pdr2002 schrieb:
Mir ist kein System bekannt, welches ebenfalls für die Dritthersteller das Update übernimmt, da es nicht zum System gehört.
Das macht jede normale Paketverwaltung, sofern die Software eingepflegt ist.
Es wäre halt ein zusätzlicher Service von Apple, wenn Apple selber die Software-Releases testet, verpackt, und als Systemupdate zur Verfügung stellt. Bei den Linux-Distris gehts ja auch. So hätte man quasi auch die Systemgarantie, daß die Updates zum OS X kompatibel sind.
Die automatischen Systemupdates bei OSX aktuallisieren grundsätzlich nur Apple-Technologien, gcc ist keine davon, deswegen ist dies nicht automatisiert.
GCC gehört aber eng zum OS, das Itunes nicht. Ob das aktualisiert wird, ist letztendlich schnuppe, wenn Programme nachher nicht funktionieren, weil sie vielleicht mit einer defekten gcc Version compiled wurden, ist sehr ärgerlich. Noch dazu ist die Fehlersuche eher schwierig, da OS X dem Anwender suggeriert, es würde sich selber updaten, und dieser davon ausgeht, daß die gcc Version (wie andere Teile des OS auch), aktuell ist.
Für OSX wird kein Packetsystem ala Linux benötigt (Gott sei Dank).
Es geht nicht ums "benötigen", sondern um Komfort. Linux "benötigt" auch keine Paketverwaltung. Nur ist dann bei apple eben nicht alles aus einer Hand, ich muß:
- Apple Updates machen (über den Button)
- Systemupdates machen (patches selber laden)
- Programme updaten (beim Hersteller).
Wenn ich ein Programm installieren will, muß ich erst auf die Seite vom Hersteller gehen, dies runterladen und dann auch noch das Icon in den Programmordner ziehen. Das ist alles furchtbar umständlich.
Im Idealfall (bei linux gehts auch nicht immer) macht das alles der Paketmanager.
besser wäre es, wenn Apple einen Paketmanager hätte. Könnte man ja auch kommerziell machen.
Z.B. "apple install adobe-photoshop"
-> "Adobe Photoshop ist kommerziell, kostet xxx EUR, sind sie sicher? (j/n)
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