Linux oder lieber nicht?

sebsebseb schrieb:
Aber wenn du das Betriebsystem von einer DVD laufenlässt ist es sehr langsam.

Joa. Man kann auch die CD nehmen, und das ganze in ne Ramdisk kopieren (ist einfach ein Startparameter), sofern man mind. 1GB Ram hat.

Dann gehts richtig flott ;-)
 
ostfriese schrieb:
bin absolut begeistert von suse mit dem gnome gui
gibt es umsonst auf der opensuse seite
wenn man dann noch alles notwenige nachinstalliert
(geht spielend einfach über ein paar server adressen- dort holt sich suse die ganze software, anleitungen dazu gibts im internet)

Viele Suse Pakete sind kaputt, der Paketmanager ist total umständlich, und die Repositories sind oft schlecht erreichbar.
Suse ist nicht wirklich eine Vorzeigedistribution.

multiboot geht auch ohne probleme
(am einfachsten mit einer 3,5" diskette)

Das ist steinzeitmäßig. Dafür gibts den Bootmanager Grub, den man sich am einfachsten in den MBR der Bootplatte.
 
OpenSuSE 10.0 läuft eigentlich recht gut und läßt sich, wenn man um die entsprechenden Repositories ergänzt, recht brauchbar installieren. Für Anfänger halte ich es außerdem für geeignet, da es mit yast ein mittlerweile recht brauchbares Administrationstools gibt.

(K)Ubuntu ist auch nicht schlecht, aber ohne ein gewisses Maß an Debian-Vorbelastung und auch Linux-Wissen IMO etwas schwieriger zu konfigurieren als SuSE.

Wenn ich noch etwas bemerken darf: Windows (2000, dürfte aber mit XP vergleichbar sein) läuft bei mir auch ohne tausend Sicherheitsprogramme und sonstigen Schnickschnack. Benutz Firefox oder Opera und klick nicht wild auf jedes Programm oder Attachement, mach einmal im Monat Windows-Update, dann gibt es eigentlich keine Probleme.
 
Der iMac ist bei uns der Arbeitsrechner. Präsentationen, Lehrblätter, Bildbearbeitung, Office usw.

Da wir in der glücklichen Lage sind nicht auf Windows angewiesen zu sein, haben wir uns vor 3 Monaten von Windows-XP endgültig getrennt. Warum muss ich bestimmt nicht erklären. :)

Da der ehemalige Windows Rechner schon recht betagt ist, aber noch gut seine Dienste verrichtet, haben wir zuerst SUSE 9.0 drauf gepackt und getestet. Wurden aber nicht so richtig warm damit. War alles irgendwie zu bunt und überladen. Durch ein Linux Forum sind wir dann zu ubuntu und kubuntu gekommen. Beide parallel installiert. Bei ubuntu 5.10 sind wir bis heute geblieben.

Firewall und Antivirensoftware wurden aus alter Gewohnheit und/oder Sicherheits Paranoia installiert. :D
Keinerlei Leistungseinbußen am Rechner deswegen zu spüren.

Der Linux Rechner ist bei uns täglich gut und gerne 10 – 14 Stunden ununterbrochen online. Natürlich nur als gewöhnlicher Benutzer, kein Admin. Als Browser Firefox 1.5.1 und Opera 8.5.2. Der Rechner hat bisher kein einziges mal gezickt, nicht einmal abgeschmiert. Läuft wie ein Uhrwerk, stabil und zuverlässig.

Bildbearbeitung wird mit Gimp erledigt. OpenOffice 2.0, wird nur selten benötigt.

Der Pflegeaufwand für den Rechner ist nahezu bei Null. Die Virenupdates alle paar Tage, manchmal ein Systemupdate, deswegen musste bis jetzt kein einziges mal neu gestartet werden. Kein defragmentieren, kein Spyware Scan, kein einfrieren. Nur der Ruhezustand funktioniert nicht.
 
Generalsekretär schrieb:
OpenSuSE 10.0 läuft eigentlich recht gut und läßt sich, wenn man um die entsprechenden Repositories ergänzt, recht brauchbar installieren. Für Anfänger halte ich es außerdem für geeignet, da es mit yast ein mittlerweile recht brauchbares Administrationstools gibt.

(K)Ubuntu ist auch nicht schlecht, aber ohne ein gewisses Maß an Debian-Vorbelastung und auch Linux-Wissen IMO etwas schwieriger zu konfigurieren als SuSE.

Wenn ich noch etwas bemerken darf: Windows (2000, dürfte aber mit XP vergleichbar sein) läuft bei mir auch ohne tausend Sicherheitsprogramme und sonstigen Schnickschnack. Benutz Firefox oder Opera und klick nicht wild auf jedes Programm oder Attachement, mach einmal im Monat Windows-Update, dann gibt es eigentlich keine Probleme.


