M$ vs. Apple: Wenn das nur gut geht :-|

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falsches Board?

--> Mac-Gerüchteküche?!?
 
Naja, ich sehe das eher so:

- Apple müsste PC Hersteller finden die OS X auf ihren PCs haben wollen (was ja auch nicht alle wollen, da viele Angst haben gerade neue und unerfahrene Kunden zu verlieren)

- Apple müsste extrem gute Hardware für billigstes Geld verkaufen um sich nicht selber das Standbein Hardware wegzureissen.

- Es müsste sich ein kompletter Treibermarkt für OS X auf Dosen entwickeln und alle namhaften und dann auch nicht namhaften Peripheriehersteller müssten OS X Treiber anbieten = Kosten/Nutzen?

Alles in allem würde ich sagen: das wäre mehr als unsinnig für Apple, vor allem weil ich glaube dass sich mit dem Verkauf von Betriebssystemen kein Geld verdienen lässt. Bei den PCs wäre es dann dabei und alle anderen würden illegal kopieren.

Das Prinzip OS X nur in Verbindung mit einem Mac ist doch super für Apple. Will man OS X haben weil es einem gefällt muss man sich einen Mac kaufen. Dass viele dazu mittlerweile bereit sind sieht man hier im Forum.

Was man bei dem Thema auch nicht vergessen darf: Apple hat schon einmal in seiner Geschichte Mac OS für den breiten Markt geöffnet. Stichwort Clones. Sie meinten damals es wäre eine gute Idee, in Wirklichkeit wäre es fast der Untergang von Apple gewesen. Ich denke nicht dass die nochmal so blöd sind und sich einen kompletten Unternehmensbereich selber demolieren.
 
Warum wuerde der Thread verschoben? Ich fand ihn in der Geruechtekueche besser aufgehoben, als bei "Mac OS X".

-> Weg mit dem Alkohol, Moderatoren *fg*!!!
 
ricci007 schrieb:
Warum wuerde der Thread verschoben? Ich fand ihn in der Geruechtekueche besser aufgehoben, als bei "Mac OS X".

-> Weg mit dem Alkohol, Moderatoren *fg*!!!
Ich wäre für die Bar. Ein Gerücht ist es ja auch nicht wirklich.
 
Markus! schrieb:
Ich wäre für die Bar. Ein Gerücht ist es ja auch nicht

Stimmt, so im Nachhinein ueberlegt wuerde die Bar am Besten passen :).
 
@machine: Ich geb dir da recht, denn 1997 hat MS ja 150 Millionen in Apple investiert. Das war die Zeit als es Apple ziemlich schlecht ging und Steve Jobs endlich wieder zurück kam.
 
el_veitho schrieb:
@machine: Ich geb dir da recht, denn 1997 hat MS ja 150 Millionen in Apple investiert. Das war die Zeit als es Apple ziemlich schlecht ging und Steve Jobs endlich wieder zurück kam.

Das waren Aktien ohne Stimmrecht und MS wurde dazu ja quasi gezwungen: http://www.heise.de/newsticker/meldung/1299

Naja ich finde diesen Thread könnte man auch in /trash verschieben, da er nur reißerisch ist und eigentlich kaum informativen/interessanten Inhalt enthält. Man könnte auch ein Bild Bereich eröffnen.

Aber Kämpfen ist ja gerade Modern.
 
machine schrieb:
Ich glaub die beiden Firmen mögen sich mehr, als man in der Öffentlichkeit annimmt. Was sich liebt das neckt sich.
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lol :D
 
Richtig, Microsoft hat sich u. a. von Apple freigekauft (BS-Klagen). Apple gerettet hat MS mit $ 150 Mio. nicht, interessant, dass sich das wirklich so in die Köpfe eingebrannt hat. Hätte Apple tatsächlich dieses Geld dringend zum Überleben gebraucht, wären sie eh unrettbar pleite gewesen. Apple hatte damals etwa $1 Mrd. auf der Kante, außerdem hatte Apple für $300+ Mio. NeXt eingekauft und Amelios Straffung begann zu wirken.
 
Wär doch cool wenn es OSX für PCs gäbe. Apple-Computer sind doch eh eine Klasse für sich (Design und Verarbeitung), und jetzt, wo die auch noch schnelle CPUs haben stehen sie den Dells und HPs auch in sachen Geschwindigkeit in nichts mehr nach. Ergo wird Apple mehr Software UND mehr Hardware verkaufen.
 
Apples Firmenpolitik ist es doch voll integrierte Lösungen anzubieten. Beispiel iTunes Store, iTunes, iPod. Genauso ist es mit der Mac Hardware, dem Betriebssystem und Programmen wie iLife. Man bekommt alles aus einer Hand und weis es funktioniert.
Ich denke nicht das Apple diese Strategie aufgibt.
 
Ich glabe eher man erkennt das es mehr bringt macs zu benutzten (von baukonzept her) und schafft die PC´s ab.... nicht schlagen das denke nur ich,...
 
vielleicht wäre eine fusion von microsoft und apple die beste lösung:
wir benennen mac os leopard in windows vista um - der durchschnittsuser sieht die innovation und kauft sie weil traditionelles auf der verpackung steht und funktionelles drinnen ist.

keiner merkt was da gelaufen ist und alle sind glücklich.
 
