MAC Fileserver...OSX oder OSX Server ??

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ellessar

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Hallo!
Wir haben hier in einem kleinen Betrieb 4 Macs (G3,G4).
Um den Datenzugriff- und verwaltung zu erleichtern, möchten wir nun einen Fileserer einrichten.
Wir haben hier einen G3 Desktop Mac, 64 MB RAM, 300 Mhz, Power PC, der als dieser dienen soll.
Es besteht bereits ein LAN mit Verbindung an einen DSL Router..also alle Macs sind miteinander vernetzt und das funzt auch.

meine Fragen sind jetzt :
- reicht für einen reinen Fileserver MAC OS X oder muss man MAC OS X Server benutzen. braucht OS X mehr RAM und USB ??
- wir brauchen natürlich mehr Speicher, von welchem Anbieter (WD?) kann man IDE Festplatten nehmen (am besten so groß wir möglich), die in dem G3 dann auch laufen.
- ausserdem brauchen wir noch einen DVD-Brenner um die Daten zu sichern, welcher läuft in diesem Mac (intern sowie extern.)
- kann ich dann mit Windows PC's auf den Mac Fileserver zugreifen ?

mfg
Daniel
 
Du brauchst auf jedem Fall mehr Speicher. Min. 256 MB allerdings würde ich reintun was geht. OSX ist hat gern ein bischen mehr… Ansonsten reicht Dir die "normale" OSX Version. Helfen können noch Tools wie "Sharepoints" oder "User Manager". Dicke Platte ist auch angesagt und wenn's geht Gigabit-Karten rein. So läufts bei mir 10 x Mac + 10 x Windows.

gruss
i-lancer
 
i-lancer schrieb:
und wenn's geht Gigabit-Karten rein

Das macht ja nur Sinn, wenn auch die entsprechende Infrastruktur im Netzwerk vorhanden ist.
Das heisst, es müsste ein Gigabit-Switch angeschafft werden.
Fällt meiner Meinung jedoch in die Kategorie: Ausbaustufe 2

OS X reicht völlig aus.
Hau ordentlich Ram in die Kiste,
eine Platte für das System
und
zwei große Platten für die Daten, die du mit dem Festplattendienstprogramm zu einem Raid zusammenpackst und gut ist. :D
 
ellessar schrieb:
- reicht für einen reinen Fileserver MAC OS X oder muss man MAC OS X Server benutzen. braucht OS X mehr RAM und USB ??
OS X reicht voll aus für Fileserver. Wenn es mehr sein soll, ist OS X Server sehr bequem zu administrieren (Admin Tools) und hat fast alles schon an Bord. Mit dem normalen OS X kann man das eigentlich auch anstellen, erfordert aber mehr Aufwand.
RAM: Minimal vom System gefordert: 128MB
Sinnvoll sind 256MB aufwärts. Mir würden persönlich ca. 512 bis 768MB langen.
- wir brauchen natürlich mehr Speicher, von welchem Anbieter (WD?) kann man IDE Festplatten nehmen (am besten so groß wir möglich), die in dem G3 dann auch laufen.
WesternDigital stellt sehr laute aber auch schnelle und günstige Platten her. Beim Server sollte die Lautstärke allerdings weniger wichtig sein, wenn der nicht gerade auch im Büro steht. Empfehlenswert sind natürlich auch die IDE-Platten von Samsung und Seagate. Letzere gibt es jetzt auch mit fünf Jahren Garantie ab Werk.

Größe: Da wären ein paar Angaben über die geforderten Kapazitäten sicher nicht schlecht. Denn für reines Storage gibt es spezialisierte Lösungen von Apple (XServe RAID) oder NAS - Network Attached Storage - von Dritt-Anbietern. Sowas kostet zwar erheblich mehr als der alte G3, bringt aber ggf. auch mehr. Das hängt halt vom Bedarf ab.
- ausserdem brauchen wir noch einen DVD-Brenner um die Daten zu sichern, welcher läuft in diesem Mac (intern sowie extern.)
Extern sollten alle Brenner laufen, die mit OS X funktionieren. Die Superdrives von Apple sind z.B. eigentlich von Pioneer gefertigt und somit kann man mit einem externen oder internem Pioneer-Brenner auch die iApps nutzen. Ansonsten braucht man Toast für andere Brenner (intern wie extern). Ich selbst habe einen Pioneer DVR-107 in einem FireWire-Gehäuse und der funktioniert einfach. Andere User haben das Modell auch in G4 PowerMacs eingebaut, weil es eben das originale SuperDrive ist. :)
- kann ich dann mit Windows PC's auf den Mac Fileserver zugreifen ?
Ja, per SMB (Windows Filesharing in OS X). Weiteres dazu über die Forumssuche.