Und genau das kotzt mich so an; mach regelmäßig dies, aber unterlasse tunlichst das, mache unbedingt jenes, aber nicht zwischen 12.00 und 00.00 Uhr und nicht nach Salat zum Mittagessen und ... laber laber sülz ...
Ich will´s nicht mehr!


:) Barbara
 
Incoming1983 schrieb:
Viele Suse Pakete sind kaputt, der Paketmanager ist total umständlich, und die Repositories sind oft schlecht erreichbar.
Suse ist nicht wirklich eine Vorzeigedistribution.



Das ist steinzeitmäßig. Dafür gibts den Bootmanager Grub, den man sich am einfachsten in den MBR der Bootplatte.

bei mir waren keine pakete kaputt und mit dem manager bzw der nachinstallation von sachen hatte ich noch nie probleme
habe allerdings auch brav vorher die cds und den inhalt von linux überprüfen lassen


was den manager angeht
"steinzeitgemäss" ist relativ
es ist dafür die einfachste methode (auch für newbies) sowas zu realisieren
nachdem ich mir mal die anleitungen im netz zu dem thema windows xp und linux als dual boot (ohne 2te festplatte wohlgemerkt) durchgelesen habe
- war das der EINFACHSTE weg der SICHER fktn (windows xp ist ja echt ein mimöschen bei solchen sachen)
es sei denn man ist linux nerd
sind beim umstieg allerdings nicht viele ;)
 
Ich stand vor dem gleichen Problem. Grübel... hab mir ein zweites PB für meine Frau gekauft:)

Auf dem PC sehe ich nur noch eine Alternative: Solaris 10x86 von Sun.
Gleiche Funktionen wie SUSE/Redhat aber stabiler, schneller usw.
Einfach zu installieren und und und. Opensolaris.org
 
Hallo, ich habe mir nicht alles durchgelesen, aber ich würde Ubuntu nehmen. Auf meinem Laptop läuft Ubuntu seit einem halben Jahr, sehr stabil. Schau dir doch mal die Ubuntu Seite an, www.ubuntuusers.de, allein schon wegen der Philosophie die hinter Ubuntu steht. Schon im voraus, viel Spaß mit Ubuntu und vor allem, werde Ubuntu!
Gruss Kalle
 
kalle51 schrieb:
Hallo, ich habe mir nicht alles durchgelesen, aber ich würde Ubuntu nehmen. Auf meinem Laptop läuft Ubuntu seit einem halben Jahr, sehr stabil. Schau dir doch mal die Ubuntu Seite an, www.ubuntuusers.de, allein schon wegen der Philosophie die hinter Ubuntu steht. Schon im voraus, viel Spaß mit Ubuntu und vor allem, werde Ubuntu!
Gruss Kalle

werde ubuntu hört sich lustig an....so bischen nach 70er jahre kommune :D
 
@ostfriese: Du hast Recht, lat. communis=gemeinsam - communio=Gemeinschaft und aus dem französischen commune=Gemeinde, so falsch liegst Du da gar nicht, allerdings nicht die 70er Jahre sondern im 21 Jahrhundert und da scheint es noch viel wichtiger zu werden - ubuntu zu sein! Denn Open Source bezieht seine Kraft aus der Gemeinschaft, dem gemeinsamen entwickeln und vor allem, gemeinsam an einer Sache arbeiten und diese dann mit anderen zu teilen!
 
Hallo Barbara,

ich bin hier nur zu Besuch, weil mir der Mac im Moment noch zu teuer ist und ich aber ausschließlich Ubuntu Breezy benutze und ich überhaupt keine Probleme damit habe und meinen P3 mit 700Herz auch noch rasend beschleunigt. Surfen kein Problem, fast keine Würmer und mit Ubuntuuser ein Forum( wird hier warscheinlich genauso sein ) was dir innerhalb von 10 Minuten mit allem weiterhilft. Hätte trotzdem gerne einen Mac, weil die Sound und Audioprogramme und die Unterstützung bei Breezy eher sch... sind.Und im Vergleich zu Suse ( hatte ich seit 6.3 ) ist Ubuntu die reinste Erhohlung.

Gruß

Gong
 
wenn du noch nie was mit linux zutun hattest, dann lass die finger davon. du wirst es eh nicht hinbekommen, dass alles läuft.
hat ein kumpel auch grad versucht. am ende hats gescheitert, dass nix lief, weil eben keine vorkenntnisse da waren.
verschenk/verkauf die aldi kiste und gut ist.
 
