Linux nach MacOS - Fragen

Ist iTunes so mächtig wie Amarok (Liedtexte aus dem iNet laden, last.fm Unterstützung, mächtiger Tag Editor)?

amarok wird doch jetzt auf os x portiert...
kannst ja mithelfen, wenn du schon dein geld als programmier verdienst ;)
 
Ansonsten läuft Amarok auch gut unter X11 per fink.
 
Konqueror ist IMO dem Finder weit voraus.
 
Das EINZIG aber wirklich EINZIG Wahre ist immer noch der

Midnight Commander

So long.
 
Der Witz war gut... :rotfl: :rotfl: :rotfl:
Das war zu DOS Zeiten vielleicht sinnvoll, aber heute ... :Pfeif:
 
Dann doch lieber Pathfinder, ist wenigstens ein OSX-Programm und dem Konquerer meilenweit voraus. ;)

Ich kenne zwar nicht Pathfinder aber das der meilenweit voraus sein soll, kann ich mir nicht vorstellen.

Bei KDE gibt es die KIO-Slaves, mit denen viel möglich ist (u.a. auch im Zusammenspiel mit den Konqueror). Hier muss OSX passen. OK, mit Macfuse tut sich wohl langsam eine Alternative auf.
 
Ich kenne zwar nicht Pathfinder aber das der meilenweit voraus sein soll, kann ich mir nicht vorstellen.

Bei KDE gibt es die KIO-Slaves, mit denen viel möglich ist (u.a. auch im Zusammenspiel mit den Konqueror). Hier muss OSX passen. OK, mit Macfuse tut sich wohl langsam eine Alternative auf.
Dann glaube es mir, denn ich kenne beide und Pathfinder ist das nonplusultra. Den Konquerer finde ich einfach nur schrecklich, ich wüßte nicht, was an dem so besonderes sein soll. ;)
 
Dann glaube es mir, denn ich kenne beide und Pathfinder ist das nonplusultra. Den Konquerer finde ich einfach nur schrecklich, ich wüßte nicht, was an dem so besonderes sein soll. ;)

Glaub ich dir aber nicht. Ich wüsste jetzt nicht, was mit dem Konqueror nicht geht? Konqueror ist sehr mächtig. Und kennen und wirklich kennen sind auch zwei paar Schuhe.

Du bist ja bekannt dafür, dass du manchmal gerne deinen Anti-OpenSource-Rundumschlag machst. :rolleyes: ;) Ich glaube dir evtl, dass der Pathfinder besser ist. Aber sicherlich nicht "meilenweit".

Zu letzt habe ich unter Linux aber Gnome/Nautilus genutzt. Hier fand ich z.B. praktisch, dass ich z.B. mein Verzeichnis von der FH über SSH direkt im Nautilus integrieren konnte, als wenn es ein Teil meiner eigenen HDD ist (und genauso auch mit arbeiten konnte). Geht ja über Kio-Slaves bei KDE ebenso. Beim Mac geht soetwas, wenn überhaupt erst seit Fuse.
 
Du bist ja bekannt dafür, dass du manchmal gerne deinen Anti-OpenSource-Rundumschlag machst. :rolleyes: ;) Ich glaube dir evtl, dass der Pathfinder besser ist. Aber sicherlich nicht "meilenweit".

Ist ja auch wurscht.... Aber schau dir den Pathfinder mal an, dann wirst du schnell feststellen, dass man mit dem einige *sehr* nette Dinge machen kann :)
 
Schön z.B.

Der Konquerer ist mächtig, aber auch mächtig überladen.

Das ist aber wieder eine andere Diskussion. Aber man kann AFAIR den Konqueror auch ziemlich gut anpassen.

Ist ja auch wurscht.... Aber schau dir den Pathfinder mal an, dann wirst du schnell feststellen, dass man mit dem einige *sehr* nette Dinge machen kann :)


Will ich nicht abstreiten. Bezweifel aber, dass man damit mehr nette Dinge machen kann als mit dem Konqueror. Aber ich werde den mir mal anschauen.

Ich habe nix gegen den Pathfinder, sondern nur gegen so Sprüche, wie "meilenweit", die bestimmt in der Form nicht stimmen!
 
Glaub ich dir aber nicht. Ich wüsste jetzt nicht, was mit dem Konqueror nicht geht? Konqueror ist sehr mächtig. Und kennen und wirklich kennen sind auch zwei paar Schuhe.

