Kosten Typo3 Homepage

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beyco

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Ich bin noch nicht lange im Freelancer Bereich und habe gerade eben gegoogelt und unterschiedliche Preise von 600 - 10.000 Euro gefunden was man für eine Typo3 Homepage bezahlen muss.

Wieviel € sind für folgenden Umfang akzeptabel:

- Layouterstellung ( HTML + CSS)
- Typo3 Aufsetzen + Konfigurieren
- 8 Seiten Typo3 errichten
- Seiten verlinken + Menu erstellen
- Favicon erstellen und einpflegen
- Suchmaschinenoptimierung
- Einweisung des Kunden in die Funktionen von Typo3

Arbeitsaufwand: ca 40- 50 h

sorry falls dies hier eine totale Anfängerfrage ist :)
 
Ich bin noch nicht lange im Freelancer Bereich und habe gerade eben gegoogelt und unterschiedliche Preise von 600 - 10.000 Euro gefunden was man für eine Typo3 Homepage bezahlen muss.

Wieviel € sind für folgenden Umfang akzeptabel:

- Layouterstellung ( HTML + CSS)

2k

- Typo3 Aufsetzen + Konfigurieren

0.8k
- 8 Seiten Typo3 errichten
1k

- Seiten verlinken + Menu erstellen
0.5k

- Favicon erstellen und einpflegen

0.3k

- Suchmaschinenoptimierung

Basisarbeit 1.5k
- Einweisung des Kunden in die Funktionen von Typo3

0.3k


Arbeitsaufwand: ca 40- 50 h

sorry falls dies hier eine totale Anfängerfrage ist :)

kein Problem *.*
 
so viel? :p dann muss ich meine Jobvorstellungen nochmals überdenken ;)

ca 100€ die Std ist geil :p
 
0.3k sind doch 300 Euro wenn ich mich nicht täusche? Das berechnet man für nen Favicon? Ist doch nen Spaß oder?

//edit

Threadunabhängig würde ich mal gerne deine Referenzen sehen Incal

//edit

Generell interessieren mich alle Referenzen :D
 
Die Preise, die incal aufruft sind im Agenturumfeld mehr als normal. Tagessätze von 800-1200€ netto sind da keine Seltenheit.
Ob man solche Tagessätze als neuer Freelancer, ohne Referenzen bekommt, wage ich zu bezweifeln ;-)

Klar, der Preis für das favicon steht in keiner Relation zu dem Preis, der hier für die Schulung genannt wird, aber das Gesamtpaket stimmt schon.
Ich würde übrigens nie in einem Angebot schrieben: Favicon erstellen. Das gehört einfach zu den Basics dazu.

Hast Du in Deine 40-50 Stunden Schätzung auch Dinge wie Kommunikation, etc. eingerechnet?

Ich persönlich würde für ein derartiges Projekt etwa 5.000€ zzgl. MwSt. aufrufen, wobei im SEO-Bereich wirklich nur die Basics erarbeitet würden.

Du musst für Dich entscheiden, welchen Betrag Du pro Stunde brauchst, um davon gut leben zu können und Dich nicht unter Wert zu verkaufen.
Ich kenne einige Kollegen, die sich für 30€ die Stunde verramschen ... Aber alles eine Frage der Nachfrage ;-)
 
so viel? :p dann muss ich meine Jobvorstellungen nochmals überdenken ;)

ca 100€ die Std ist geil :p
Ja sicher. Wenn du davon aber rund 70 Euro Steuern und Versicherung bezahlt hast und davon ausgehst, dass du nicht zu 100% ausgelastet sind.. Da relativiert sich das schon wieder. ;)

Nichtsdestoweniger.. Gute Arbeit kriegt man eben nicht billig. Allerdings wundere ich mich etwas über die Verteilung. 800 für die Installation, 1000 für 8 Seiten. Das sind pro Seite 125 Euro. Das müssen aber schon komplexere Seiten sein als nur ein paar eingepflegte Inhalte. 8 Seiten erstelle ich im besten Fall in 1-2 Stunden. Typo 3 aufsetzen kann dagegen schonmal länger dauern wenn man noch Benutzer einrichtet, etc.

