Kostenloser & seriöser Dynamic DNS Provider gesucht

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Hallo,

ich möchte mit dem Mac/iPhone/iPad eine VPN Verbindung zu meiner Fritz Box herstellen.
Dazu benötige ich einen Kostenlosen & seriöser Dynamic DNS Provider.
Ich habe schon eine menge Anbieter im Internet gefunden, aber ich habe da keine Erfahrung welchen ich nehmen soll.
 
Wie wäre es denn mit DynDNS :kopfkratz:
 
Mittlerweile bietet AVM einen eigenen DNS-Dienst namens MyFRITZ! an. Ich nutze das Ganze mit meiner 6360 und bin sehr zufrieden.
 
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Sauber :)
Dann nutze ich einfach den Service von AVM.
Läuft die VPN-Verbingung dann über einen verschlüsselten, sicheren und nicht abhöbrnaren Sicherheitstunnel?
Das ist ja nämlich der Sinn von VPN. Dafür möchte ich dies ja auch verwenden.
Wenn ich z.B. im Ausland (oder auch im Inland) bin und ein öffentliches Wi-Fi nutze möchte ich nämlich nicht das ich (wenn ich eine http Seite lade) diese im Klartext übertragen wird. Sonst könnte mich ja jeder in der Umgebung leicht abhöbren.
Wenn das ganze schon bis zur Fritz Box verschlüsselt übertragen wird mache ich mir dann um den resichen Weg bis zu Zielsetver keine großen gedanken mehr. Hauptsache ich surfe nicht unverschlüsselt in Öffentl. W-Lans.
 
Sonst könnte mich ja jeder in der Umgebung leicht abhöbren.
Wenn das ganze schon bis zur Fritz Box verschlüsselt übertragen wird mache ich mir dann um den resichen Weg bis zu Zielsetver keine großen gedanken mehr. Hauptsache ich surfe nicht unverschlüsselt in Öffentl. W-Lans.

Also du kümmerst dich um die Verschlüsselung zwischen Dir und der FritzBox, dir ist aber egal, wenn die Daten danach unverschlüsselt von der FB an den Zielserver gehen?

Da ich diese Einstellung gefährlich finde, sei darauf hingewiesen, dass das Verschlüsselung eines Transportweges von x nach y nichts hilft, wenn es von y nach z dann unverschlüsselt weiter geht.

Das ist das selbe Problem mit SSL beim E-Mail-Verkehr. Von dir zu deinem Provider verschlüsselt, danach aber für jeden lesbar. Trotzdem denkt jeder Ottonormal-Verbraucher, er sei sicher (weil verschlüsselt mit SSL). Das ist aber nicht der Fall!

Klar hilft in deinem Fall der VPN-Tunnel um im öffentlichen WLAN nicht „abgehört“ zu werden (etwa das Auslesen von nicht verschlüsselten Browser-Sessions). Aber „Sicherheit“ bringt das ganze trotzdem nicht (da du wie gesagt ab deiner FB abhörbar bist), höchstens Anonymität.
Will dich jemand „wirklich“ abhören, kriegt er das also problemlos hin.
 
Wenn ich z.B. im Ausland (oder auch im Inland) bin und ein öffentliches Wi-Fi nutze möchte ich nämlich nicht das ich (wenn ich eine http Seite lade) diese im Klartext übertragen wird.

Eine Webseite ist für jedermann öffentlich zugänglich - also macht es auch nichts die Daten unverschlüsselt zu übertragen.
Wenn du auf eine Webseite mit persönlichen Daten zugreifen möchtest (Onlineshops, Banking etc.) sollte die bereits der Anbieter verschlüsselt anbieten (https) - falls dies nicht der Fall ist ist dies Grund genug dafür einen anderen Anbieter zu suchen.
 
Und was ist z.B. mit WhatsApp?
Da werden z.B. allen Daten unverschlüsselt versendet.
Natürlich könnte man den dienst einfach meiden, aber das ist für mich keine Lösung.
Man wird im Internet immer auf Seiten stoßen (WhatsApp war jetzt nur ein Beispiel) welches (teils sensiblere Daten) ohne https überträgt.
 
Und was ist z.B. mit WhatsApp?
Da werden z.B. allen Daten unverschlüsselt versendet.

Dann kommt Beitrag #5 zum Tragen - dadurch dass du einen kleinen Teil der kompletten Übertragungsstecke verschlüsselst erreichst du keine nennenswerte Sicherheit.....
Und was ist mit WhatsApp im mobilen Internet (3G) - dort ist es auch unverschlüsselt!

VPN hat sicherlich seine Einsatzgebiete für die es gut geeignet ist - aber in deinem Fall erreichst du damit keinen nennwerten Zuwachs an Sicherheit.

Die Postkarte die du im verschlossenen Umschlag bis zum Briefkasten bringst, dort auspackst und einwirfst kann danach immer noch von jedem gelesen werden der sie in die Hand bekommt.
 