Du bist ja bekannt dafür, dass du manchmal gerne deinen Anti-OpenSource-Rundumschlag machst. :rolleyes: ;)
Ich habe kein Wort von OpenSource gesagt, darum geht es mir in dem Fall auch nicht, sondern nur um den Dateimanager und der Aussage, daß es keinen guten OSX-Dateimanager gibt. Ich finde Konquerer und auch Nautilus besser als den Windows Explorer, der ja nun nicht wirklich OpenSource ist. ;) Bei Nautilus stört mich lediglich, daß er in seiner aktuellen Version standardmäßig für jedes neues Verzeichnis ein eigenes Fenster aufmacht und man dieses verhalten nur umständlich abschalten kann, aber darüber ist ja schon viel diskutiert worden. ;)
Übrigens finde ich zb. VLC, ffmpeg, Neooffice und Adium, um nur einige zu nennen, sehr gelungen. :jaja: :thumbsup:
 
Ich habe nix gegen den Pathfinder, sondern nur gegen so Sprüche, wie "meilenweit", die bestimmt in der Form nicht stimmen!
Das war nur eine Reaktion auf den Spruch, der Konquerer ist sehr weit vorraus. :Pfeif:
 
man bash
man cp
man mv
man chmod
man chown

And you're ready to go.

Der beste Filemanager ist doch schon mit drin.

Gruesse, Pablo .oO(Weicheier :D )


P.S.: Ich bleib solang beim Finder...
 
Bei Nautilus stört mich lediglich, daß er in seiner aktuellen Version standardmäßig für jedes neues Verzeichnis ein eigenes Fenster aufmacht und man dieses verhalten nur umständlich abschalten kann, aber darüber ist ja schon viel diskutiert worden. ;)
Bei manchen Distributionen (ich glaube Ubuntu) kommt der schon per default anders daher. Und sonderlich umständlich ist das nicht. Das sind AFAIR wenige Klicks.

Aber nun gut. Ich schaue mir mal den Pathfinder an.
Und hoffen wir, dass der Finder in Leopard besser daher kommt.

Das war nur eine Reaktion auf den Spruch, der Konquerer ist sehr weit vorraus. :Pfeif:

OK :)
 
Hallo zusammen!

Danke nochmal für die vielen Antworten. Vor allem auch, weil ich weiss das es etwas anstrengend sein kann mit dem ganzen gequote :)
Ich habe alle gelesen und bin beruhigt, dass Mail eine halbwegs brauchbare IMap Unterstützung bietet. Allerdings bin ich total enttäuscht, dass es keinen automatischen Umbruch bei 70 Zeichen bietet. Damit hätte ich nie gerechnet und das macht es für mich unbrauchbar - leider. Ich kann zwar Thunderbird nehmen aber damit geht die tolle Integration ins Mac OS flöten.
Diese Einschränkung ist aber exemplarisch für das was ich fast befürchte. Mac OS wird versucht so einfach zu halten wie es geht und dabei legt man dem Benutzer ein doch recht enges Korsett an - meine Vermutung bisher, denn ich kenne es ja nicht persönlich und eine halbe Stunde im Laden reicht auch nicht es komplett zu erfassen.

Die Erfahrungen mit iPhoto, iTunes, den Bildbetrachter usw. waren auf jeden Fall wertvoll für mich, auch wenn sie wohl nicht immer so ganz das waren was ich hören wollte :)

Vielleicht mal ein paar Worte wie ich den konqueror einsetze. Ich habe alle meine Fotos in Ordnern gespeichert wie z.B. "20060712_Patricia_Burg und wenn ich dort reinklicke, sehe ich alle Bilder als Thumbnails. Wenn ich mit der Maus über ein Bild fahre sehe ich es leicht vergrössert mit den EXIF Daten. Wenn ich klicke sehe ich es als Vollbild und ich kann per SPACE weiter durch meine Bilder laufen die dann weiterhin im Vollbild dargestellt werden.

Den Konqueror benutze ich auch zum surfen und mache dabei regen gebrauch von Webkürzeln wie "gg:BEGRIFF" um den Begriff bei google zu suchen, "leo:wort" um das Wort zu übersetzen, "wp:Begriff" um in Wikipedia nachzuschlagen usw. Ich habe mir auch eigene Webkürzel gebaut. Ausserdem benutze ich den konqueror um in komprimierte Dateien zu gucken, FTP zu machen usw. usw. Ich mache noch einiges mehr damit.

Der konqueror ist quasi mein all in one Arbeitstier und gehört neben kmail zu den wichtigsten Applikationen unter Linux.Ich hatte nun schon gehofft etwas ähnliches auch unter Mac OS zu haben aber ich denke Safari ist da deutlich eingeschränkter und der Finder ist wohl auch was anderes.
Ich habe meine Dateien halt auch in Verzeichnissen strukturiert und möglicherweise muss ich da unter Mac OS einfach nur umdenken.
Die Idee KDE einfach unter dem Mac zu benutzen erscheint mir im Moment etwas befremdlich, weil ich auf den Komfort von MacOS gehofft habe den ich evtl. nicht bekomme und daher ist das vielleicht wirklich eine Überlegung wert.

