Lightroom langsam bei über 10.000 Fotos

Maw

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Hallo,
hab nun schon etwas länger Adobe´s Lightroom Version 310575 auf meinem 15" MacBook Pro (2.16 Ghz C2D, 2GB). und Anfangs wo ich die ersten paar Bilder importiert habe, da lief es wirklich megaschnell, ein Klick und die Aktion war ausgeführt. Auch wenn ich die Kamera angesteckt habe, programm geht sofort auf und import-fenster war da.
Nun hab ich aber schon über 11.000 Fotos importiert, alle von meiner eos 350, teilweise sind es auch 60MB Raw´s und Lightroom ist mittlerweile mega langsam und Arbeiten macht damit keinen Spaß mehr, da jeder Klick, sei es nur das Öffnen eines Ordners geht mir zu lang, auch wenn es hier nur Bruchteile einer Sekunde sind.
Und auch beim Importieren von Fotos dauert es so seine Zeit, bis das Fenster geladen ist.
Kann man dagegen irgendetwas machen, oder ist das normal bei dieser Anzahl von Fotos?
Übrigends, 2300 Fotos davon liegen auf einer externen Platte, dieser ORdner ist in Lightroom rot, wenn die Platte nicht angeschlossen ist, das sollte jedoch an der Geschwindigkeit nichts ausmachen, nehm ich an.

Gruß
 
Mal kritisch ansehen und aussortieren? Falsch belichtet, verwackelt, unscharf, langweilig, …
 
@rpoussin
Ich hoffe, die Antwort war nicht wirklich ernst gemeint.

Zum Thema: ich habe keine Erfahrung mit so vielen Bildern in Lightroom, jedoch Aperture hat kein Problem mit vielen tausend Bildern.

Gruß, eiq
 
@rpoussin
Ich hoffe, die Antwort war nicht wirklich ernst gemeint.

Oh, kann ich mir schon vorstellen :)
Ist mit Sicherheit kein schlechter Ansatz, denn mal ehrlich:
wie oft verwendet man wirklich falsch belichtete, verwackelte, unscharfe,
langweilige, … Bilder?

lea :)
 
Damit verschiebt man das Problem aber nur ein wenig nach hinten. Das ist ähnlich gut wie "Archiviere doch auf Papier".

Lars
 
@rpoussin Ich hoffe, die Antwort war nicht wirklich ernst gemeint.

Gruß, eiq

Hallo eiq, wieso hoffst Du das? Meine Antwort, kritisch mit den angesammelten Datenbeständen umzugehen und nicht alles zu speichern, bis es kracht, war schon als Anregung zu verstehen. Zu Diafilmzeiten wurde doch auch nicht jeder Schuß gerahmt und projiziert. Warum dann vielleicht heutzutage? Weil es immer größere HD's gibt? Seid einfach mal ein wenig wählerischer, BITTE …
 
Damit verschiebt man das Problem aber nur ein wenig nach hinten. Das ist ähnlich gut wie "Archiviere doch auf Papier".

Lars

Hallo Lars, ja, wenn man immer weitere Daten hinzufügt, wird das Problem aufgeschoben … ;) Aber bitte kein Papierarchiv :)
 
Seid einfach mal ein wenig wählerischer, BITTE …

Das ist zwar ein anderes Thema, aber: Oh ja, dann wird von den Kunden nicht mehr so viel Schrott ausgewählt und die Drucksachen und Internetseiten bekommen schon bald eine bessere Qualität ;-)
 
Verwende Cumulus (Canto) oder Portfolio (Extensis). Sind reine Bilddatenbanken.

Lightroom und Aperture haben zwar schoene Schnick-Schnacks, aber zur Verwaltung groesserer Bildbestaende devinitiv ungeeignet.

Fuer Cumulus + Portfolio gibt es eine Anbindung an CS2 und CS3.
 
Hallo Maw,

wie sieht eigentlich Deine Mac Ordner- oder Bibliotheken Struktur aus.
  • Verwendest Du in Lightroom auch Sterne, Stichwörter, etc. ????
Gruss

Fidibus
 
Ich habe die Bilder in Collections sortiert. So finde ich die Performance eigentlich auch mit vielen Bildern recht erträglich.
 
Hallo eiq, wieso hoffst Du das? Meine Antwort, kritisch mit den angesammelten Datenbeständen umzugehen und nicht alles zu speichern, bis es kracht, war schon als Anregung zu verstehen.
Der Vorschlag an sich ist sicherlich kein Falscher - verwackelte Bilder gibt es dank Antishake kaum und werden direkt nach der Aufnahme gelöscht, falsch belichtet wird generell nicht (;)) und langweilige Bilder macht man doch auch nicht wirklich.
Im Ernst, Aussortieren sollte man natürlich auch ab und zu, aber als Lösung für das hier zur Diskussion gestellte Problem taugt es nicht unbedingt.