zwischensinn schrieb:
zwei große Platten für die Daten, die du mit dem Festplattendienstprogramm zu einem Raid zusammenpackst und gut ist.
Vorsicht. Wenn damit ein Striping gemeint ist, dann erhöht das die Ausfallwahrscheinlichkeit und den totalen Dateverlust um das Doppelte! Ok, der Speed erhöht sich auch. ;)
 
Gigabit? Na, kommt darauf an, wieviele Rechner am Ende am Netz hängen und was Du im Netz so machst? Wenn der Traffic recht hoch ist, dann auf alle Fälle. Ansonsten tut es vielleicht auch eine 100 Mbit? Vom Preis her sind die Netzwerkkarten gar nicht mehr so weit auseinander, und die meisten Gigabitkarten sind abwärtskompatibel.

Fileserver, mehr nicht?

MAC OS X reicht, Apache einschalten, in der smb.conf eine Freigabe machen, fertig! Das ist nicht kompliziert!

Noch was für MAC OS X brauchst Du mindestens 128 MB, 256 MB wären besser. Aber 512 MB kosten auch nicht die Welt und du bist auf der sicheren Seite.
Welcher Speicher? Was hat der für Steckplätze? Und vor allem wieviele?
Ich habe nur Standard PC SDrams in meinem G4, laufen alle ohne Probleme, außer der 512 MB wollte nicht bei mir. Jetzt hat den mein Vater im PC drin, da lief er!

Das mit dem Raid ist ne Gute idee, dann haste ja immer die Daten sicher auf Platte. Eventuell noch darüber nachdenken einen RAID Kontroller (Hardware PCI Karte) einbauen, da gibt es auch welche die gleich UDMA133 haben. Schnelle (7200 U) Festplatten daran und die Kiste geht ab. :D
Habe meinem Pismo (G3/400) eine 60GB 7200U Platte spendiert, der rennt jetzt! :D
 
Grady schrieb:
1) ...,WesternDigital stellt sehr laute aber auch schnelle und günstige Platten her,...


2) Vorsicht. Wenn damit ein Striping gemeint ist, dann erhöht das die Ausfallwahrscheinlichkeit und den totalen Dateverlust um das Doppelte! Ok, der Speed erhöht sich auch. ;)

1) Die Western Digital Platten sind mittlerweile flüsterleise ( flüssigkeitsgelagert ? )

2) Genau, da hat Grady recht ! Wenn du schon zwei Platten zum RAID zusammenbaust, dann sollte das ein "Mirror" sein, also auf beiden wird das gleiche gespeichert => doppelte Sicherheit gegen Datenverlust.

Grüße Sebastian
 
snady schrieb:
1) Die Western Digital Platten sind mittlerweile flüsterleise ( flüssigkeitsgelagert ? )
Hast du da vielleicht ein paar Werte (Sone&dB(A))? Bisher waren Samsung und Seagate sehr leise, besonders was die Geräuschkulisse beim Lesen/Schreiben angeht. Vor ein paar Jahren waren die WDs richtig laut und pfiffen schon bei 7200rpm lauter als riesige SCSI-Serverplatten mit 10000rpm. Deswegen hatte ich mich davon getrennt und nie wieder angerührt, es gab und gibt ja andere gute Hersteller. Außerdem wurde ich von WD mal in Fragen der Garantie reingelegt, was nicht von Kundenfreundlichkeit zeugt. IBM&Co. waren da immer sehr kulant und einmal wurden sogar kostenlos Daten von einer defekten Platte gerettet. Nachher gab es noch ein Entschuldigungschreiben und eine neue und größere Platte obendrauf.
 