Incoming1983 schrieb:
Von SuSE rat ich ab, die Distri ist nicht wirklich toll. Wenn du fest was installieren willst, nimm Ubuntu.
Na das ist ja mal eine tolle Begründung :rolleyes: Suse ist wesentlich kompletter als Ubuntu, es sollte jedem slbst überlassen werden was er installieren möchte und nicht von irgendjemanden ein Zwangsminimiertes System bekommen, wie bei Ubuntu, wo Du während der Installation keine Möglichkeit hast etwas hinzu zuwählen. ;)
 
RonAK schrieb:
Nimm um Himmels Willen KEIN Suse... alles andre.. ist zwar gut zu konfigurieren, aber schmiert es auf vielen Konfigurationen echt oft ab.. Ubuntu ist auch sehr einfach und läuft meiner Erfahrung nach (und auch nach der einiger Studienkollegen) um Welten stabiler, ich persönlich hab auch mit Redhat/Fedora gute Erfahrungen gemacht.
von welcher Version sprichst Du? mir ist seit der 8ter Version keine mehr abgestürzt und ich glaube kaum, die würden hier im RZ Suse-Linux auf die Server loslassen, wenn es so instabil wäre. kopfkratz
 
Incoming1983 schrieb:
Viele Suse Pakete sind kaputt, der Paketmanager ist total umständlich, und die Repositories sind oft schlecht erreichbar.
Suse ist nicht wirklich eine Vorzeigedistribution.
Das ist steinzeitmäßig. Dafür gibts den Bootmanager Grub, den man sich am einfachsten in den MBR der Bootplatte.
Haben es die doofen SuSE-Trolle auch schon in die Mac-Foren geschafft? Meine Güte...
Wenn du keine Ahnung hast, dann sag einfach bitte nichts zu dem Thema. Nachplappern kann jeder!
 
kalle51 schrieb:
allein schon wegen der Philosophie die hinter Ubuntu steht.
... habe ich die Ubuntu-CD schleunigst wieder Umweltgerecht entsorgt. :D
 
pdr2002 schrieb:
... habe ich die Ubuntu-CD schleunigst wieder Umweltgerecht entsorgt. :D
Das sagt schon mal viel über dich aus! Du solltest auch weiterhin Suse benutzen. Oder besser noch, gar keine Open Source Software!
 
pdr2002 schrieb:
... habe ich die Ubuntu-CD schleunigst wieder Umweltgerecht entsorgt. :D

"super" einstellung :rolleyes:
weisst du überhaupt was du da postest? kennst du die philosophie von ubuntu?

super. mich wundert es überhaupt nicht, warum viele über macuser lästern. war ja gerade wieder hier ein vorzeigebeispiel!


pdr2002 schrieb:
Na das ist ja mal eine tolle Begründung :rolleyes: Suse ist wesentlich kompletter als Ubuntu, es sollte jedem slbst überlassen werden was er installieren möchte und nicht von irgendjemanden ein Zwangsminimiertes System bekommen, wie bei Ubuntu, wo Du während der Installation keine Möglichkeit hast etwas hinzu zuwählen. ;)

ja das nenne ich auch mal eine "tolle" begründung. wieso muss hier jeder der von linux keine ahnung hat seinen senf dazugeben?
 
pdr2002 schrieb:
Na das ist ja mal eine tolle Begründung :rolleyes: Suse ist wesentlich kompletter als Ubuntu, es sollte jedem slbst überlassen werden was er installieren möchte und nicht von irgendjemanden ein Zwangsminimiertes System bekommen, wie bei Ubuntu, wo Du während der Installation keine Möglichkeit hast etwas hinzu zuwählen. ;)

Das ist falsch. SuSE ist nicht kompletter. Es fehlen z.B. funktionierende Media-Player im Repository, viele Pakete sind kaputt (z.B. Tomcat in 9.x), veraltet (gerade Webtools wie Cacti etc.), oder aus den development Sourcen gebaut (aufgefallen z.B. bei drbd).

Bindet man in ubuntu das World-Quellen ein, hat man ein ausreichend umfangreiches und stabiles Repository.

Außerdem ist Ubuntu nicht zwangsminimiert, ich weiß nicht, wo du deine Infos her hast. Es wird ein komplettes Desktop installiert, wenn man NICHT ausdrücklich die Server Installation wählt.
 
kalle51 schrieb:
Das sagt schon mal viel über dich aus! Du solltest auch weiterhin Suse benutzen. Oder am besten gar keine Open Source Software!
Man merkt Du kennst mich nicht wirklich. Ich benutze gar kein Linux, sondern OSX. Leider habe ich beruflich im RZ auch mit Linux zu tun, unter anderem testen wir diverse Distributionen auf Desktoptauglichkeit. Bisher sind allerdings alle gescheitert. Auf den Servern werden entweder wahlweise Suse oder RedHat Server eingesetzt (auf einer kleinen und überschaubare Anzahl von Servern). Noch mal zum unterstreichen, ich habe nichts gegen OpenSource und für den privaten Teil finde ich es gut, aber es ist kein Allheilmittel und kann auch negative folgen haben, wenn es ideologisiert wird. Die bösen Folgen haben wir schließlich alle im Kommunismus gesehen. ;)
 
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