M-audio Firewire 410

diarrhoe

diarrhoe

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Hallo,

endlich isser da, mein erster Mac!!!

Nun kommt für mich schon die nächste kniffelige Frage auf, welches Audiointerface kaufen?

Hab mir das m-audio firewire 410 ausguckt. (444,- Euro bei Thomann)

Was sagt ihr zu dem Teil, habt ihr schon irgendwelche Erfahrungen damit gemacht.

Ciao

Marten
 
KAUFEN SAG ICH, KAUFEN!!!!!

Du wirst zufrieden sein!


Liebe Grüße

Coffee
 
Und jetzt nochmal sachlich ;)


(Quelle: http://www.amazona.de/content/musictools/hardware/digitalrecording/m-audio/fire_410.htm)


Test: M-Audio „Firewire 410“

10.10.2003

Autor:_ Max Lorenz


02.jpg



Mikrokosmos
Der „moderne“ Komponist und Produzent lebt heute offensichtlich in einer Zweizimmerwohnung, ist ständig auf Reisen und bekommt schon beim Anblick eines Reisekoffers einen Schwächeanfall. Wie sonst wäre es zu erklären, dass der Lap-Top inklusive der All-In-One Software unter Musikern langsam aber sicher eine Monopolstellung gewinnt.


M-Audio (damals unter dem Label Midiman) hat schon vor Jahren als einer der ersten die Zeichen der Zeit erkannt und erfolgreich innovative Produkte für diesen Markt entwickelt. Vor allem den Minimixer mit 24 Kanälen incl. Aux-Sends und Returns in der Größe einer Schokoladentafel, hatte ich seinerzeit sofort ins Herz geschlossen.
Der Ruf verpflichtet, und so hat M-Audio nun der steigenden Nachfrage nach Fire-Wire Audio-Schnittstelle Rechnung getragen und auf einer Höheneinheit mit nur halber Breite ein Interface entwickelt mit 4 Ein- und 10 Ausgängen.
Mit Energie gespeist wird das stabile und gut verarbeitete Silberkästchen über die Fire-Wire Schnittstelle. Im Studiobetrieb kann aber zusätzlich ein externes Netzteil die Stromversorgung übernehmen.

03.jpg






Bahnhof
Trotz seiner kompakten Abmessungen ist das „Firewire 410“ ein richtiges Anschlusswunder.
Auf der Rückseite befinden sich: Midi In/Out (auch auf THRU umschaltbar), der Anschluss für das externe Netzteil, zweimal Firewire, SP/DIF Digital In und Out, 8 analoge Ausgänge sowie zwei analoge Eingänge für Line-Eingangspegel.


Von vorne sind zugänglich zwei XLR Eingänge die mit einem Mikrofonvorverstärker ausgestattet sind, sowie zwei Ausgänge für Kopfhörer – sehr lobenswert, dass findet man sonst kaum.
Wer nun denkt, zwei analoge hinten und zwei analoge Eingänge vorne macht gleich vier analoge Eingänge, liegt falsch. Leider lassen sich die beiden analogen Pärchen nicht gleichzeitig verwenden, sondern nur in Kombination mit den 2 digitalen Eingängen.
Alle Wandler arbeiten mit einer Auflösung von 96kHz/24Bit.
Alle Bedienelemente wie Knöpfe und Potis sind trotz der kleinen Abmessung sehr griffig und gut bedienbar. Damit sollten selbst Bassisten und Schlagzeuger klar kommen ;-)
Hell leuchtende, rote und grüne LED´s signalisieren selbst im Live-Betrieb bei schlechten Lichtverhältnissen, den Status diverser Einstellungen sowie den Ein- bzw. Ausgangspegel.
Luxus Pur ist schließlich eine kostenlos mitgelieferte Mischer-Software die es erlaubt die virtuellen Ausgänge der Host-Software (z.B. Cubase oder Logic) auf die physikalischen Ausgänge des „Firewire 410“ zu routen. Über den Software-Mischer lassen sich auch zwei beliebige Hardware-Ausgänge als Aux-Sends definieren um externe Effektgeräte einzuschleifen. Der Haken an der Sache: Um das Effektsignal wieder in die Mischung einzuspeisen benötigt man zwei weitere Eingänge, sind die ersten beiden „analogen“ Eingänge belegt, bleiben nur noch die zwei digitalen Eingänge übrig. Trotzdem eine feine Sache!!!