Wenn die Berechtigungsstruktur einfach ist (alle benutzer dürfen an die meisten Daten) reicht IMHO auf jeden Fall OS X.

Das Backup auf DVD würde ich aber überdenken.
Eine mögliche Alternative (wenn eine Bandsicherung zu teuer ist) wäre der Einsatz einer (Firewire-)Platte und eine Backupsoftware (zB Retrospect).
Das ist m. E. einfacher zu handeln.
 
Nimm einen billigen PC und hau Linux mit Samba drauf. Ist das billigste. Und für vier Leute mehr als ausreichend. Nur es sollte wirklich viel RAM sein. Denn der wird als Cache benutzt und wirkt sich so direkt auf die Performance aus. Und kosten tut das Zeug ja auch nix mehr.
 
sgmelin schrieb:
Nimm einen billigen PC und hau Linux mit Samba drauf. Ist das billigste. Und für vier Leute mehr als ausreichend. Nur es sollte wirklich viel RAM sein. Denn der wird als Cache benutzt und wirkt sich so direkt auf die Performance aus. Und kosten tut das Zeug ja auch nix mehr.

Ist natürlich auch ne Möglichkeit.
Statt Samba würde ich persönlich dann aber NFS verwenden.
 
snady schrieb:
2) Genau, da hat Grady recht ! Wenn du schon zwei Platten zum RAID zusammenbaust, dann sollte das ein "Mirror" sein, also auf beiden wird das gleiche gespeichert => doppelte Sicherheit gegen Datenverlust.

Du meinst RAID 0 vs. RAID 1.

Sinnvoller ist aber RAID 5, damit "verschenkst" du nur eine Platte, auf der die Checksumme liegt. Du kannst aber trotzdem alle Daten retten, solange immer nur eine Platte gleichzeitig stirbt, bevor der Array rebuildet ist.

Gruß, Ratti
 
@Grady Ich schau mal ob ich Daten finde. Ich habe hier 2 WD800JB im Raid laufen und die sind Flüsterleise, war damals echt begeistert als ich die gekauft habe.

@ratti Ja, die perfekte Raid Lösung scheint gefunden, war irgendwie nicht auf der höhe ;)

Grüße Sebastian
 
Sinnvoller ist aber RAID 5, damit "verschenkst" du nur eine Platte, auf der die Checksumme liegt. Du kannst aber trotzdem alle Daten retten, solange immer nur eine Platte gleichzeitig stirbt, bevor der Array rebuildet ist.

Da brauchst Du aber mindestens drei Platten und die Performance bei drei Platten ist sehr, sehr mager. Und um das Array neu zu bilden sind Hot Swap Platten das sinnvollste. Also einen RAID Adapter in die Mühle rein, einen externen Plattenturm mit mindestens 5 Platten, wenn möglich mehr, dann kann man eine Platte als Hot Spare definieren, die springt dann nahtlos ein, wenn eine andere Platte verstirbt.
Schau Dich mal auf dem PC Storage Markt um. Da gibt es zwischenzeitlich ganz günstig externe SATA Arrays, die gleich einen RAID Adapter eingebaut haben. Das gesamte Array wird dann an einen SCSI Adapter angeschlossen und erscheint dem System gegenüber wie eine grosse Platte (oder mehrere, wenn man mehrere LUNs anlegt). Das Management wird dann komplett in der Box abgewickelt. Wenn ich mich nicht irre liegen die Dinger leer, also ohne Platten so um die 1000 Euro. Dann noch die Platten mit je ca. 200 - 300 Euro, je nach Kapazität, dann ist das schon bezahlbar. Aber wenn Du SATA nimmst, dann solltest Du wirklich darauf achten, dass Du ein RAID Array nimmst, denn *ATA HDDs sind nicht für den Serverbetrieb ausgelegt und versterben früher als SCSI HDDs für den Serverbereich. Im Schnitt kann man davon ausgehen, dass man spätestes alle halbe Jahre eine Platte austauschen muss, wenn sie 24x7 Stunden laufen.
 
sgmelin schrieb:
Performance
externe SATA Arrays
SCSI Adapter

Schau dir nochmal an, wie die Ansprüche des OPs waren, was er ungefähr ausgeben will und welche Performance er braucht.

