Literaturnobelpreis für Herta Müller

Bitte löschen! Thema wird schon behandelt. Danke.
 
Ich würde es vorziehen das Thema hier zu behandeln.

Zum Thema: Ich habe nur "Atemschaukel" gelesen und fand es gut, insbs. sprachlich ...
 
Ich auch. Zumal beide zeitgleich erstellt wurden.
 
Ich will ja nicht unhöflich wirken aber ich war ja einige Sekunden schneller. Deswegen bitte ich höflichst und freundlichst zur Schließung. Vielen Dank!
 
Ich wäre -- natürlich -- dafür, dass Thema hier zu behandeln :cool:

Bei Bill gibt es die Umfrage, hier die Diskussion unter Erwachsenen :)

Ich war wirklich sehr erstaunt über die Wahl...
 
Ich will ja nicht unhöflich wirken aber ich war ja einige Sekunden schneller. Deswegen bitte ich höflichst und freundlichst zur Schließung. Vielen Dank!

Deiner ist doch schon zu?! ;)

Ich bin gernerell dafür den Literaturnobelpreis abzuschaffen.
 
Ich will ja nicht unhöflich wirken aber shut the hell up. :)
 
Ich will ja nicht unhöflich wirken aber ich war ja einige Sekunden schneller. Deswegen bitte ich höflichst und freundlichst zur Schließung. Vielen Dank!

Da dein Thread aber wieder ein Klassischer BillFromTheHill ist der zu nichts führt und du dich - für mich - mit Tom Clancy disqualifiziert hast fällt für mich jede Diskussion flach.
 
@Bill: Meinst Du die Vorschläge wie Tom Clancy oder Tolkien eigentlich ernst?
Würde mich wirklich interessieren...

Grüße

EdH
 
Gut, ich will ja hier die entspannte Atmosphäre nicht beeinträchtigen und gebe gerne nach. Mods, bitte meinen Thread schließen. Ist schon O.K., ich will ja "nicht so sein".

Hier mein Ausgangspost:

Die deutsche Autorin Herta Müller hat dieses Jahr den Nobelpreis für Literatur gewonnen.

Vorweg gesagt: Herzlichen Glückwunsch! Ich kenne zwar ihre Werke nicht, aber ich denke und hoffe, dass dieser Preis auch wirklich verdient ist!


Aber etwas anderes regt mich total auf!

J.R.R. Tolkien hat noch nie den Literaturnobelpreis erhalten!

Für mich ist dieser Preis eine Farce, wenn nur Bücher gewinnen dürfen, die nicht mehr als 100.000 Leser hatten...

Und wenn ein Buch verfilmt wird, landet es wahrscheinlich sofort auf dem Müll der Herren Nobelpreis-Jurymitglieder ...

Deswegen darf auch Tom Clancy trotz seines Meisterwerkes "Jagd auf Roter Oktober" noch lange auf seinen wohl verdienten Nobelpreis hoffen.
 
Vielleicht ist dir entgangen, dass das kein Preis für die Bestsellerliste ist.:)
 
Als nächstes wird gefordert, dass Dan Brown den Nobelpreis bekommt :hehehe: Ich bin großer Tolkien-Fan allerdings würde ich NIE wollen, dass "mein" Tolkien den Nobelpreis bekommt und danach von den ganzen Reich-Ranickis dieser Welt besprochen wird. :sick:
 
@BillFromTheHill: Es geht um Literatur und nicht darum, wer die meisten Exemplare im Bahnhofskiosk verkauft.
 
@Bill: Meinst Du die Vorschläge wie Tom Clancy oder Tolkien eigentlich ernst?
Würde mich wirklich interessieren...

Grüße

EdH

Mit rhetorischen Fragen kommen wir ja nicht weiter. Aber um die Gründe zu nennen:

Das sind ja Autoren, die mit ihren Büchern Millionen Menschen in den Bann gezogen haben, das sind Meisterwerke, die ja die Literatur erst am Leben halten.



Warum eine Gedichtsammlung ausgezeichnet wird, die sich literarisch mit dem Wachstum eines Ginko-Baumes ausseinandersetzt, bleibt mir verborgen.
 