Schnellstart
Die Installation der Treiber gestaltete sich vollkommen problemlos. Das „FireWire 410“ war bereits nach wenigen Minuten funktionsbereit.
Unser Testlauf unter Cubase lief reibungslos ab. Interne Plug-Ins lieferten die Basis für das Demo und wurden durch eine externe Gitarrenspur und Vocals ergänzt. Schon nach kurzer Einarbeitungszeit ging alles recht flott von der Hand und das „Firewire 410“ war „verschwunden“! – Ähh, meine, es war so in den Arbeitsablauf integriert das es eine perfekte Symbiose mit dem PC und externem Equipment einging. Es gibt nichts schlimmeres als ein Audiointerface mit Profilneurose das immer wieder auf sich aufmerksam macht. Das „Firewire 410“ erledigte seine Aufgaben klaglos und tadellos – wunderbar!

01.gif



FAZIT
Für 599,-- Euro (empf. VK) erhält man mit dem Firwire 410 ein hochwertiges und vielseitiges Audiointerface auf dem neuesten Stand der Technik. Dank der schnellen Firewire Schnittstelle sind 8 gleichzeitig benutze Ausgänge in 24Bit/96kHz kein Problem (wie bei vielen USB Interfaces).
Wer heute die Wahl hat zwischen USB und FIRE WIRE Interface hat, dem rate ich dringend zu der Firewire-Variante. Im Preisvergleich zu direkten „Firewire“-Mitbewerbern schlägt M-Audio seine Konkurrenten wieder einmal aus dem Feld. Das zuvor beschriebene Leistungsspektrum und Qualität bietet in dieser Preisklasse derzeit nur das „Firewire 410“.
Deshalb: Eine klare Rundum-Empfehlung!!!!!



Plus:
- Firewire Schnittstelle
- Sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis
- Unkomplizierte Installation
- Mitgelieferter Software-Mischer
- Zwei Mikrofonvorverstärker mit symetrischen Anschlüssen
- Zwei Kopfhörerausgänge
- Alle Analog Wandler 24 Bit/96 kHz


Minus:
- nur zwei analoge Eingänge


__


Liebe Grüße

Yves
 
Ich bin zwar nicht so der Soundmensch, aber für diverse Arbeiten
verwenden wir die MBox und ProTools von DigiDesign. Eigentlich bin ich
mit den Ergebnissen sehr zufrieden, aber nochmal: Ich bin kein Tonprofi.
Auf der Digidesign Seite (www.digidesign.com) gibt's nähere Infos, auszugsweise ist vielleicht folgendes interessant:

Mbox Basics

"Mbox, Digidesign's Pro Tools LE-based portable micro studio, offers novices and pros alike command of any project and full session compatibility with other Pro Tools systems, from Digi 001 to Pro Tools|HD. In addition, Mbox features a Pro Tools LE-based interface inspired by the
same award-winning software used by professionals worldwide. With its spectrum of features, Mbox — our most inexpensive Pro Tools LE product — works hand in hand with your creativity to bring your ideas
to life.

The Essentials
Mbox is a full-featured, USB-powered studio-in-a-box that works with your
Windows XP or Macintosh computer to give you a compact,
portable, professional-quality audio production system. Comprised
of a small, upright I/O unit and the latest Pro Tools LE software and featuring two Focusrite mic preamps, Mbox works in conjunction with your computer to provide the firepower necessary for quality results. Complementing Mbox's analog and digital I/O, Pro Tools LE
software offers 32 tracks of record and playback, 256 MIDI tracks, real-time plug-in support, and a host of additional features. From beginning to end, Mbox places you in an ideal position to realize any project.
 
