


MfG Kryp
 
Zurück
Oben Unten