@lastfrontier
Sprichst Du bei Lightroom & Aperture aus Erfahrung? Ich habe mehrere 10.000 Bilder in meiner Aperture Library und kann keinen Geschwindigkeitsunterschied feststellen. Warum auch?

Gruß, eiq
 
Verwende Lightroom vorallem zum Bearbeiten der Bilder, zum Archivieren und Verwalten ist eines der üblichen Datenbankprogramme sicher besser.
 
Sprichst Du bei Lightroom & Aperture aus Erfahrung? Ich habe mehrere 10.000 Bilder in meiner Aperture Library und kann keinen Geschwindigkeitsunterschied feststellen. Warum auch?

Also ich stell hier schon Geschwindigkeitseinbussen bei Aperture fest, wenn nur itunes daneben läuft
 
Also ich stell hier schon Geschwindigkeitseinbussen bei Aperture fest, wenn nur itunes daneben läuft
Aber hier gehts doch um die Anzahl der Bilder in der Bibliothek und nicht um Programme, die nebenbei laufen und wertvolle Ressourcen klauen. :augen:
Dass Aperture nicht gerade geringe Ansprüche an die Hardware stellt, ist keine Frage. Aber ich habe bisher beim Arbeiten noch keinen Unterschied feststellen können, ob ich 100 oder 10.000 Bilder in der Library habe.

Gruß, eiq
 
na klar wär das aussortieren ansich schon gut, das grobe aussortieren mach ich eh schon während dem fotografieren, und verwackelte fotos, die ich dann erst am bildschirm seh, lösch ich normalerweise raus. aber glaub jetzt anfangen alle fotos durchzusehen und "langweilige" zu löschen wird für mich nicht die erste Wahl sein, denn auf Grund der großen HD´s heutzutage speichere ich lieber zu viel, als ich dann Fotos vermisse.

die reinen Fotoverwaltungs-software werd ich mir mal ansehen, wobei ich Lightroom (abgesehen von der Geschwindigkeit jetzt bei über 10.000 Fotos) ansich eine sehr feine Software finde, ziemlich praktische Sache.

Wär es vielleicht eine Möglichkeit mehrere Bibliotheken anzulegen und die Fotos so aufzuteilen?
Ja ich verwende Stichwörter und die Metatags. Sterne und Farbbewertungen allerdings nicht.
Habe momentan eine Bibliothek die Fotos sind alle im Ordner Bilder-Lightroom-Gallery und dort schön aufgeteilt in "Veranstaltungen" "Menschen" etc.
 
Hallo,
mal das gesamte System überprüft ?
Onyx ist ein guter Helfer.
 
Aber hier gehts doch um die Anzahl der Bilder in der Bibliothek und nicht um Programme, die nebenbei laufen und wertvolle Ressourcen klauen. :augen:
Dass Aperture nicht gerade geringe Ansprüche an die Hardware stellt, ist keine Frage. Aber ich habe bisher beim Arbeiten noch keinen Unterschied feststellen können, ob ich 100 oder 10.000 Bilder in der Library habe.

Gruß, eiq

Also gerade Aperture: Nicht akzeptabel.
Die Funktionen - toll.

Aber:
Projekte/Stapel sind auf 10.000 Objekte begrenzt.
Trotz "hoher" Hardwarevoraussetzung: Das wechseln von Projekt zu Projekt dauert wahnsinnig lange.
Der Organisationsaufwand zum verwalten der Daten ist zu hoch.

Will heissen:
Ich habe hier ueber 288.000 Bilddateien. Die Verzeichnisstruktur auf dem Datentraeger ist so angelegt, dass sich aus den Orndernamen die Schlag-/Stich-/Kategorienamen ergeben.
Verzeichnis auf die Bilddatenbank ziehen - Das war es. Da kann ein Volume mal ueber nacht archiviert werden.
Bei Aperture muss ich meine Struktur noch mal manuell angeben (eben wegen der Limitierung der Objektanzahl). Ich kann es drehen und wenden wie ich will; ob Stapel, Projekt, Kategorie - ich komme meistens auf ueber 10.000 Objekte pro Einheit.
Und nicht ich passe mich an ein Programm an, sondern ein Programm muss meinen Beduerfnissen entsprechen.

Hinzu kommt, das die Bilddaten sowohl auf Mac und WIN verfuegbar sein muessen und moeglichst noch in den gleichen Applikationen.

Und da bleibt eben nur in Verbindung mit Photoshop und XPress Cumulus und Portfolio.

Lightroom kann ich nicht beurteilen. Aber fuer Aperture kann ich sagen: Der Ansatz ist sehr gut. Aber es gibt noch viel zu tun.
 
Hallo,
mal das gesamte System überprüft ?
Onyx ist ein guter Helfer.

ohne das System zu Überprüfen mit Onyx, aber ich glaub das läuft wie geschmiert, denn andere Anwendungen laufen ohne Probleme, und Lightroom ist halt mit zunehmender Bilderanzahl langsamer geworden.

Cumulus und Portfolio werd ich mir jetzt mal ansehen. von welchen Firmen kommen die beiden programme?
 
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