Linux dauerhaft auf dem Mac...? Umfrage...

Linux auf dem Mac - wenn ja, wie und warum...?

  • Linux ja, aber nur aus Neugier und nie anstatt OS X!!!

    Stimmen: 28 22,6%
  • Linux mal probiert, aber es ging zu viel nicht von meiner Hardware.

    Stimmen: 9 7,3%
  • Linux mal probiert, aber ich warte, bis es besser läuft (neuere Versionen).

    Stimmen: 2 1,6%
  • Linux, wozu? Mac OS X bietet doch alles!

    Stimmen: 69 55,6%
  • Ja, ich gestehe, ich habe mein OS X ersetzt und benutze nur noch... (was denn?)

    Stimmen: 6 4,8%
  • Ich wollte eigentlich immer Linux, weil es einfach individueller ist...

    Stimmen: 10 8,1%

  • Umfrageteilnehmer
    124
@ die ein oder zwei, die offenbar NUR noch Linux auf dem Mac haben:
Was hat Euch dann bewegt, Apple Hardware zu kaufen? Der Integrationsvorteil ist ja hin, oder? Ich mein, Macs sind unter Linux genauso schwierig wie PCs zum Laufen zu kriegen - oder schwieriger (wg. der Komponenten)...

Frank
 
Die Frage die mir bei solchen posts immer wieder durch den Kopf geht ist folgende.

Warum installiert man auf einem Mac ein Linux?
Der Unterbau von OS X ist ein Unix Derivat, gut das ist kein Linux, aber doch nah dran, consolen mäsig kann Darwin alles was was ein Linux auch kann und wenn man X11 installiert kann man auch die verschiedenen gui's ausprobieren, bzw. grafische Linux Programme nutzen.

Ich wüde niemals auf die Idee kommen, auf einen meiner Linux/Unix Kisten noch ein zweites Linux/Unix zu installieren.
 
Also ich hab auch schon auf einem PC etliche Distris ausprobiert, aber nichts hat mir wirklich zugesagt.
Die Fummelei bis wirklich einmal alles funktioniert hatte ich satt. Ich wollte schon lange weg von Windows, deswegen habe ich mich mit Linux beschäftigt.
Doch bis endlich einmal alles funktioniert, d.h. z.B. beim Laptop Sound und WLAN....oder dann die ganzen Codecs für MP3 und Videos. Dann das ewige Library nachinstallieren beim installieren neuer Programme.
Ich bin jetzt kein Anfänger aber auch nicht wirklich ein Profi......mit Linux haben meiner Meinung nach nur Leute Spaß, die auch wirklich Ahnung haben von dem, was sie machen.
Von OS X war ich schon immer fasziniert. Habe dann auch mal bei Kollegen am Mac was gemacht und seit dem totaler Fan. Hab mir dann einen Mini gekauft. Und bin schon am Überlegen, ob ich mir jetzt fürs Studium nicht mein Acer Laptop verkauf unf mir ein MB dafür anleg, die Frage wird nur das liebe Geld sein, da ich für den Acer bestimmt nicht mehr viel bekomm. Und daher werd ich mich wohl noch ne Weile mit Windows und Linux rumärgern müssen.

Auch OS X hat seine Macken und Kanten, aber ich muss sagen, dass es wirklich viel besser ist, als alles andere, was ich bis jetzt probiert hab. Einschalten und los gehts. Das gibt es selten.

Also wers unbedingt braucht, warum nicht auch auf dem Mac....aber da OS X auch wie Linux auf UNIX basiert meiner Meinung nach unnütz.

Aber in Sachen Server find ich Linux unschlagbar. Einmal konfiguriert läuft das meist prima. Und dazu kostenlos, was man bei vielen anderen Sachen nicht hat.......
 
@dodger

Zum Einen ist es doch oft so, wenn man die Möglichkeit hat ein System zu installieren, nutzt man sie früher oder später auch. Der ultimative Mehrnutzen ist dann nicht die Primärmotivation.

