Komplexität WPA-Kennwort

Was passt dir an meiner Argumentation nicht?

Das ist doch ganz einfach. Ein kurzes Passwort ist ganz einfach unsicherer als ein langes.
Also warum nicht die Möglichkeiten voll auschöpfen?

Weil 63 Zeichen einfach zu viel des guten sind. Es sollte nicht zu kurz sein aber 63 Zeichen sind auch nicht nötig. Das wichtigste ist dass es einer Bruteforce-Attacke stndhält - da reicht ein moderat langes Passwort das nicht im Wörterbuch zu finden ist.
 
Weil 63 Zeichen einfach zu viel des guten sind. Es sollte nicht zu kurz sein aber 63 Zeichen sind auch nicht nötig. Das wichtigste ist dass es einer Bruteforce-Attacke stndhält - da reicht ein moderat langes Passwort das nicht im Wörterbuch zu finden ist.

Die wenigsten werden ihr Passwort für das WLAN oft benutzen. Von daher spricht nichts gegen die Benutzung eines Passworts mit maximaler länge. Und so eine Textdatei in der das Passwort steht ist schell mit Hilfe eines USB-Sticks auf einen anderen Rechner befördert. Dort kann man das Passwort dann sehr leicht per Copy&Paste einfügen.

Darüber hinaus gehe ich lieber auf Nummer sicher... Im Moment gilt WPA noch als sicher. Das war bei WEP auch so.
 
Mein Kennwort heißt

Alsich12JahrealtwarhatteicheinenHundderwar3MonatealtundhießMaxi

Ist perfekt, finde ich. Ich kann's mir immer merken, Zahlen sind drin und es ist ausreichend lang. ;

P.S. Die Lücke bei "war" ist bei mir natürlich nicht drin... Macht aber die Software hier so, offensichtlich.
 
Darüber hinaus gehe ich lieber auf Nummer sicher... Im Moment gilt WPA noch als sicher. Das war bei WEP auch so.

Stimmt nicht ganz. WEP galt bei Insidern schon zur Verabschiedung des Standards als unglückliche, unausgegorene Übergangslösung.
 
Stimmt nicht ganz. WEP galt bei Insidern schon zur Verabschiedung des Standards als unglückliche, unausgegorene Übergangslösung.

Das stimmt. Allerdings gab es dafür zu der Zeit noch keine "10 Minuten" Hacks wie Heutzutage. :)
 
ixh habe ne komplexe chemische Formel als WPA PW.
in etwas sowas : C17H21NO4 :D

kann ich mir einfach merken und ist sicherlich zu kacken.
Aber was solls, in meinem Haus sind 8 Wlans andere und die haben nur WEP
Schlüssel. Glaube nicht das einer davon Hacker ist und selber nur WEP hat. ;)
 
Edit: verschrieben
 
Zuletzt bearbeitet:
Schonmal vom Honeypot gehört :D

jo, aber sicher nutzt einer dafür lieber die anderen 8 AP, die alle nur WEP Schlüssel haben.
IMHO liegt doch das Scheunentor für Hacker doch eher auf der Inet Zugangseite oder noch fataler bei Leuten die den AP mit dem Werkspasswort belassen. Das ist so easy dann da reinzumarschieren, denn die Werkseinstellungspasswörter der AP für deren Setting, geistern in speziellen Foren rum und mache Betreiber schreiben noch schön die genaue Bezeichnung als AP Namen rein. Besser gehts doch kaum ?!:rolleyes:
 
Das stimmt. Allerdings gab es dafür zu der Zeit noch keine "10 Minuten" Hacks wie Heutzutage. :)

Du meinst wohl inzwischen eher "1 Minuten" Hacks ;)

Somit dauert es länger, WEP einzurichten, als es zu knacken :D

FYI: http://www.idw-online.de/pages/de/news203215

Back to topic:

Ich nutze für mein WPA2 Netz die vollen 63 Stellen, die möglich sind. Der Key ist auf einem (alten 128MB) USB-Stick, der sicher in der Wohnung verwahrt ist.
 
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Du meinst wohl inzwischen eher "1 Minuten" Hacks ;)

Somit dauert es länger, WEP einzurichten, als es zu knacken :D

FYI: http://www.idw-online.de/pages/de/news203215

Back to topic:

Ich nutze für mein WPA2 Netz die vollen 63 Stellen, die möglich sind. Der Key ist auf einem (alten 128MB) USB-Stick, der sicher in der Wohnung verwahrt ist.

also dann doch gleich offen lassen und somit die anarchistischen Möglichkeiten des Netzes zur allgemeinen Verfügung stellen ...:)
 
Offen lassen geht ja net, weil man dann beim Missbrauch als Betreiber des WLAN auch eine auf den Sack bekommt. WEP ist aber für den Gesetzgeber als Schutz gegen unberechtigten Zugriff ausreichend :kopfkratz:
 
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