Das ist zwar alles richtig, was du sagst, aber way,way,way to much.

Gruß, Ratti
 
Ratti: Das stimmt wohl, für einen Fileserver für vier Teilnehmer braucht er vermutlich nicht so viel. Aber da ist auch ein Raid Array nicht unbedingt notwendig. Ich würde einen billigen PC kaufen, einen DVD Brenner einbauen, Linux draufhauen und dann allabendlich Sicherungen auf DVD ziehen. Dann kann die Platte ausfallen, ohne das gleich die Welt zusammen bricht. Oder eben eine zusätzliche rein und Software Mirror. Der Preis hält sich in Grenzen und die Performance ist auch hervorragend.
 
sgmelin schrieb:
Ratti: Das stimmt wohl, für einen Fileserver für vier Teilnehmer braucht er vermutlich nicht so viel. Aber da ist auch ein Raid Array nicht unbedingt notwendig.

Ein Raid hätte den Vorteil, wenn man es per LVM aufbaut, daß man es prima um zusätzliche Platten erweitern kann - die User haben einfach mehr Platz statt eines zweiten, dritten [...] Volumes.

Ein Nachteil von RAIDs liegt, paradoxerweise, in der Datensicherheit. In der Regel gehen Dateien nämlich nicht verloren, weil die Platte stirbt, sondern weil $DEPP sie in die Mülltonne packt und zu spät merkt, was er da getan hat. Dagegen hilft aber auch kein RAID50.

Von daher kann es sinnvoll sein, eine Platte freizugeben und Nachts auf eine gleich große zu mirror'n. Oder Nachts und Mittags. Oder...

Nachdem mir vor kurzem ein PC geradezu hochgegangen ist und per Stromstoß wirklich ALLES kaputt gemacht hat, was eingebaut war (Sogar die Tastatur!) würde ich empfehlen, das Wechselseitig mit einem anderen Rechner via Naetzwerk zu machen und dazu ein Sync-Tool zu verwenden. Da wir das sowieso gekauft haben, mache ich das mit Retrospect Server, für Otto Normalbürger wäre aber wohl sowas wie RsyncX das Tool der Wahl (schreibt ein kleines Shellscript raus, welches unter Beachtung der Forks mirror'd und das man prima in einen cron hängen kann)

Gruß, Ratti
 
Ein Raid hätte den Vorteil, wenn man es per LVM aufbaut, daß man es prima um zusätzliche Platten erweitern kann - die User haben einfach mehr Platz statt eines zweiten, dritten [...] Volumes.

Das ist mit Unixen, bzw. auch mit Linux ja überhaupt kein Problem. Auch hier kann er einen LVM nutzen. Und das hinzufügen neuer Platten, bzw. das erweitern eines Arrays erfordert immer eine Manipulation an der Partition. Wenn er statt der Erweiterung der Partition nur einen neuen Mountpoint nutzt kann er dies auch mit einer neuen Platte machen.

Von daher kann es sinnvoll sein, eine Platte freizugeben und Nachts auf eine gleich große zu mirror'n. Oder Nachts und Mittags. Oder...

Bisschen Umständlich. Und langwierig. Einfacher ist hier ein vernünftiges Backup Programm, welches auch mit Generationen umgehen kann.
 
sgmelin schrieb:
Das ist mit Unixen, bzw. auch mit Linux ja überhaupt kein Problem. Auch hier kann er einen LVM nutzen. Und das hinzufügen neuer Platten, bzw. das erweitern eines Arrays erfordert immer eine Manipulation an der Partition. Wenn er statt der Erweiterung der Partition nur einen neuen Mountpoint nutzt kann er dies auch mit einer neuen Platte machen.
LVM zu erweitern erfordert keine Manipulation der Partitionierung, der Speicherplatz wird einfach hinzugefügt.
Wenn der hinzugefügte Speicher ein RAID ist, dann kommt es drauf an. Einem RAID5 kann man einfach eine Platte hinzufügen und LVM vergrößern. Mit anderen Raidleveln sieht das anders aus.

sgmelin schrieb:
Bisschen Umständlich. Und langwierig. Einfacher ist hier ein vernünftiges Backup Programm, welches auch mit Generationen umgehen kann.

