Leopard Bootcamp für (produktiven) Firmenbetrieb einsetzbar?

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Pharao2k

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Hiho, Ich bin Student an der TU Berlin und arbeite nebenbei als System-Administrator und Entwickler bei einer Firma, welche komplett auf Windows-Systeme setzt (Windows 2003 Server + Windows Vista Clients).

Nun brauche ich ein Notebook was sowohl für den Uni-Betrieb tauglich ist als auch für jegliche anfallenden Entwicklungs- (Visual Studio 2005, leistungsintensiv!) als auch für die Windows-Administration (Office, Exchange-Zugriff, RDP, IE,etc.) benutzt werden kann. Wegen der hohen Akkulaufzeit dachte ich an ein MacBook, dann natürlich ausgestattet mit einem externen Monitor.

Da Visual Studio sehr viel Leistung verbrät, wäre es da sinnvoller Bootcamp zu benutzen, oder würde das trotz dem Leistungskonsum auch gut unter einem virtualisiertem (Parallels) Windows klappen? Dasselbe gilt für Word, Excel, Access und Outlook 2007, "merkt" man einen Unterschied ob es virtuell oder nativ unter Mac OS läuft?

Und zuletzt noch als Ausweichszenario, wenn eine "Windows"-Tastatur, eine "Windows"-Maus und ein externer Monitor an das MacBook angeschlossen sind und dort via Bootcamp Windows läuft...gibt es dann noch irgendwelche Einschränkungen?

Versteht mich nich falsch eigentlich will ich soviel wie möglich zu Mac OS umsteigen, aber auf Programme wie Visual Studio, die aktuelle Office Suite (mit den schicken Ribbon-Bars etc. ^^) usw. kann ich einfach nicht verzichten ;)

Thx
Pharao2k
 
Mit Bootcamp läuft Windows nicht virtuell. Nru mit WMware und Parallals läuft Windows virtuell.
 
Mit Bootcamp läuft Windows nicht virtuell. Nru mit WMware und Parallals läuft Windows virtuell.

Das hat er auch nie behauptet.

Ich würde vermutlich für wirklich intensive und dauerhafte Benutzung den Neustart mit Windows vorziehen. Und da VMWare und Parallels auch von der Bootcamp Partition booten können, hast du für Zwischendurch einfach die Möglichkeit, es in der virtuellen Umgebung zu starten.
 
Habe hier Navision Financials Client und das komplette Office-Paket unter VMWare Fusion laufen.
Ist nur ein MB 2GHz 2GB. Windows XP läuft um einiges schneller als auf meinem 1,4GHz Athlon 1GB.

Würde eine VM immer vorziehen. Werde Windows nicht die Kontrolle über meinen Mac geben.

In einer VM ist es auch nicht schlimm, wenn du das System zerschiesst.
Die Windows VM ist ja nur eine Datei im OSX System, Datensicherung und Wiederherstellung sind somit sehr einfach.

Frank.
 
Bei mir hat VMWare die Treiber für Vista-Bootcamp zerschossen. Das Problem habe ich mit Parallels nicht gehabt.

Mit XP habe ich unter VMWare keine Probleme.

Bei wirklich rechenintensiven Anwendungen würde ich auch das native Booten von Windows empfehlen, da sowohl Parallel als auch VMWare leistungsmäßig unterlegen sind.

Ich weiß auch nicht, warum man Windows nicht die "Kontrolle" über den Mac geben sollte? Wenn Windows sich wegschiesst, hat das nichts mit der Mac-Partition zu tun.
 
Der Unterschied zwischen Parallels/Fusion und Bootcamp sollte bei Anwendungen die die Graphikkarte nicht so intensiv nutzen nicht so groß sein, wie bei Spielen, die die Graphikkarte sehr intensiv nutzen. Daher denke ich, dass es mit Parallels oder Fusion gut funktionieren sollte.