Ja, auf der einen Seite hast du natürlich recht auf der anderen Seite habe ich jedoch lieber eine VPN Verschlüsselung als überhaupt keine.
Wirklich sensible Sachen, wie die Übermittlung von Kreditkartennummern kann man natürlich nur per https machen und das würde ich auch schon gar nicht über ein offentl. W-Lan machen.
Aber für sachen, wie z.B. WhatsApp sehe ich da schon einen Sicherheitsvorteil wenn ich VPN verwende.
Ich meine, soo wichtig bin ich jetzt auch nicht das jemand meine Nachrichten abfangen wird (auf dem Weg vom VPN Server zum eigentlichen Server).
Ich will mich halt nur gegen Sniffer-Programme schützen, welche evt. im selben öffentl. Netz hängen wie ich.
 
Wichtig ist dann aber auch die korrekte VPN-Konfiguration ..... es muss der gesamte Traffic via VPN gesendet werden, nicht nur der Teil für das VPN-Subnetz!
Dies muss beim Erstellen des VPN-Zugangs auf der Fritzbox beachtet werden!
 
Okay, was muss ich da genau beachten?
Wie stelle ich das ein?
 
In dem Konfigurationstool von AVM für den VPN-Zugang gibt es irgendwann beim Assistenten den Punkt "Alle Daten über den VPN-Tunnel senden" - der muss aktiviert werden.
 
Okay, ich habs jetzt erst einmal eingerichtet.
Wie komme ich jetzt an die VPN zugangsdaten?
Ich kann jetzt zwar die Fritz Box fernwarten (was ich eig. nicht benötige).
Ich will ja jetzt die VPN Verbindung vom iPhone zur Fritz Box aufbauen und von dort aus weiter ins Netz.
 
ist bei AVM in den FAQs wunderbar beschrieben...... und über google mit "fritzbox iphone vpn" ganz schnell zu finden!


Die Windowssoftware von AVM zur Erstellung der VPN-Konfigurationsdateien lässt ich übrigens wunderbar per WineBottler unter OS X zum laufen bringen - falls du keine Windows-Maschine oder VM griffbereit hast.
Alternativ findest du im Internet auch Beispiel-Konfigurationsdateien die du mit einem Editor sorgfältig an allen entsprechenden Stellen anpassen kannst .... wenn du denn gar keine Möglichkeit hast das AVM-Windows-Programm auszuführen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Perfekt :)
Ich danke euch vielmals :)
Es funktioniert.
Noch ne frage habe ich aber noch, ich habe so wie du gesagt hast bei "Alle Daten über den VPN-Tunnel senden" den Haken gesetzt.
Gibt es aber noch mal eine Möglichkeit das nachträglich zu überprüfen ob das wirklich verschlüsselt ist?
(ps. ich kann jetzt sogar den Anrufbeantworter der Fritz Box über UMTS abhören, das wusste ich nicht das das geht ist aber richtig nice)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dient zwar nicht zur Überprüfung der Verschlüsselung - aber zur Kontrolle ob die Webseiten nun wirklich über das VPN gehen:
Ruf www.wieistmeineip.de auf - dort muss die IP deines DSL-Anschlusses zu Hause angezeigt werden wenn du über VPN verbunden bist.
 
Dient zwar nicht zur Überprüfung der Verschlüsselung - aber zur Kontrolle ob die Webseiten nun wirklich über das VPN gehen:
Ruf www.wieistmeineip.de auf - dort muss die IP deines DSL-Anschlusses zu Hause angezeigt werden wenn du über VPN verbunden bist.

Darauf bin ich sogar schon selber gekommen.
Passt alles.
(Ich dachte nur, das es vlt. irgendeine Möglichkeit gibt auch zu überprüfen ab die Verschlüsselung steht)
 
Die Windowssoftware von AVM zur Erstellung der VPN-Konfigurationsdateien lässt ich übrigens wunderbar per WineBottler unter OS X zum laufen bringen - falls du keine Windows-Maschine oder VM griffbereit hast.
Alternativ findest du im Internet auch Beispiel-Konfigurationsdateien die du mit einem Editor sorgfältig an allen entsprechenden Stellen anpassen kannst .... wenn du denn gar keine Möglichkeit hast das AVM-Windows-Programm auszuführen.

Alternativ für OS X steht noch die Software FRITZ!Box VPN Assistent zur Verfügung.

http://www.hosy.de/fritzvpn/index.php?lang=ger
 
Mittlerweile bietet AVM einen eigenen DNS-Dienst namens MyFRITZ! an. Ich nutze das Ganze mit meiner 6360 und bin sehr zufrieden.

https://www.myfritz.net/was_ist_myfritz.xhtml

Hast du auch das Fritz!OS installiert bzw. ist das überhaupt Voraussetzung für den Dienst? Die Übersicht der unterstützten Fritz-Boxen vermittelt den Eindruck, dass ältere Boxen generell nicht unterstützt werden.
http://www.avm.de/de/News/artikel/online_update.html
 
Hast du auch das Fritz!OS installiert bzw. ist das überhaupt Voraussetzung für den Dienst? Die Übersicht der unterstützten Fritz-Boxen vermittelt den Eindruck, dass ältere Boxen generell nicht unterstützt werden.
http://www.avm.de/de/News/artikel/online_update.html
Auf der FRITZ!Box wird mindestens die Version 05.20 vorausgesetzt, um den Dienst nutzen zu können. Leider wird die Software nicht für alle Geräte zur Verfügung gestellt. Wird halt nur bei den neueren Geräten angeboten.
 
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