Dagegen stehen 2000 für das Layout immerhin 1500 für 8 Seiten und ein Menü entgegen. Bei einem anständigen Layout sind 2000 durchaus angemessen. Wenn das Layout fertig ist und Typo rennt, halte ich 1500 für die Grundstruktur für etwas happig.

Hängt natürlich immer vom Einzelfall ab. :)
 
So wie der Auftrag formuliert ist, meine ich, dass 50 Euro/Std angebracht sind, trotzdem finde ich 2000 Euro an der oberen Grenze. Kunden interessiert es nicht, was sonst noch so bezahlt wird, die interessiert, was ihnen die Website wert ist. Und der Wert der Website so wie sie beschrieben wird, hört sich mehr nach Standardware an.
 
Also ne Typo3 installation ohne Zusatzmodule oder sonstiges ist ja wohl auch mehr als überbewertet mit 800 EUR...ich mein es kommt auch immer auf den Kunden an....aber wenn Webserver und alles schon steht und man nur die Datenbanken einrichten und Typo3 aufspielen muss...

Den größten Batzen macht immer das Layout und die Beratung aus...alles andere ist Service und Standard....favicon...haha...da dauert das Starten von Photoshop am längsten...
 
Installation ist doch eigentlich nicht das Prob; wenn ich Typo anbiete muss die Inst sitzen.
Das Auswählen und Anpassen von Modulen an Kundenwünsche halte ich neben Layout und Beratung für das Aufwendigste... Menüerstellung? Das darf nicht einzeln auftauchen. Gehört als Basis ins Template.

Und ; 8Seiten, ist da Typo3 wirklich das Richtige? Von Funktionen ist auch nicht die Rede. Klingt erst mal nach iWeb. Kann man dann für unter 2k anbieten und liegt super im Rennen.

Bei bestehenden Web-Space können mehr Probs auftauchen, als beim Typo-Hoster, den man kennt und schon mehrfach eingesetzt hat ;-)

He Beyco, wie ist es denn weiter gegangen?
 
iWeb ist auch dreckslangsam und besch*ssen zu pflegen. Das ist wirklich nur was für Leute, die niemals in ihrem Leben auch nur eine Zeile html coden wollen.
 
iWeb ist auch dreckslangsam und besch*ssen zu pflegen. Das ist wirklich nur was für Leute, die niemals in ihrem Leben auch nur eine Zeile html coden wollen.

Sie soll nicht Dir gefallen, sondern dem Kunden. Und es gibt genug kleine Firmen wie Handwerker oder so, die mehr einfach nicht brauche. Ne kleine Web-Visitenkarte eben ;-) und es ist leicht verdientes Geld!
 
Für meinen Geschmack zu leicht. Hast du dir mal den Quelltext angesehen? Ich würde sowas nicht verkaufen. Wenn ich ins Restaurant gehe, will ich auch keine Fertigpizza weil die Jungs meinen, damit leicht Geld verdienen zu können.
 
In den 300 EUR ist auch schon das "einpflegen" enthalten.

:D genau :D

ich finde aber auch, wenn man Web Produkte anbietet sollte man sich schon mit HTML, PHP und Javascript auskennen....ohne Ajax geht heute nichts mehr...im Fall von Typo3 bracuht man ja eh sowieso Typoscript...und dann ist man mit dem Texteditor oder BBEdit 1000 mal schneller als mit einem Klickkasten. Ich kenn jetzt iWeb nicht, aber ich denke mal der baut das in Tabellenform auf...schrecklich...
 
Ganz klar; Fast-Food. Dafür gibt es einen Markt. Das ist so. Und bevor ich vom 1&1 Homepagebaukasten überholt werde, verdiene ich lieber noch etwas Geld.
Außerdem sollte das gewählte Produkt den tatsächlichen Bedürfnissen des Kunden folgen... ich schau erst, was will er, dann entscheide ich mich für das "Werkzeug" DW, Rapidweaver, Typo3 TextEdit oder Joomla!
Nur weil ich iWeb benutze wenn es sinnvoll ist, heisst das doch nicht, das ich kein HTML kann ;-)
Ein gut beratener Kunde mit iWeb-Seite steht doch besser da als einer mit ner Typo3 Seite, die er nicht bedienen kann, weil die Einweisung so lange her ist und er nur Neujahrsgrüße auf die Startseite stellen will ;-)


BTW Ich kenne einen Sterne-Koch, der jetzt eine Frittenbude hat. Dieser Profigrill ist eine Reise wert! Edith: und man sollte sich nicht von der Fassade täuschen lassen...
 