Bei einer reinen virtuellen Lösung würde ich die Virtuelle Maschine als erstes auf dem Mac erstellen (also bevor du andere Sachen auf dem Mac installierst), denn ich habe etwas rumprobiert und bemerkt je später man es erstellt um so fragmentierter ist die Datei. Hatte hier eine 10GB Ubuntu-Virtuelle-Maschine erstellt und die war stark fragmentiert.
 
eine VM würde dir das umbooten ersparen und zumindest bei mir startet die VM auch schneller windows als es bootcamp tut.
parallels nutzt zwar nur einen kern (vmware kann beide nutzen), das sollte im reinen office betrieb keine nennenswerte einschränkungen geben...
den RDC gibt es übrigens auch für os x...

im reinen windows betrieb hast du keine einschränkungen, ausser der üblichen windows treiber problematik...
aber als sys admin solltest du ja damit umgehen können ;)
 
Im Dezember letzten Jahres hab ich mir ein MacBook geholt und sofort mit BootCamp XP installiert.

Da hier Windows nativ läuft, rennt Visual Studio auf der Maschine regelrecht!

VMWare hab ich mal probiert und es war elendslangsam! (MB, 2Ghz C2D, 2GB)

Applikationen wie Visual Studio oder Eclipse (letzteres z.B. für Handyprogrammierung), lasse ich daher nur über BootCamp laufen. Alles andere sehr sehr sehr sehr gerne unter OS X.
Sofern du keine Leistungsfresser starten willst, ist eine virtuelle Maschine absolut ok. Visual Studio ist da allerdings ein klares "no go!".

Früher hatte ich noch eine Logitech Tastatur, die sowohl mit den Windows, als auch mit den OS X Spezialtasten bedruckt war... hab mir aber dann die flache von Apple geholt, da schreibt sichs besser ;)
Die einzige Einschränkung, die mir aufgefallen ist: man kann den externen Monitor unter Windows nicht als Standalone benutzen und schon gar nicht als den primären Monitor.

Das MacBook mit BootCamp ist geeignet für ein Informatik-Studium und mit BootCamp genauso zu nutzen, wie ein "normaler" Windows Laptop. --> das beste aus beiden Welten!
 
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Die einzige Einschränkung, die mir aufgefallen ist: man kann den externen Monitor unter Windows nicht als Standalone benutzen und schon gar nicht als den primären Monitor.

ich will mich jetzt nicht zu weit aus dem lehnen, aber das sollte auch bei dir gehen!
mein dad hat ein mb (cd, 2ghz, 2gb) und da läuft das problemlos.
hast du vielleicht eine andere grafikkarte? das könnte gut sein...

hast du mal in der systemsteuerung geschaut, ob es da ein programm für deine grafikkarte gibt? da stelle ich das immer ein: display vom mb aus, externer monitor als primärmonitor. läuft nun schon so seit knapp 15 monaten :)

oder eben in der bekannten maske (rechtsklick auf den desktop, einstellungen, dann rechts der reiter (name fällt mir grad nicht ein sitze an einer osx machiene)) da kann mans vielleicht auch einstellen.
 
Also das Problem mit dem Monitor, tritt bei mir ebenfalls auf und bei jedem mit einem MBP den ich näher befragt habe. Der Treiber für die 8600er ist nicht in der Lage per DVI einen externen Monitor mit hoher Auflösung anzusteuern. Alle Monitore bei denen die Auflösung x & y <= der Auflösung des nativen Bildschirms ist gehen per DVI nicht (Beispiel 1400 x 900 geht als externer, 1280 x 1024 geht nicht). Vermeiden lässt sich das meiner Erfahrung und Recherche nach nur, wenn man ein VGA Kabel verwendet und dass dann per VGA-DVI Adapter mit dem MPB verbindet.
Und Mac OS hat man die Probleme jedoch nicht... inwiefern das bei MB auch auftritt kann ich natürlich nicht sagen... hoffe den Nutzern bleibt dieser Quatsch erspart ein digitales Display mit einer digitalen Bildquelle über ein analoges Kabel und 2 Wandler zu verbinden ;-)

Gruß

Kai
 
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