Ach ja, es tut mir leid das ich im Ausgangsposting ein Programm erwähnt habe das hier offenbar nicht besprochen werden darf. Ich wollte nicht gegen Boardregeln verstossen. Danke auch an den Mod das er da aufgepasst hat :)

Vielleicht sollte ich mir das Mac OS Korsett mal anlegen aber ich bin inzwischen etwas skeptisch :)
Ihr konntet zwar ein paar Sorgen beseitigen (ssh, gpg - FileVault klingt interessant, X, Bildbetrachter) aber mich in meiner Vorstellung das bei Mac OS Einfachheit vor Flexibilität geht (Mail kann keinen automatischen Zeilenumbruch) bestätigen. ich gewinne den Eindruck es geht vieles einfach was ich oft nicht brauche und einiges was ich brauche geht dafür gar nicht :)
Das ist mir zum ersten mal aufgefallen als ich die beworbenen Neuerungen von Leopard gelesen habe.

danke an alle die geantwortet haben. Das war eine grosse Hilfe.
 
Also ich hoffe nicht, dass der Switch am Mailclient und der 70 Zeichen pro Zeile Begrenzung scheitert. Das Apfelwiki hat eine Liste mit Mailclients zusammengestellt, die in Frage kämen - ich kann mir nicht vorstellen, dass GnuMail o.ä. nicht die Möglichkeit bieten, das einzustellen.

Für viele Arbeiten gibt es unter MacOS X sehr gute OpenSource, Free- oder Shareware-Programme, die großartige Arbeit leisten. Die Browseradresszeilenabkürzungen lassen sich zB mit Camino (dann sicher auch mit FireFox) realisieren.

Einige Seiten, auf denen sich Software auskundschaften lässt: (sorry, falls ich übersehen habe, dass einiges schon genannt wurde)

Admartinators Switched Liste
Apfelquak
Mac OS X Freewareblog
MacNotes
MacUpdate
OpenSource Mac
Versiontracker

So ich hoffe, das du den Schritt doch noch wagst ;)

LG
Sam

PS: Mir ist durchaus bewusst, dass eine so wie Du es wünschst gegebene out-of-the-box-Funktionalität mit dem OS und seinen mitgelieferten Programmen an sich attraktiver ist, als jetzt noch ewig nach Alternativen zu recherchieren. Aber evtl. findest du ja das eine oder andere Tool, dass du nach dem Switch auch nicht mehr missen möchtest. :)
 
Allerdings bin ich total enttäuscht, dass es keinen automatischen Umbruch bei 70 Zeichen bietet. Damit hätte ich nie gerechnet und das macht es für mich unbrauchbar - leider.
Sorry, worum geht es dabei? Bei mir macht Mail einen Zeilenumbruch und zwar immer bis auf Fensterbreite. Wo liegt da das Problem?

So wie du den Konqueror benutzt, wirst du mit OSX nicht weit kommen. Nach zwei Wochen wirfst du entweder Mac OS in die Tonne oder du entdeckst in dir den Wunsch nach Einfachheit... :D

... aber mich in meiner Vorstellung das bei Mac OS Einfachheit vor Flexibilität geht (Mail kann keinen automatischen Zeilenumbruch) bestätigen. ich gewinne den Eindruck es geht vieles einfach was ich oft nicht brauche und einiges was ich brauche geht dafür gar nicht :)
Einfachheit steht nicht unbedingt im Widerspruch zu Flexibilität. Aber Einfachheit bedeutet eben auch weniger Einstellmöglichkeiten.
Die Apple-Philisophie ist darauf ausgerichtet, die Einfachheit durch Konzentration auf das Wesentliche zu erreichen, d.h. es gibt eben nicht unendlich viele Optionen und Optionen von Optionen.
Es soll möglichst alles überflüssige (aus Apples Sicht) vom Benutzter fern gehalten werden. Man soll sich um nichts kümmern müssen, alles wird für einen erledigt. :)
Ich denke das steht völlig im Widerspruch zu dem, wie du Linux benutzt, daher ist das fast schon ein "Kultur-Schock".

Ein Beispiel für die Einfachheit ist auch die Programm-Installation:
- Programme installieren: DMG mounten -> Programm in den Programm-Ordner ziehen -> DMG-Laufwerk unmounten (DMG-Dateien sind Image-Dateien und können durch Doppelklick gemountet werden)
- Programme deinstallieren: Programm in den Papierkorb ziehen
 
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