marco_bartoli: Ja, wenn du Linux installierst bootet es natürlich schneller. Ich hab die Mutter von Ubuntu, Debian Sarge installiert, und das braucht ein wenig länger als OS X zum hochfahren, wenn OS X also ne Minute braucht, dann braucht Debian Sarge 1 min 30s oder so.
Natürlich brauchst Du zum Installieren eine eigene Partition. Du darfst aber auch gerne die vorhandenen nehmen, mußt dann aber damit leben, daß alles auf Ihnen weg ist. Leider ist mir kein PPC Linux bekannt, das ähnlich denen für x86er, das Mac File System während der Installation selbsständig verkleinern kann. Du kannst wohl Mac OS X Partitionen verkleinern mit Linux PPC Tools, aber diese Tools sind Kommandozeile bzw. haben eine spartanischste, textlastige, an DOS fdisk erinnernde "Grafik"ausgabe. Bevor diese Tools aber arbeiten muß das Journaling ausgeschalten werden, welches seit Panther/Tiger automatisch aktiv ist. Alles in allem ist diese Option eher für fortgeschrittene Anwender.
Repartitionierer gibt es mitlerweile auch für den Mac. Such einfach mal hier im Forum. Volume Works, iPartition und Volume Works sind solche Programme. Sicherlich gibt es mitlerweile auch hier Zuwachs.
Eine Alternative zu den Partitionierern wäre Carbon Copy Cloner und ne externe Festplatte. Einfach mit CCC die OS X Partition auf das externe Laufwerk clonen, prüfen ob das Backup funktioniert, dann die interne Festplatte neu formatieren und partitionieren und jetzt würde ich dir empfehlen erst OS X wieder zurückspielen und dann Linux installieren.
Wie genau die Linuxinstallation durchläuft ist für jede Distribution etwas anders. Schau einfach mal auf den Seiten von Ubuntu, Debian, Yellow Dog, Mandriva, Fedora Core oder welche Distri auch immer du nutzen willst nach einem Installationshandbuch.
Wenn Du einen näheren Verwandten von OS X haben willst, dann laufen auch NetBSD und OpenBSD auf PPC. FreeBSD noch nicht wirklich nutzbar und Darwin, ein FreeBSD Derrivat mit MachKernel und OS X ohne Aqua und Co, läuft selbstverständlich auch auf dem PPC.