Lahme Ente: IPhoto

Da ich mich auch mit dem Gedanken trage auf einen Mac zu wechseln und bei einem Freund iPhoto elendig langsam ist (ok, es ist Version 3 und die ist wohl sowieso sehr sehr langsam, noch dazu an die 8000 Fotos) interessiert mich die Thematik auch. Ich habe gut 5GB an Fotos von einer Digicam und eigentlich keine Lust, lange zu warten, bis das Programm startet. ACD See ist da eben sehr schnell und das bin ich gewohnt.

Was mir bei meinem freund aufgefallen ist, ist folgendes: iPhoto zeigt, wenn es neu gestartet wird, als Thumbs immer alle Bilder an, die von iPhoto verwaltet werden. Kann man das auch auf einen bestimmten Ordern festlegen? So müßten zunächst nur die 100 Photos in einem Ordner geladen werden (was sehr vile schneller gehen sollte) und die Anderen erst, wenn man den Ordnern wechselt.

Nächste Frage: wenn ich Bilder auf der Festplatte habe, die ich nicht von iPhoto verwalten lassen möchte, in welchem Programm werden diese geöffnet, wenn ich sie anklicke? Für meine Doktorarbeit kann ich mir eine Verwaltung der Bilder (keine Fotos) in iPhoto sehr schlecht vorstellen, zumal möchte ich keine Maschinenzeichnungen in meinen Urlaubsbildern haben. Weiterhin muß ich diese Bilder zurechtschneiden. Gibt es da zu iPhoto eine Alternative?
 
HALT!!

Bevor du irgendwas löschst würde ich zuerst mal im Finder die iPhoto-Bibliothek umbenennen. Dann wird automatisch eine neue erzeugt.
Mit der neuen Bibliothek kannst du dann testen, ob es immer noch so langsam ist.
Desweitern empfiehlt es sich, die Bibliothek zu splitten, wenn sie zu gross wird und dann mittels eines LibraryManagers (iPhoto Buddie) zwischen mehreren Bibliotheken hin- und herzuschalten.

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Hot Rod schrieb:
Was mir bei meinem freund aufgefallen ist, ist folgendes: iPhoto zeigt, wenn es neu gestartet wird, als Thumbs immer alle Bilder an, die von iPhoto verwaltet werden. Kann man das auch auf einen bestimmten Ordern festlegen? So müßten zunächst nur die 100 Photos in einem Ordner geladen werden (was sehr vile schneller gehen sollte) und die Anderen erst, wenn man den Ordnern wechselt.

In iPhoto ist es so, dass sich iPhoto in der Ansicht öffnet, in der es geschlossen wurde. Du hast dort verschiedene Ansichtsformen, in der sich die Bibliothek darstellen lässt. Wenn Du natürlich die Bibliothek "offen" hast, und Dir sämtliche Photos angezeigt werden, so dauert es logischer weise etwas länger bis Dein Mac (oder der deines Freundes) das Prog gestartet hat... Von daher habe ich keinerlei Performance-Probleme!!!!


Hot Rod schrieb:
Nächste Frage: wenn ich Bilder auf der Festplatte habe, die ich nicht von iPhoto verwalten lassen möchte, in welchem Programm werden diese geöffnet, wenn ich sie anklicke? Für meine Doktorarbeit kann ich mir eine Verwaltung der Bilder (keine Fotos) in iPhoto sehr schlecht vorstellen, zumal möchte ich keine Maschinenzeichnungen in meinen Urlaubsbildern haben. Weiterhin muß ich diese Bilder zurechtschneiden. Gibt es da zu iPhoto eine Alternative?

Standard (wenn Du nichts veränderst) werden Bilder wie PDF's in der "Vorschau" angezeigt. Ist eigentlich ein sehr angenehmes Tool. Du hast dort aber halt keine Möglichkeiten, die Photos zu bearbeiten...

Cheers
Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
admartinator schrieb:
HALT!!