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:D genau :D

ich finde aber auch, wenn man Web Produkte anbietet sollte man sich schon mit HTML, PHP und Javascript auskennen....ohne Ajax geht heute nichts mehr...im Fall von Typo3 bracuht man ja eh sowieso Typoscript...und dann ist man mit dem Texteditor oder BBEdit 1000 mal schneller als mit einem Klickkasten. Ich kenn jetzt iWeb nicht, aber ich denke mal der baut das in Tabellenform auf...schrecklich...

Was glaubst Du, wie Typo3 das macht ;-) nicht immer, aber es ist durchaus der Fall.
 
und man sollte sich nicht von der Fassade täuschen lassen...
Tu ich nicht. Ich weiß, was in iWeb drin ist. ;) Ich rede hier nicht von Sterneköchen mit Frittenbude, sondern von Sternerestaurants, die Tiefkühlpizza servieren. Das ist ein Unterschied wie ich finde.

Was du kannst und was nicht, kann ich nicht beurteilen. Meine Meinung (du kannst gerne eine andere haben wenn es dir beliebt): Wer einem Kunden eine iWeb Seite verkauft, sollte das Handwerk wechseln. Wenn mich ein Kunde um meine Meinung fragt, ob er mit einer iWeb Seite gut bedient ist, dann sage ich ihm ganz klar, dass er von einem Stümper über's Ohr gehauen wurde. Und nein, es muss nicht immer Typo 3 sein. Meine Einschränkung gilt nicht für Baukästen wie Rapidweaver oder entsprechende Templates in DW oder einem anderen System.

Aber die Einschränkung gilt ganz klar für iWeb. Ich will dir wirklich nicht zu nahe treten, aber wer ein Werkzeug benutzt, das pro Useraccount nur eine Site zulässt, der denkt gelinde gesagt ein bisschen um die Ecke. Wie machst du das wenn du zwei Kunden hast, denen du eine iWeb Site verscherbelt hast? Legst du dir einen neuen Benutzer an oder kopierst du das iWeb Projekt aus dem Ordner woanders hin? In der Zeit, in der du iWeb Projekte durch die Gegend kopierst, passe ich eine meiner HTML Vorlagen an den Kundenwunsch an. Der Unterschied ist, dass der Kunde mit der iWeb Seite nie wieder was anderes machen kann wenn er das Original nicht auf seinem Mac hat und über meine Seite frei verfügen kann.
 
Ich geb Dir ja Recht, besonders die Geschichte mit den Nutzern. Das ist schon ein wenig "anders" aber kein K.O. Außerdem kann man beliebig viele Seiten unabhängig erstellen und per FTP veröffentlichen /Exportieren und dann hat man Quelltext mit dem jeder Webmaster klar kommen sollte. Die Kopplung, die Du ansprichst gilt für MobileMe.

Außerdem kommt es vor, dass ich dem Kunden gleich den Mac verkaufe... Meine Kundenbeziehungen sind bis jetzt überschaubar und vor allem von Kontinuität geprägt. Änderungen erledige ich nach einem kurzen Anruf bei mir. Das gefällt meinen Kunden sehr gut. Das Prog interessiert sie nicht. Sie wollen wenig bis garnichts mit der Pflege zu tun haben. Ich mag diese vertrauensvolle Kundenbindung! Meine Kunden sind Rechtsanwälte, Vereine, Makler, Ferienwohnung, Bed&Breakfast, Gartenbau, Einzelhandel und so was in der Richtung.
iWeb ist keine professionelle Lösung, klar. Aber wenn es genau auf die Ansprüche des Kunden passt, hat er doch wieder eine professionelle Lösung. Wieso willst Du einem Kunden, der eine für Ihn optimale Webseite hat sagen, er sei über´s Ohr gehauen worden? Du solltest unbedingt SEINE Anforderung an den Webmaster in Dein Urteil einfließen lassen! Ich klär in ja auf und verkaufe keine Miesmuscheln als Austern... Eine Website ist viel mehr als Code.

