Mac... aber warum?

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Planetbommel

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Hallo,

in unserer Firma wurde nun ein DualCore-Mac angeschafft inklusive Adobe Indesign. Alles in allem hat der Rechner rund 8.000 Euro gekostet.

Für bisherige "nur-Windows-Benutzer" der reine Super-GAU, zumal darunter auch die Sorte Mitarbeiter ist, die sich im allgemeinen Umgang mit PCs äußerst schwer tun.

Sinn dieser Anschaffung ist, dass Katalogdaten im Betrieb bearbeitet werden sollen und dann an die Druckerei geschickt werden. Die Druckerei arbeitet komplett auf Mac (ich erinnere mich noch an mein Praktikum, dass Mac ja beliebt ist bei Grafikern).

In Laufe von Anfragen zu Schulungen auf Adobe Indesign kamen bei Dozenten Zweifel an der Anschaffung des Macs auf. O-Ton: "Für die recht geringen Anforderungen hätte es genauso ein Windows-PC getan, zumal die Indesign-Daten kompatibel zwischen Mac und Windows sind"

Inzwischen haben wir rausgefunden, dass die Druckerei gesagt hatte, dass die Anforderungen wären: Ein Mac und Indesin

Meine Frage nun: War diese Anschaffung unnötig? Hätte es nicht gneauso ein Leistungsstarker Windows-Rechner getan?

Ich Danke jetzt schon für Antworten, ich weiss dass hier ja eine starke Mac-Lobby herrscht :D , so oder so werden wir mit der Kiste leben müssen und uns darin einarbeiten.

Gruß PB
 
Für das was ihr plant hätte es sogar ein Mac von vor 2 Jahren oder noch älter getan. Aber man infomiert sich ja gerne erst nachdem der Gaul im Haus steht :rolleyes:

P.S.

Ich habe stark den Verdacht, das die Druckerei nur jemanden zum switchen bewegen wollte :D
 
Lieber haben als brauche... :)
 
Gebe Janjin Recht. Für Indesign reicht ja sogar schon ein alter iMac. Den hätte man für 500,- gebraucht kaufen können.
 
Hmm, wenn er nicht rechenstark sein muß, hätte es auch ein neuer mini getan..

Einarbeiten und so ist nicht schwer, das geht alles von alleine, und schon bald spart ihr Arbeitszeit durch weniger Wartung etc.

Und ich denke auch, daß sich eure Mitarbeiter nach einer Umgewöhnungsphase freuen werden, die Arbeit mit MacOS macht einfach mehr Spaß, die oberfläche ist deutlich ausgereifter und reaktionsfreudiger..
 
Natürlich wir arbeiten aus Kostengründen in unserem Betrieb auf einigen Macs und einer ganzen Staffel "normaler" Windows- PCs (Athlon XP/64 3000+). Bei Indesign in der reinen Anwendung gibt es keine Probleme, und wenn die Schriften Opentype sind auch keine mit denen. Geschwindigkeitsmässig gibt es auch keine Probleme.

Da wir als PDF anliefern, spielt es auch keine Rolle ob Win oder OSX. Es gibt keinen Grund von einer Druckerei zu fordern die Daten bei Indesign auf Macs zu erstellen (k.a. vielleicht arbeitet die Druckerei noch mit OS 9.x?).

Daneben ist ein Powermac das geilste wo gibt, virensicher, einfach und macht i.d.R. weniger Stress.
 
Wenn ich sowas lese, fallen mir nur die Kanonen und die Spatzen ein...

Warum informiert Ihr Euch überhaupt? Oder wollte Euer Chef einfach nur das Beste, Schnellste Teuerste?

Oder für seine Mitarbeiter ist Eurem Chef nichts zu teuer. Auch ganz nett :)
 
Incoming1983 schrieb:
Hmm, wenn er nicht rechenstark sein muß, hätte es auch ein neuer mini getan..

Einarbeiten und so ist nicht schwer, das geht alles von alleine, und schon bald spart ihr Arbeitszeit durch weniger Wartung etc.

Und ich denke auch, daß sich eure Mitarbeiter nach einer Umgewöhnungsphase freuen werden, die Arbeit mit MacOS macht einfach mehr Spaß, die oberfläche ist deutlich ausgereifter und reaktionsfreudiger..

Sorry, aber ich denke ein Mini wird bei aufwändigen Indesign Dateien auch ein wenig kapitullieren. Die HDD ist zu langsam und die Graka auch. Vor allem die Softpoof und das realtime Postscript brauchen schon was an Performance.
 
Planetbommel schrieb:
Hallo,

in unserer Firma wurde nun ein DualCore-Mac angeschafft inklusive Adobe Indesign. Alles in allem hat der Rechner rund 8.000 Euro gekostet.

.....

Inzwischen haben wir rausgefunden, dass die Druckerei gesagt hatte, dass die Anforderungen wären: Ein Mac und Indesin

Meine Frage nun: War diese Anschaffung unnötig? Hätte es nicht gneauso ein Leistungsstarker Windows-Rechner getan?

Ich Danke jetzt schon für Antworten, ich weiss dass hier ja eine starke Mac-Lobby herrscht :D , so oder so werden wir mit der Kiste leben müssen und uns darin einarbeiten.

Gruß PB

Erstmal herzlich Willkommen!

Da hat wohl wer nach dem Motto "Viel hilft viel" eingekauft ;)

Es hätte auch ein durchschnittlicher Mac gereicht, keine Frage. Da Du schon sagtest, dass die Anforderung der Druckerei ein Mac ist erübrigt sich die Frage mit dem PC von selbst. Die wissen schon warum Mac, wir ja auch :D.