Gut, ich will ja hier die entspannte Atmosphäre nicht beeinträchtigen und gebe gerne nach. Mods, bitte meinen Thread schließen. Ist schon O.K., ich will ja "nicht so sein".

Hier mein Ausgangspost:

Die deutsche Autorin Herta Müller hat dieses Jahr den Nobelpreis für Literatur gewonnen.

Vorweg gesagt: Herzlichen Glückwunsch! Ich kenne zwar ihre Werke nicht, aber ich denke und hoffe, dass dieser Preis auch wirklich verdient ist!


Aber etwas anderes regt mich total auf!

J.R.R. Tolkien hat noch nie den Literaturnobelpreis erhalten!

Für mich ist dieser Preis eine Farce, wenn nur Bücher gewinnen dürfen, die nicht mehr als 100.000 Leser hatten...

Und wenn ein Buch verfilmt wird, landet es wahrscheinlich sofort auf dem Müll der Herren Nobelpreis-Jurymitglieder ...

Deswegen darf auch Tom Clancy trotz seines Meisterwerkes "Jagd auf Roter Oktober" noch lange auf seinen wohl verdienten Nobelpreis hoffen.
Ich glaub du verwechselst Avantgarde mit Bestsellern. Klar kann man darüber diskutieren, warum Tolkien, Roche, Hohlbein, Rowling, Clancy und wie sie alle heißen, einen Nobelpreis verdient hätten.

Wikipedia schrieb:
Nach Nobels Testament, das den Statuten der Nobel-Stiftung zugrunde liegt, soll mit dem Preis in Literatur ausgezeichnet werden, wer „das Vorzüglichste in idealistischer Richtung geschaffen hat“.
Es geht also "weniger" um das Buch selber, als um das Wirken des Autors selbst.
 
Mit rhetorischen Fragen kommen wir ja nicht weiter. Aber um die Gründe zu nennen:

Das sind ja Autoren, die mit ihren Büchern Millionen Menschen in den Bann gezogen haben, das sind Meisterwerke, die ja die Literatur erst am Leben halten.



Warum eine Gedichtsammlung ausgezeichnet wird, die sich literarisch mit dem Wachstum eines Ginko-Baumes ausseinandersetzt, bleibt mir verborgen.

Nein, dass was Du beschreibst sind kommerzielle Bücher mit entsprechenden, reißerischen Themen das Leute so nebenbei lesen. Das ist keine wertvolle Literatur, sondern einfach nur Geschichten die man liest und dann vergisst.
 
Ich glaub du verwechselst Avantgarde mit Bestsellern. Klar kann man darüber diskutieren, warum Tolkien, Roche, Hohlbein, Rowling, Clancy und wie sie alle heißen, einen Nobelpreis verdient hätten.


Es geht also "weniger" um das Buch selber, als um das Wirken des Autors selbst.


Tolkien hat eine vorzügliche Fantasiewelt erschaffen.

Clancy hat vorzüglich uns das komplexe System des Kalten Krieges vor die Augen geführt.



Und wenn die Avantgarde wirklich avangardistisch wäre, würde sie sich öfters Verkaufen als die 200 mal bei den Deutschlehrern in Rente...
 
Nein, dass was Du beschreibst sind kommerzielle Bücher mit entsprechenden, reißerischen Themen das Leute so nebenbei lesen. Das ist keine wertvolle Literatur, sondern einfach nur Geschichten die man liest und dann vergisst.

Ich werde nie vergessen, wie Kapitän Ramius den Torpedo direkt ansteuerte und die Motoren auf volle Fahrt hochjagte, um die effektive Distanz zu verkürzen und den Torpedo vor seiner Zündung zu zerbersten.
 
Ich werde nie vergessen, wie Kaptän Ramius den Torpedo direkt ansteuerte und die Motoren auf volle Fahrt hochjagte, um die effektive Distanz zu verkürzen und den Torpedo vor seiner Zündung zu zerbersten.

:rotfl: Nun ist aber mal gut ...
 
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