Das gibt es abe keien nfeind mehr und deswege wird man sich wohl nciht mehr so ins zeug legen...
 
ich häts besser gefunden, wenn Apple die PowerPCs behalten hätte (besser gesagt, wenn IBM die PowerPCs weiterentwickelt hätte) und Apple etwas "besonderes" geblieben wäre (bei den Computers und Betriebssystemen).
Zwar kann man so vielleicht mehr Geld verdienen, aber was bringt? Genug Geld sollte Apple doch wohl schon haben.
 
kane1896 schrieb:
ich häts besser gefunden, wenn Apple die PowerPCs behalten hätte (besser gesagt, wenn IBM die PowerPCs weiterentwickelt hätte) und Apple etwas "besonderes" geblieben wäre (bei den Computers und Betriebssystemen).
Zwar kann man so vielleicht mehr Geld verdienen, aber was bringt? Genug Geld sollte Apple doch wohl schon haben.

Der powerpc WAR mal ein geniales teil und die einzige mögliche verbesserung des schon gut gebauten 68000 bzw 68040 aber da apple am schluss der einzige desktop kunde war und die allianz die den chip nun weiterentwickelte immer mehr brökelte ist er einfach technisch nicht mehr auf der höhe der zeit

ja man muss fast sagen der powerpc ist inzwischen von seiner philosophie ein risc prozessor zu sein abgeschwenkt und zugleich haben die milliarden die amd und intel in die uralte müllige x86 architekur pumpten den fast schon vom cisc zum risc prozessor gemacht

der switch von apple war die einzige möglichkeit die bezahlbar und realisisch war, dazu hat sich so apple den weg offen gehalten für künfrige ipods und tabletpcs die intel architektur zu beziehen was sicher auch ein grund war zu intel zu wechseln


aus heutiger programmtechnischer sicht macht es absolut keinen unterschied mehr wie gut oder schön ein prozessor sind da es nur auf die tools ankommt die der developer zur hand hat und auch da ist intel weit an der spitze


ich habe jedenfalls jetzt meinen 68030 am schlüsselbund gegen einen ppc getauscht, dort leistet er noch zuverlässig seine arbeit und hätte wohl auch nicht auf apple gewechselt wenn auf so was wie bootcamp gehofft hätte - allem in allem war es der beste schritt für apple und mal schauen wie der cell chip sich schlägt
im moment ist bei mir nur die xbox360 von microsoft mit powerpc prozessor ausgerüstet, irgendwie eine verkehrte welt ;)

und wüsste gerne mal wieso apple diesen drei prozessoren chip nicht auch verbauen konnte...
 
mindblaster schrieb:
und wüsste gerne mal wieso apple diesen drei prozessoren chip nicht auch verbauen konnte...
Weils kein vollständiger G5 ist? Dem Teil fehlt jede Menge zu einem richtig echten G5, was ihn weniger komplex und auch deutlich billiger in der Herstellung macht. Zudem nimmt MS wesentlich höhere Stückzahlen ab, was für IBM deutlich lukrativer ist.
 
mindblaster schrieb:
Der powerpc WAR mal ein geniales teil
technisch nicht mehr auf der höhe der zeit
Vergiss es.
Gegen technikignorante emotionale "Hauptsache anders sein"-Geschichten bringt es wohl nicht viel, sachlich anzuargumentieren. ;)

kane1896 schrieb:
Zwar kann man so vielleicht mehr Geld verdienen, aber was bringt? Genug Geld sollte Apple doch wohl schon haben.
Ach ja:
Gegen gutmenschelndes "So hohe Profite brauchen wir doch gar nicht" vermutlich auch nicht.
 
OSX für alle Systeme zu verkaufen sollte für Apple wohl der Todesstoß sein. sobald man anfängt die software von der hardware zu lösen hätte man im falle von apple einfach nur noch ganz wenig argumente in der hand und zudem muß man sich auch mal die kosten einer solchen aktion verdeutlichen.

Apple hat doch auf der Expo ganz dümmlich damit angegeben dass Microsoft ca. 2mrd. $ in die Entwicklung von Vista gesteckt hat und Apple ja viel weniger. Die Leistung Apples sollte damit wohl vollkommen zu unrecht etwas mehr in das rampenlicht gerückt werden, was jedoch wirklich nur der ganz dumme user glauben sollte.

Die Entwicklung für eine Hardwarebasis die überschaubar ist stellt dass kleinste Problem dar. Wenn MS auch rechner verkaufen würde wie Apple, und dass eben in relativ kleinen Mengen, dann würde die Entwicklung von Vista auch nicht 2Mrd. $ kosten. wenn man sich ansieht welche Hardwarebasis MS zu versorgen hat, dann sieht die von OSX beinahe aus wie ein Sandkasten im Verhältnis zu einer ganzen Wüste. Dieses MS gebashe ist einfach sowas von Dumm dass einem schlecht wird. So schlecht wie manche OSX-User denken ist Windows nicht, und zum größten teil beruht dieses Wissen wohl einfach nur auf halbwissen.

Klar hat MS da einige Lücken zu stopfen und Probleme zu lösen (ich sage nur DLL-Hell) aber wenn man bei OSX mal genauer hinsehen würde, würden da auch etliche Fehler auftreten.

trotzdem sollte apple den schritt nicht wagen das os von der hardware zu lösen weil man sich damit einige der kaufargumente nehmen würde die für das Geld in der Kasse sorgen. OSX bedeutet heute eben zwangläufig einen Mac kaufen zu müßen und mit dieser Logik hat apple in den letzten Jahren genug geld verdient. nächstes Ziel für apple sollte es erstmal sein seine Retail-Stores in den griff zu kriegen weil solche aktionen schon einigen herstellern böse verluste eingebracht haben (nicht zuletzt gateway 2000).

Lieber erstmal festigen was man hat und dann mal weitersehen.

P.S. Genug Geld kann man nie haben wenn man versucht gegen Microsoft anzustinken.
 
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