Kopf- und Fußzeile verrutschen

relleom

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Moin,

folgendes Problem treibt mich um:

Ich nutze word:mac 2011 und habe in einer Dokumentenvorlage eine Kopf- und Fußzeile. Wenn das Dokument einige Zeit geöffnet ist, verrutschen die Kopf- und Fußzeile, sprich der Text in der Kopfzeile ist auf der Bildschirmdarstellung weg und der Text der Fußzeile wandert auf dem Dokument nach oben. Beim Druck überlagert die zweite Textzeile in der Kopfzeile die erste und die Fußzeile den Text im Dokument.

Ein Doppelklick zum Bearbeiten in die Fußzeile "setzt" die Zeilen wieder zurück, aber nach ca. 1 Minute passiert dasselbe.

Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte?

Gruß
Christian
 
Ein erster Tipp wäre, zu prüfen, ob du die alle Office-Updates eingespielt hast?
 
Überprüfe doch mal deine Layouteinstellungen in Bezug auf die Ränder. Vielleicht sind diese zu knapp bemessen, so dass Kopfzeile und/oder Fußzeile mehr Platz beanspruchen.
 
Danke für den Tip, dass werde ich mal tun.

EDIT: Hat leider nichts gebracht. Verrutscht immer noch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jawohl, ist alles aktuell.
Mit dieser Anwort wissen wir immer noch nicht, ob du möglicherweise nur glaubst, alles sei aktuell.

Übrigens: was heißt »Das Problem taucht (bisher) bei jeder Version auf«? In allen MSO:mac-Versionen seit ’98?
Das spricht eingedenk der vermutlich verschiedenen Rechner, die du seitdem benutzt hast, doch eher für ein Stuhl-Tastatur-Problem.
 
Mit dieser Anwort wissen wir immer noch nicht, ob du möglicherweise nur glaubst, alles sei aktuell.

Version 14.6.3 vom 12.04.2016 ist installiert. Eine aktuellere findet Auto Update nicht.

Übrigens: was heißt »Das Problem taucht (bisher) bei jeder Version auf«? In allen MSO:mac-Versionen seit ’98?
Das spricht eingedenk der vermutlich verschiedenen Rechner, die du seitdem benutzt hast, doch eher für ein Stuhl-Tastatur-Problem.

O.K., so global meinte ich das natürlich nicht. In den letzten Versionen von word:mac 2011 ist es aufgetreten, wobei es mir nicht erinnerlich ist, in welcher zuerst. Aber das Problem besteht mindestens seit einem Jahr, die Updates nehme ich immer alle mit.
 
Mach mal Bildschirmfotos von der Sachlage.

Und zwar:
– mit eingeschalteten Steuerzeichen;
– mal mit geöffneter, mal mit geschlossener Kopf- resp. Fußzeile;
– und alles mal im beabsichtigten, und mal im »verrutschten« Zustand.

Und bitte nicht den ganzen Monitor, sondern nur den relevanten Dokumentbereich ([Befehl]+[Umschalt]+[4]; Auswahlfadenkreuz); es soll ja les- und erkennbar bleiben. Falls etwaige Eile beim Ablichten [Befehl]+[Umschalt]+[3] (Ganzer Bildschirm) verlangt, das Wichtige bitte mit Vorschau ausschneiden.

Dürften also vier Bildschirmfotos bei einer Kopfzeile sein.

Unabhängig von Obigem mal das Verhalten
a) in einem anderen/neuen Benutzerkonto,
b) im Sicheren Systemstart
gegentesten.

Gibt es unterschiede im Verhalten zwischen den Dokumentformaten Word97-2004 und Word2007-2011(~2016)?
 

Alles klar, mache ich.

In der aktuellen Version von Office 365 home word 2016, die ich gerade 4 Wochen teste, tritt der Fehler nicht mehr auf. Soweit ich das nach einem Tag gestern im Büro beurteilen kann.
 
Moin Moin,

anbei die Bilder. Es sind allerdings nur drei, da der Zustand sich "normalisiert", wenn man die Kopf-/Fußzeile öffnet.

Bild 1: Normal.
Bild 2: Verschoben
Bild 3: Kopf-/Fußzeile geöffnet.

Bildschirmfoto 2016-04-29 um 09.30.08.png Bildschirmfoto 2016-04-29 um 09.41.45.png Bildschirmfoto 2016-04-29 um 09.41.53.png

Das Phänomen taucht auch bei dem Mac meiner Kollegin auf. Da wir alle die gleiche Vorlage verwenden, vermute ich, dass es an der Vorlage liegt, wüsste aber nicht, was ich ändern soll.

Unter word 2016 tritt der Fehler weiterhin nicht auf, an der Vorlage wurde nichts geändert. Die einfachste Lösung wäre natürlich, einfach word 2016 zu verwenden, ich bin allerdings auch neugierig, woran es liegen kann. :confused:

Bildschirmfoto 2016-04-29 um 09.47.37.png
 
Das könnte an dem eingestellten Drucker liegen. Wenn vorhanden, wähle mal einen anderen Drucker aus. Wenn ich statt eines Laserdruckers einen Tintenstrahldrucker wähle, passt auch weniger Text auf die Seite. Vielleicht die Kopf- und Fußzeileneinstellungen im Layout ändern.
 