Das Pro und Kontra für natives GNU/Linux und die Nutzung der Möglichkeiten von Darwin hängt stark vom Anwendungsprofil ab. Der größte Nachteil von GNU/Linux-Apps auf Darwin ist das Fehlen eines Paketmanagers und einer Compilierumgebung. Das kann man sicher alles nachrüsten, macht den Weg bis zur benutzbaren Anwendung aber noch länger. Zudem könnte es Versionsprobleme bei X11 und diversen Grafikbibliotheken geben. Ich könnte mir beispielsweise vorstellen, daß Quake für Linux auf Darwin nicht (so ohne weiteres) läuft.
Demgegenüber wird die native GNU/Linux Installation normalerweise über einen Paketmanager einfach mit der gewünschten Software zu versorgen sein. Die beiden großen Nachteile sehe ich im notwendigen Reboot und im zusätzlichen Platzbedarf auf der Festplatte.

Die IntelMacs sind für mich zum Zeitpunkt der Kaufentscheidung eher weniger wegen des Mac OS interessant gewesen, vielmehr fand ich das Design und das Preis-/Leistungsverhältnis für die Hardware gut (Subnotebook für 999,- mit CoreDuo....). Die Erkenntnis, das Mac OS ein sehr gut bedienbares OS ist hat sich erst bei der Benutzung eingestellt ;) .
 
Bekenntnis

Mein Hauptrechner ist ein Apple b/w mit G3 400 Mhz, 512 MB RAM, 60 Gb Festplatte und einer ATI RADEON 7000 Grafikkarte.
Als ich die Kiste ersteigerte war noch Panther drauf mit allen erdenklich Adobes, Macromedias, Words und pipapo. Die Kiste lief aber dermaßen lahm, dass mich irgend wann die ewig hüpfenden Icons nur noch nervten. Also Platte geputzt und yellow dog linux drauf. Das war zwar bei weitem kein Tischlein-deck-dich sondern ewiges Gepfriemel mit Kompilierorgien über Nacht usw, dafür aber bekam ich ein benutzbares und stabiles System zum Laufen - ohne ewig hüpfende Icons. Dank xine und xmms hab ich einen alten Rechner noch mal zu ner Multimedia-Maschine gemacht, was unter Mac OS den Rechner regelmäßig in die Knie zwang.
Desweiteren nutze ich die Kiste für Webgestaltung, Bildbearbeitung, Flyer layouten, Plakatgestaltung, Officearbeiten (Texte, Tabellenkalkulation), Inernet, emails und Zocken!
Die Programme dafür heißen Bluefish, Gimp, Sodipodi/inkscape, Openoffice, Abiword, Firefox, opera, kmail, thunderbird. Zum Zocken prboom, battle-for-wesnoth, supertux, scummvm(emulator für "simon the sorcerer" etc), tuxracer, freeciv uvm.
Wenn ich mal was anderes Zocken will, steht hier noch ein beiger G3-Rechner mit ausreichender Performance für Starcraft, diablo2 oder age of empires2, wo noch ein altes Mac OS ein Schattendasein fristet. Das Blöde ist, dass mir das alte OS häufiger als früher abschmiert, weil ich mit ihm mittlerweile genauso ruppig umgehe wie mit linux. Dort ist Mucke hören, kompilieren und Bildbearbeitung nebenher kein Grund für Fehlermeldungen oder Abstürze!

Klar ist, dass professionelle Grafiker und Layouter oder Ton- und Filmbearbeiter nix mit linux anfangen können, da kino, audacity oder scribus noch nicht das Wahre sind. Es ist auch immer noch ein riesiges Geprfriemel und linux kommt noch lange nicht so schick rüber wie das Katzen-OS.
Da ich jedoch zu obengenannten Zielgruppen nicht zähle und keinen Bock habe, ständig mir neue Kisten zu kaufen, nur weil die Katzen das Fell wechseln und dafür kräftig die Pfötchen aufhalten, ist linux ein für mich gängiger Weg gute Hardware zu nutzen. Dies soll nicht Mac-OS-Bashing sein, da ich mit einem ausreichend schnellen Rechner es wohl auch nutzen würde. Wahrscheinlich würde ich da dann auch den ganzen opensource-klimbim draufpacken und genau dasselbe tun wie unterm pinguin - nebst starcraft zocken!
 
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