OK schlag mich, ich bediene die FastFood-Kunden. Aber ich hau sie bestimmt nicht über´s Ohr. Ich finde es eher als über den Tisch ziehen, wenn ein Kunde eine Typo3Seite bekommt obwohl abzusehen ist, dass er weder hohen Änderungsbedarf noch großes Interesse an der Pflege hat. Dann kann er mit dem Typo3 auch nichts anfangen, außer sich den nächsten (zu Recht) kostspieligen Typo3-Entwickler zu suchen. Das Backend ist für den Kunden i.d.R doch wohl eine Zumutung, zumindest wenn ich an meine Kunden denke.

Also ich denke iWeb hat durchaus eine Daseins und Verkauftwerden- Berechtigung. Wenn die Nuzer-Sache der Grund für Deine Einschränkung ist, dann wiegt Sie bei weitem nicht so schwer.

Noch zum Schluss, damit das richtig eingeordnet wird: ich bin Amateur, kein Profi. Aber ich kann Kunden über Jahre hinweg zufrieden stellen.

Das Beispiel mit dem Koch sollte keineswegs iWeb aufwerten! Edith: Es ging mir eher darum, dass ein Profi sich den einfachsten Gerichten (eben Fastfood) widmet und dabei gut fährt. Und es kann auch kein Vergleich zu mir sein, weil ich kein Pro bin...
 
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Also ich denke iWeb hat durchaus eine Daseins und Verkauftwerden- Berechtigung.
Ich denke auch. Allerdings (meiner Meinung nach) als praktisches Tool wenn man selbst mal eben eine Homepage erstellen will.

Wenn du Amateur bist oder es als Nebenbei-Geschäft betreibst.. Na gut. Dann kann ich mir gut vorstellen, dass es als "Obenauf-Verkauf" durchaus eine praktikable Lösung ist. Letztlich macht es wie du ja schon beschrieben hast, keinen Sinn, einem Kunden irgendwas zu verkaufen, das er nicht braucht. Wer eine "Web-Visitenkarte" haben will und alle 6 Monate mal eine etwas größere Änderung hat.. Da mache ich mir auch nicht die Mühe, irgendwas größeres aus dem Hut zu zaubern. Nichtsdestoweniger lohnt es sich irgendwann, zumindest einen HTML-Grundbausatz zu entwickeln, weil man da eben deutlich flexibler ist. Ich hab mal für unseren Freundeskreis (wir gehen ab und zu mal irgendwo Slotcar fahren, Kanufahren, machen ein Minigolfturnier mit viel Bier und 42 kg Grillfleisch oder sonst irgendeinen Blödsinn) mit iWeb ein paar Seiten erstellt und bin da schneller an die Grenzen von iWeb gekommen als ich vorher gedacht hätte.

Aus meiner Sicht (ich code hauptberuflich Websites) ist iWeb ein wirklich praktisches Tool wenn du keinerlei Extras willst. Sobald du aber mal eine Lightbox oder ein paar schicke Elemente mit jqueryUI (was ja letztlich auch "nur" Baukästen sind) einbinden willst, kommst du mit iWeb nicht weiter, weil es grottigen Quelltext produziert. Mit Rapidweaver wiederum gar kein Problem.

Und von der Seite betrachte ich es eben. Wenn der Kunde nach 9 Monaten sagt, dass er seine Bilder auch mit so einem schicken Lightbox-Effekt dargestellt haben will, bist du aufgeschmissen (es sei denn, du bastelst mit iFrames o.ä. rum). Da hat Apple meiner Meinung nach Stümperei abgeliefert. Wenn iWeb ein bisschen geschickter entwickelt worden wäre, wäre es ein echtes Killertool. Die Schnittstellen für die Einbindung von HTML Code sind absolut grottig.

Aber ich will gar nicht so viel motzen. iWeb ist für mich so etwas wie die Bosch Uneo. Ein günstiger Akku-Schlagbohrschrauber mit ordentlich Dampf. Tolles Ding. Für universelle Anwendungen ist er aber nicht geeignet, weil er keinen Wechselakku hat und man mit dem Bohrfutter auch arg eingeschränkt ist. Nach rund 8-10 Löchern musst du mindestens eine Stunde Pause machen um den Akku zu laden und sofern du bereits Bohrer hast, musst du neue kaufen. Für einen gut sortierten Frauenhaushalt genau das Richtige. Oder eben für jemanden, der im Jahr 2 Löcher bohrt und 10 Schrauben reindreht.
 
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