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Das könnte an dem eingestellten Drucker liegen.
Hmm? Ja, aber…

Warum werden gerade nur die Linien innerhalb der Kopf- bzw. Fußzeile verschoben?
Die Falzmarkierungen, die sich offenbar nicht in der Kopf- (oder Fuß-)Zeile befinden, werden wohl nicht verschoben.
Der Text in der Kopfzeile verbleibt offenbar, wo er ist; er wird wohl auch nicht angeschnitten.

Ich denke, etwas in oder an der Kopf- bzw. Fußzeile bewirkt den Verschub (u.U. evtl. auch im Zusammenwirken mit dem Druckertreiber).

@relleom: Wie sind die Linien hergestellt worden? Unterstriche in der Zeile/in einem eigenen Absatz sind’s vermutlich (augenscheinlich anhand des Bildschirmfotos) nicht.
Oder sind’s, leider nicht erkennbar: Grafikelemente oder Unterstriche in Textfeldern?

Bei Letzteren ist höllisch auf deren Platzierung und Verankerung achtzugeben (also etwa sind in dessen Eigenschaften etwa dynamische Verschübe – z.B. mit Text oder Umgebung – nicht zuzulassen).
 
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@relleom: Wie sind die Linien hergestellt worden? Unterstriche in der Zeile/in einem eigenen Absatz sind’s vermutlich (augenscheinlich anhand des Bildschirmfotos) nicht.
Oder sind’s, leider nicht erkennbar: Grafikelemente oder Unterstriche in Textfeldern?

Bei Letzteren ist höllisch auf deren Platzierung und Verankerung achtzugeben (also etwa sind in dessen Eigenschaften etwa dynamische Verschübe – z.B. mit Text oder Umgebung – nicht zuzulassen).

Gute Frage. Muss ich am Montag im Büro mal schauen.

Wir nutzen die Vorlage gefühlte 100 Jahre, auch auf verschiedenen Plattformen (Windows und MacOS). Das Phänomen tritt nur unter MacOS auf.

Schönes Wochenende und vielen Dank für die Hilfe!
 
Wir nutzen die Vorlage gefühlte 100 Jahre
Ist oft (aber ob hier auch, wage ich nicht zu behaupten) Teil des Problems: als mit Word2007 das OpenXML-Dateiformat eigeführt wurde, wunderten sich die Nutzer von Word2-fomatigen Dokumenten oder Dokumentvorlage, die doch gefühlte 100 Jahre so klaglos benutzt wurden (wir reden von 1991), dass die nichtmehr so richtig wollten. Eigentlich wollten die schon seit Word2003-SP3 – aus Sicherheitsgründen ausgeblockt – nicht mehr, aber die Sicherheitsmaßnahme wurde da noch über einen manuellen Registry-Schlüssel ausgehebelt).
Und auf dem Mac mussten sich Verwender des beliebte Word5.1:mac mit Word2008 von dessen Dokumenten und Vorlagen verabschieden (wenn sie diese nicht mit spätestens Word2004 als Word97-2004 gespeichert hatten).
;)
 
Vielleicht liegt es wirklich daran. Aber ich vermute, ich steige auf das neue Word um, da habe ich einige Sachen entdeckt, die das Leben leichter machen. Bisher ist dort der "Fehler" noch nicht aufgetreten.
 
Nur mal testweise: Falls der Strich mit Shift + - erstellt wurde, entferne mal einen oder zwei Bindestriche. Es könnte sein, dass dieser in der Office Mac-Version zu lang ist und sich deshalb alles verschiebt.
 
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Wenn die Vorlage natürlich älter als word 2011 ist kann es der Grund für die Inkompatibilität sein. Vielleicht ist die Kopf- bzw. Fusszeile zu groß und wird deshalb auf die nächste Seite verschoben?
 
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Ich befürchte, dass da der Supporttextverfasser selbst nicht ganz die dem dort beschrieben Verschub von Fußnoten zugrundeliegende Funktion verstanden hat.

Dass die Menge an Fußnotentext bzw. die Anzahl an Fußnoten am Seitenende begrenzt ist, ist beabsichtigt. Ebenso, dass der Überhang dann auf der Folgeseite (und vor einem Abschnittsende ggf. sogar auf einer eigenen, ansonsten leeren Seite) erscheint*).

Es gab beim Übergang von Word2-, Word5- und/oder Word6/95-formatigen Dokumenten zu Word97-2004 offenbar innerhalb dieser Funktion Schwierigkeiten, die die Art und Weise der Textverteilung betraf; etwa dass ein und dasselbe Dokument zwischen den MSO-Versionen einen abweichenden Umbruch präsentierte.

Nun befinden sich Fußnoten allerdings gar nicht in Fußzeilen, sodass anzunehmen ist, dass jene Supportbeschreibung wohl nichts mit relleoms Problem zu tun hat.

_________________
*) Wobei sich der Verwender derart frequenter Fußnoten die Frage stellen sollte, ob dann Endnoten nicht die bessere, weil leseflussfreundlichere Wahl sind – oder im Falle großer Textmengen in Fußnoten diese nicht eher in den Fließtext gehören.
 
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