Danke, das Teil ist schon bestellt!!!carro
 
Original geschrieben von Sonic
Ich bin zwar nicht so der Soundmensch, aber für diverse Arbeiten
verwenden wir die MBox und ProTools von DigiDesign. Eigentlich bin ich
mit den Ergebnissen sehr zufrieden, aber nochmal: Ich bin kein Tonprofi.
[/i]

Ob Profi oder nicht, das Ohr entscheidet.
Die Lösung mit der MBox in Verbindung mit Protools ist schon etwas sehr feines.

Ich vergaß ganz dem Durchfall zu seinem 1. Mac zu gratulieren !

Herzlichen Glückwunsch!

Und außerdem herzlich Willkommen bei Macuser.de community! und weiterhin viel Spaß!

Und denk dran, deine Signatur muß erweitert werden.

Auf dieses Interface kann man schon stolz sein ;)

Liebe Grüße

Coffee
 
Werd mich melden wenns da ist! Vielleicht gibt es dann nen kleinen Testbericht.....
 
Ja, gratulation zum neuen Mac Volksmusikstudio :D
Welches Kästchen hat denn jetzt das "Rennen" gewonnen ?
M-Audio Firewire oder die MBox ? Auf alle Fälle freuen wir uns auf Deinen
ausführlichen Testbericht !
 
Hab mich für die M-Audio entschieden. Preis-Leistung ist bei dem Teil einfach unschlagbar..... 444.- Euren (für 4 in,davon 2 analog, und 10 out, davon 8 analog)
 
So! Seit gestern bin ich stolzer Besitzer einer M-AUDIO Firewire 410.

Nun ein paar erste Eindrücke:

Verarbeitung: Sehr stabil, ist halt aus Metall. Ordendliche gummierte Gummifüsse, d.h. das Ding steht bombenfest, kein ansatz von Rutschen.
Die 10 Klinkebuchsen hätten aber mit Kontermuttern gesichert sein können, da im Live-Einsatz, zuzüglich zig´ mal Auf & Abbauen, relativ grosse Belastungen wirken. Der Dauerbetrieb wird zeigen, ob´s hält...

Lieferumfang: Interface, Netzteil, Firewirekabel, keine Bedienungsanleitung. Software: Treiber cd, Ableton live Delta, Maximum Audio Tools CD, Audio Demo CD von M-Audio Künstlern.

Die Installation lief völlig problemlos: Treiber drauf, dranstecken, läuft....

Aber!!!! Einen Bug gibt es noch: Sobald man das Firewirekabel bei eingeschalteten Mac rauszieht, Muss man neustarten. Ist ein bissl gemein, wenn mann irgendwo live spielt und "ausversehen" der Stecker rausgeht.
 

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Und nochmal von hinten:
 

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Na wenn das kein Weihnachtsgeschenk ist :)=

Ganz unter uns… n bißchen neidisch bin ich ja :D


Liebe Grüße

Coffee
 
ist es denn so, daß diese interfaces ( m-audio, z.b . das firewire audiophile) nur als "verbindungsstelle" dienen oder übernehmen die auch einen anteil dessen, was der prozessor normal rechnen muß?
sprich, hat der prozessor dann nur noch die arbeit, effekte etc. dazuzurechnen?
 
M-Audio FireWire 410 midi versagt

Probleme mit MIDI auf "iBook” und “Dual G4 1.25" mit "M-Audio FireWire 410" unter "Logic Pro"
MIDI funktioniert sehr schlecht! Getestet mit dem default-song und nur einer midi spur
fehlen gut hörbar Noten bzw. Note-off bei der Ausgabe! Ohne Audio und externer FireWire Festplatte getestet.
Audio funktioniert (habe dies aber nicht riesig getestet/belastet).
Die Festplattenrechte wurden repariert. audio-midi-setup gelöscht. Treiber V1.5.1 neu installiert.

Funktioniert das midi bei jemand mit dieser Konfiguration?

iBook 1.25GHz 768MB RAM
Logic Pro 6.4.3 (Orig.)
OSX 10.3.9
FireWire: Audio/MIDI, M-Audio FireWire 410

(Audio FireWire: Motu 828. / MIDI USB: MT4 funktionierts!)
 
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