Bevor du irgendwas löschst würde ich zuerst mal im Finder die iPhoto-Bibliothek umbenennen. Dann wird automatisch eine neue erzeugt.
Mit der neuen Bibliothek kannst du dann testen, ob es immer noch so langsam ist.
Desweitern empfiehlt es sich, die Bibliothek zu splitten, wenn sie zu gross wird und dann mittels eines LibraryManagers (iPhoto Buddie) zwischen mehreren Bibliotheken hin- und herzuschalten.

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Da er die Photos noch auf einer CD hat dachte ich mir, spielt das mit dem Löschen keine so grosse Rolle, dauert ja keine Ewigkeit, diese wieder einzulesen... Aber sicher ist Deine Variante allemal!

Das mit iPhoto Buddie kann ich auch sehr empfehlen. Ich Verwende es aber um Photos von zwei verschiedenen Personen zu verwalten... Da ist das Problem halt, dass mann nicht alle Photos im Überblick hat und wissen muss, in welcher Bibliothek welche Photos sind...
 
Zuletzt bearbeitet:
urf schrieb:
Da er die Photos noch auf einer CD hat dachte ich mir, spielt das mit dem Löschen keine so grosse Rolle, dauert ja keine Ewigkeit, diese wieder einzulesen... Aber sicher ist Deine Variante allemal!
Vor allem schneller - die Library wieder umzubenennen dauert eine Sekunde.
 
urf schrieb:
In iPhoto ist es so, dass sich iPhoto in der Ansicht öffnet, in der es geschlossen wurde. Du hast dort verschiedene Ansichtsformen, in der sich die Bibliothek darstellen lässt. Wenn Du natürlich die Bibliothek "offen" hast, und Dir sämtliche Photos angezeigt werden, so dauert es logischer weise etwas länger bis Dein Mac (oder der deines Freundes) das Prog gestartet hat... Von daher habe ich keinerlei Performance-Probleme!!!!

Cheers
Frank

Alles klar, dass sollte die Performance des Programms doch wesentlich verbessern.

Aber wieso liest man dann immer wieder, dass iPhoto mit Bibliotheken größer 5GB nicht mehr so komfortabel sei. Lediglich wegen der Übersichtlichkeit oder hat es andere Gründe?
 
bei wird definitiv immer die Bibliothek beim start von iphoto angezeigt, egal welche ansicht ich vorher hatte...
@hotrod: mit der übersichtlichkeit hast du überhaupt keine probleme, kannst dir ja verschiedene ordner machen. es geht(bei mir zumindest) lediglich um performance:
mittlerweile hat eine meiner db's 10gb. starten dauert da so an die 20 sekunden, was schon extrem nervig ist! wenn's dann mal läuft kann ich eigentlich nicht mehr meckern. da hatte ich im acdsee/picasa schon die größeren probleme...
 
pfa schrieb:
bei wird definitiv immer die Bibliothek beim start von iphoto angezeigt, egal welche ansicht ich vorher hatte...
@hotrod: mit der übersichtlichkeit hast du überhaupt keine probleme, kannst dir ja verschiedene ordner machen.

Das mit den Ordnern und Unterordnern ist für HotRod wahrscheinlich eine wertvolle Info, da es diese Ordnersache in der iPhoto Version 3, die er bei seinem Freund gesehen hat, noch nicht gab.
 
JochenN schrieb:
da es diese Ordnersache in der iPhoto Version 3, die er bei seinem Freund gesehen hat, noch nicht gab.
aha. also sei noch zu sagen dass die ordnerfunktion mit der von itunes vergleichbar ist...
 
Besten Dank für die Antworten! Das liest sich ja alles schon mal sehr gut. Ordnerstrukturen wie unter iTunes sollten vorerst reichen.
 
Schneller sollte es auch gehen wenn du unter Einstellungen->Erscheinungsbild die Haken bei Ramen "Kontur" und "Schatten werfen" entfernst.
 
hab ich schon, hilft aber nur wenig...
besser wäre wirklich wenn ich beim start von iphoto nicht in die bibliothek kommen würde! kann man das nicht irgendwie einstellen!?
 