Ich wünsche euch viel Spaß mit dem Mac, Ihr werdet schnell auf den Geschmack kommen! Haltet uns mal auf dem Laufenden was Ihr vom Mac haltet, wieviele evtl. switchen etc ;)
 
Ja, aber die Sache ist ja: Für INDESIGN brauchst keinen Power Mac und auch nicht mal den neuen mini. Da reicht locker ein alter Röhren-iMac. Und ich weiß wovon ich rede.

Sorry, aber wer sich für NUR-INDESIGN einen besseren Mac kauft hat einfach keine Ahnung.
 
warum kein quad?
 
Solche Aussagen wie "Ein Mini ist zu langsam für Indesign" sind einfach nur ein Schwachsinn, nicht Böse gemeint ;)

Ich kann selbst mit einem PM G3 350 zig Indesign Dokumente offen haben bzw. bearbeiten.

Verstehe oft diese Aussagen nicht, ich finde auch das nicht jeder normale Homeuser mehr als 512 MB Ram braucht, OSX lauft auch flüssig mit 512 MB Ram.

Es wird immer mehr alles nach besser/schneller bewertet.
Langsam sollte das einmal aufhören. :)

Sieht man ja auch sehr gut an diesem Threadthema.

MfG/klXx
 
Ich danke schon mal für die schnellen vielen Antworten, erlebt man auch nicht überall :)

Ich habe jetzt mal im glorreichen Internet weitergestöbert, kompatibel scheinen Indesign-Daten zwischen Windows und Mac ja zu sein.

Und dait ich hier keinen Streit provoziere:

Systemvoraussetzungen Adobe Indesign CS2:

* PowerPC® G3, G4 oder G5
* Mac OS X Version 10.2.8 bis 10.4
* 256 MB RAM (320 MB empfohlen)


Zumal wir feststellen mussten, dass der Rechner mitunter schon am rödeln ist, wenn die Dateien geöffnet werden sollen. Ich will ja nicht bestreiten, dass der Mac durchaus seine Reize hat. Nur werden wir aus laufenden Projekten rausgezogen, vor den Rechner gesetzt und praktisch gesagt: Mach mal
Meine Mac-"Kenntnisse" sind 12 Jahre alt, seit dem hat sich dann doch "a bissel" was verändert.

*seufz*

Gruß PB
 
mac12 schrieb:
Ja, aber die Sache ist ja: Für INDESIGN brauchst keinen Power Mac und auch nicht mal den neuen mini. Da reicht locker ein alter Röhren-iMac. Und ich weiß wovon ich rede.

Sorry, aber wer sich für NUR-INDESIGN einen besseren Mac kauft hat einfach keine Ahnung.

Natürlich kann man auch mit einem alten Mac mit Indesign arbeiten, aber bei einem Katalog mit mehreren hundert Verknüpfungen, und vielleicht noch einem komplexem Layout mit Photoshopdateien und Transparenzen usw, wird es irgendwann sehr träge. Wenn man dann noch nen Softproof anmacht, dann wirds (vor allem unter OSX) noch träger.

Indesign ist immernoch nicht Quark ;)
 
So ein Mac hat schon seinen Sinn. Ich bin selbst Grafiker und unterrichte nebeher auch noch InDesign. Wenns um Schriften und Grafik geht, ist man mit dem Mac einfach besser drann. Das ihr euch für eine leistungstarke Maschine entschieden habt ist auch gut, immerhin wird euch das Gerät sicherlich die nächsten 5-6 Jahre begleiten und es soll ja auch Freude bereiten!

Ach ja, wenn Du schon Mac-Erfahrung hast, sollte für Dich die Umstellung auf Mac OS X eigentlich ein Klacks sein. ;) - (Ich habe mich selbst ein bischen for UNIX gefürchtet aber als normaler Anwender merkt man es wirklich kaum bis auf die Benutzerrechte.)
 
Also ich habe da einen Prof, der behauptet immer, dass schlechte Typo von "Windows Schriften" kommt ;)

Im ernst: Wenn man die selben OT oder PS Schriften nimmt, machts es keinen Unterschied ;)

Aber wenn man auf dem Mac als Gestalter Photoshop, InDesign, Freehand und noch ein paar Apps immer offen hat, dann ist das Multitasking unschlagbar in OSX. Sowie die Sicherheit, und das "Hey ich bin Gestalter und kein Techadmin" feeling.. es läuft einfach... und man kann damit arbeiten, und das schnell!
 
Das Ding hat niemals 8000 Euro gekostet.
Maximal 2600 Euro.
 
Mit 8000.- Teuronen kommt man schon hin, wenn die Ram aufgerüstet wurden?????
TFT dazu ????????

winimac
 
PowerMac84 schrieb:
Das Ding hat niemals 8000 Euro gekostet.
Maximal 2600 Euro.

Naja, mit viel RAM, evtl neue (größere) HDD Softwarelizenzen usw. können sich schon summieren.
 
orgonaut schrieb:
Ach ja, wenn Du schon Mac-Erfahrung hast, sollte für Dich die Umstellung auf Mac OS X eigentlich ein Klacks sein. ;) - (Ich habe mich selbst ein bischen for UNIX gefürchtet aber als normaler Anwender merkt man es wirklich kaum bis auf die Benutzerrechte.)

Och, das merkt man schon, wenn man will.
Man hat ne leistungsfähige Shell schon dabei, und nicht so ein spielzeug wie cmd unter windows ;-)
 
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