Wie pidde?
Sync-Programm nehmen (gibt es wie Sand am Meer), Quelle setzen, Ziel setzen, Uhrzeit setzen, fertig. In Retrospect fünf Klicks, und die Ausführungszeit ist minimal (Synchronisation != Vollkopie).
Mir RsyncX braucht man fünf Minuten mehr, um das Userinterface zu verstehen und bekommt ein Script ausgegeben, welches man in cron hängen und vergessen kann.

Ich nutze beides, 2x täglich mirror und Bandbackup.

Der Mirror des Raids auf ein FireWire-Laufwerk, welches direkt daneben steht, kann nicht als hochsicheres Backup herhalten (weil z.B. im Brandfall beides hinne ist, oder weil bei einem Fehler im Dateisystem wohlmöglich viel Zeit vergeht, eh man die Probleme bemerkt). Auf der anderen Seite ist ein Totalausfall eines Raids (Ist mir leider schon passiert - RAID5 und zwei defekte Platten...) mit einem Mirror deutlich schneller kompensiert, als wenn man die Tapes der letzten 6 Monate rückspielen muß.
Üblicherweise will bloß jemand eine Datei mit Stand von gestern Abend haben, da ist der Plattenmirror auch bequemer als ein Retrospect, welches erstmal Datenbanken - initialisieren - validieren - indizieren - durchsuchen - spulen - suchen - prahlen - registrieren - motzen muß.
 
LVM zu erweitern erfordert keine Manipulation der Partitionierung, der Speicherplatz wird einfach hinzugefügt.

Also ich habe bereits seit etlichen Jahren mit LVMs zu tun. Es ist richtig, das das logische Volume erweitert wird. Aber das Filesystem, welches darüber liegt wird definitiv NICHT vergrössert.

Wie pidde?
Sync-Programm nehmen (gibt es wie Sand am Meer), Quelle setzen, Ziel setzen, Uhrzeit setzen, fertig.

Es ging um die Spiegelung. Dauernd einen neuen Spiegel zu erstellen ist langwierig. Einen rsync zu machen nicht. Da gebe ich Dir recht. Nur ein rsync hat einen deutlichen Nachteil. Wenn auf der einen Seite Daten gelöscht werden sind sie nach nem sync auf der anderen Seite auch weg. Wenn ich eine Datei ändere und in meiner Dummheit alles lösche, die Datei abspeichere ist nach nem rsync die kopie auch hinüber. Ein Backprogramm, welches Generationen unterstützt hat das Problem nicht.

mit einem Mirror deutlich schneller kompensiert, als wenn man die Tapes der letzten 6 Monate rückspielen muß.

Das ist eine pauschale Antwort, die nicht generell stimmt. Ein vernünftiges Backup Programm und ein schnelles Laufwerk sind allemal schneller als ein Mirror. Ab einer gewissen Grösse. Hundertprozentig. Glaube mir, als Consultant für Speichersysteme habe ich damit umfangreiche Erfahrungen. TSM zu installieren ist meine Freizaeitbeschäftigung.

Üblicherweise will bloß jemand eine Datei mit Stand von gestern Abend haben, da ist der Plattenmirror auch bequemer als ein Retrospect, welches erstmal Datenbanken - initialisieren - validieren - indizieren - durchsuchen - spulen - suchen - prahlen - registrieren - en muß.

Um Gottes Willen! Du stellst wegen einer Datei die gesamte Platte wieder her???? Ich glaub ich spinne. Was ist denn mit den tausend anderen Files, die niemand mehr auf dem Stand von gestern Abend haben will??
 
Hi, sehr interessant das ganze.

Weis jemand wie ich beim Anlegen eines Users und eines Ordners dem Ordner eine voreingestellte Gruppe zuweisen kann? So das alles was ich dort von irgendeinem Benutzer reinpacke von den anderen Gruppenmitgliedern gelesen und geändert werden kann.

ciao
 
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