Hallo Mork vom Ork

Genau das Problem hatte ich auch- ich dachte, wenn ein Apple schon mit vorsintalliertem System geliefert wird, dann wird das schon anständig laufen.
IRRTUM!

Egal welche Software ich probiert habe, speziell mit Bilddateien tat sich mein iBook sehr sehr schwer. Ich habe alles Mögliche ausprobiert bis ich auf die gute Idee kam, mein geliebtes Buch wie einen Windows-PC zu behandeln.
NEUINSTALLATION, alle Zusatzsoftware (war nicht viel zum Glück) wieder drauf und siehe da, iPhoto lässt sich in vernünftiger Geschwindigkeit bedienen und mit jedem Update (inkl. 10.3.9) wurde das System schneller.

So sehr es vielleicht auch schmerzen mag, Daten sichern, Platte plätten und komplett neue Installation, dann überflüssige Sprachpakete entfernen und schon hast du mit einem iBook keinen realistisch spürbaren Nachteil mehr gegenüber einem Athlon XP 2100+. Selbes müsste auch für den Mac mini gelten.

Ich kann jetzt endlich auch mit dem kürzlich erworbenen PS elements anfangen zu arbeiten, vorher war daran nicht zu denken. Ich habe ein Archiv mit 780 Bildern à 6 Megapixel und mit 768MB Ram startet iPhoto in 4 Sekunden.
Ach ja, PDFs betrachten mit der Vorschau geht seit dser Neuinstallation auch VIEL schneller.
 
Zuletzt bearbeitet:
@medienhexer:
kann ich nicht nachvollziehen...bei bis zu 5000 bilder startet das iphoto auch <5s!
ansonsten hab ich auch keine performanceprobleme. ich denke einfach dass iphoto da allgemein ein kleines "programmiertechnisches" problem hat!
 
@pfa: das bezog sich nicht auf dich, sondern auf das Threadthema.
Es ging ja wohl darum, dass iPhoto langsam startet und langsam die Bilder lädt.
DAS Problem hatte ich auch und habe es seit einer Neuinstallation nicht mehr,
mehr habe ich und wollte ich dazu nicht sagen.

Dass es ein "programmiertechnisches" Problem gibt, glaube ich deshalb nicht. Weil wie gesagt jetzt das Arbeiten mit iPhoto sehr angenehm funktioniert. Und das ohne Oberklasse-Hardware wie G5 oder 1GB Ram.
 
Also ich musste schon mehrmals die Thumbs-Verzeichnisse löschen damit ein eingeschlafenes iPhoto wiederbelebt wurde.


Terminal öffnen:


cd Pictures
cd iPhoto Library
rm -r */*/*/Thumbs


ggfs iPhoto per <fn><alt> starten



... und? ...geht dem jetzt besser? :D
 
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admartinator schrieb:
HALT!!

Bevor du irgendwas löschst würde ich zuerst mal im Finder die iPhoto-Bibliothek umbenennen. Dann wird automatisch eine neue erzeugt.
Mit der neuen Bibliothek kannst du dann testen, ob es immer noch so langsam ist.
Desweitern empfiehlt es sich, die Bibliothek zu splitten, wenn sie zu gross wird und dann mittels eines LibraryManagers (iPhoto Buddie) zwischen mehreren Bibliotheken hin- und herzuschalten.

ad
Ist ja eine super Idee! Danke!
 
johannes_falck@ schrieb:
Ist ja eine super Idee! Danke!


...uuuuuhhhh Danke danke danke

Stimmt immer erstmal ne Sicherung machen

Löschen macht Spaß ... aber halt nur das was man nicht mehr braucht ;)
 
kWill schrieb:
...uuuuuhhhh Danke danke danke

Stimmt immer erstmal ne Sicherung machen

Löschen macht Spaß ... aber halt nur das was man nicht mehr braucht ;)
Das ich ein Backup vorher machen muss ist mir klar du Spaßvogel ;). Ich wollte bloß nicht alles auf CD brennen, um die Geschwindigkeit zu sehen wenn ich alles neu importiere.
 
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